Jubiläum: Valtteri Bottas sprintet durch Mailand 🎥

TANTI AUGURI Das Alfa-Romeo-F1-Team Orlen gratuliert der Rennstrecke von Monza zum 100. Geburtstag. Zu diesem Anlass fuhr Formel-1-Pilot Valtteri Bottas Rennwagens durch Mailand.

https://youtu.be/VAr0vAZvRnA

Formel-1-Pilot Valtteri Bottas fährt im Rennwagen des Alfa-Romeo-F1-Teams Orlen über die Strassen der norditalienischen Metropole. Teil einer Serie von Glückwünschen ist das Video zum 100. Geburtstag des Autodromo di Monza, auf dem Alfa Romeo zahlreiche Erfolge feiern konnte.

Das Video zeigt die Fahrt von Valtteri Bottas durch die Innenstadt Mailand.

Hommage an italienischen Motorsport
Mit dieser Aktion unterstreicht Alfa Romeo die Verbindung der Marke zur Heimatstadt und zur Rennstrecke von Monza im Norden von Mailand. Für Alfa Romeo ist es zudem eine Hommage an den italienischen Motorsport.

Auf dem Autodromo Nazionale di Monza wird seit 1922 der Grosse Preis von Italien ausgetragen. Mit seinem Sieg beim GP Italien am 3. September 1950 sicherte sich Alfa-Romeo-Werksfahrer Nino Farina am Lenkrad des Grand-Prix-Rennwagen Tipo 158 Alfetta den ersten jemals vergebenen Weltmeistertitel der Formel 1.

Erste Produktionsstätte von Alfa Romeo
Die enge Verbindung zur Rennstrecke erneuerte Alfa Romeo mit der Demonstrationsfahrt des aktuellen Formel-1-Renners durch die Strassen von Mailand. Valtteri Bottas passierte dabei symbolträchtige Plätze der Metropole, darunter Piazza Duomo, Piazza San Babila, Porta Nuova, den Hauptbahnhof, das Citylife-Viertel und den Strassenzug im Stadtteil Portello, wo 1910 die erste Produktionsstätte von Alfa Romeo stand. Dort wurde unter dem Namen Anonima Lombarda Fabbrica Automobili (A.L.F.A.) das Unternehmen gegründet, aus dem später Alfa Romeo hervorging.

alfaromeo.ch

Jeep: Der Avenger klettert nur mit Strom 🎥

ES GEHT WEITER Der erste vollelektrische Jeep heisst Avenger. Die Marke hat für die nächsten drei Jahre vier neue Elektroautos angekündigt. Das erste debütiert Mitte Oktober in Paris und wird ab 2023 in Polen gebaut.

Bislang besteht das elektrifizierte Portfolio noch als Plug-in-Hybriden. Auf dem Pariser Auto-Salon Mitte Oktober wird Jeep mit dem Avenger (heisst Rächer) sein ersten vollelektrisches SUV für Europa vorstellen.

Der rein elektrisch Jeep Avenger soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen.

Es soll bereits im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Angestrebt wird eine Normreichweite von rund 650 Kilometern. Gebaut werden soll das unterhalb des Renegade angesiedelte Fahrzeug im Stellantis-Werk in Polen.

Reichenweiten bis zu 800 Kilometern
Bis Ende 2025 sollen drei weitere Elektroautos in Europa und Nordamerika folgen. Dazu gehören der neu entwickelte waschechte Geländewagen Recon (Galerie blinks) sowie der Wagoneer S im Premium-SUV-Segment (Galerie rechts). Letzterer soll eine Leistung von 441 kW (600 PS) haben und in unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Entwicklungsziel ist ebenfalls eine Reichweite von rund 650 Kilometern. Dazu kommt der Wagoneer als PHEV mit rund 800 Kilometern Reichweite, der vermutlich aber nur in Nordamerika angeboten werden wird.

Batterieelektrische Antriebe sind das Ziel
Jeeps Zukunftspläne sehen vor, dass bis zum Ende des Jahrzehnts alle in Europa verkauften Fahrzeuge der Marke und in den USA die Hälfte einen batterieelektrischen Antrieb haben

jeep.ch

Concours d’Excellence: Zweitältester Porsche in der Parade

RARITÄT Beim ACS Concours d’Excellence International von morgen Samstag wird im Verkehrshaus Luzern mit dem Porsche 003 eine Rarität gezeigt. Es handelt sich um das zweitälteste noch existierende Porsche-Modell.

Der bis ins Detail erhaltene Porsche 356/2-003 war schon 1949 ein Auto zum Verlieben.

Am Samstag, 10. September 2022, anlässlich des ACS Concours d’Excellence International im Verkehrshaus LuzernN (siehe Galerie) ist ein ganz besonderes Auto zu sehen. Der bis ins kleinste Detail restaurierte Porsche 003 ist der zweitälteste noch existierende Modell der Stuttgarter Sportwagenmarke.

Von Ägypten zurück in die Schweiz
Die Geschichte des 356/2-003 ist detailliert dokumentiert. Das Fahrzeug wurde im Juni 1949 fertiggestellt. Schon am 12. Juni desselben Jahres gewann das bordeauxrote Auto im Besitz von Bernhard Blank beim Concours d’Élégance in Luzern den 1. Preis.

Bei dieser Gelegenheit soll sich Prinz Mohammed Taher Pasha, Neffe des damaligen ägyptischen Königs Faruk, in das Fahrzeug verliebt haben. Doch bevor der Prinz, der auch Präsident des ägyptischen Automobil-Clubs war, den Wagen erhielt, immatrikulierte Bernhard Blank den Zweisitzer mit dem Kontrollschild ZH 312.

Alles über das Programm im Internet
Im November 1949 unternahm der Porsche 356 die Reise über Genua nach Ägypten per Schiff. Am 20. Mai 1952 wurde er wieder in die Schweiz importiert. Das Programm des ACS Concours d’Excellence International im Internet auf www.verkehrshaus.ch/autoconcours einsehbar.

verkehrshaus.ch

Classic Award 2022: Nennen Sie Ihre Kandidaten

LETZTE CHANCE Noch bis zum 11. September 2022 können Personen und Projekte für den Swiss Classic Award angemeldet werden. Einige Vorschläge sind für die Jury und die Publikumswahl bereits auf der Liste.

Herausragende Projekte und verdiente Persönlichkeiten werden mit dem Swiss Classic Award ausgezeichnet.

Der Swiss Classic Award wird auch 2022 für herausragende Projekte und Persönlichkeiten aus der Classic-Car-Szene vergeben. Für nachhaltige Leistungen von Personen und Institutionen respektive Vereinen, die sich in besonderem Masse für die Interessen der historischen Fahrzeuge als rollendes Kulturgut verdient gemacht haben.

Kandidaturen für den Award 2022 werden noch bis zum Sonntag, 11. September 2022 entgegengenommen. Online können Personen angemeldet und Projekte eingereicht werden.

Rookie, Innovation und Door Opener
Für die Jury wird es erneut eine Herausforderung sein, die jeweils drei Kandidaten für die Publikumswahl zu selektieren. Die von der Jury ausgewählten Kandidaten können dann ab Ende September in den Kategorien Rookie, Innovation und Door Opener gewählt werden.
Zudem wird von der Jury als Hauptpreis der Swiss Classic Lifetime Award vergeben.

Die Preisverleihung findet am Samstag, 26. November 2022, im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern statt.

swiss-classic-award.ch

Piaggio: Flinker Kleinlaster für alle Fälle

ARBEITSTIER Die Piaggio-Familie erhält mit dem Porter NP6 4x4 ein wichtiges Modell für den Schweizer Markt. Die Gruppe hat zusammen mit Officine Cucini, dem Partner für Allrad, einen neuen Antrieb entwickelt.

Der Piaggio Porter NP6 4×4 ist ein kleines Nutzfahrzeug mit grossen Einsatzmöglichkeiten.

Das vom erfahrenen Spezialisten Cucini entwickelte System für den Porter NP6 liess Piaggio bei ersten Probefahrten von einem italienischen Rallye-Profi testen.

Mit diesem 4×4-Nutzfahrzeug bewegt sich Piaggio in einem Segment, in dem es kein vergleichbares Fahrzeug gibt. Es ist leicht, verfügt über CNG-Hybrid-Antrieb, 4×4-System sowie eine ausgezeichnete Nutzlast.

Bi-Fuel-Antrieb mit Erdgas oder Benzin
Angetrieben wird der Kleinlaster vom neuen Euro-6d-Motor, der 1,5 Liter Hubraum hat und sowohl mit Benzin als auch mit Erdgas fährt. Als Maximalleistung nennt Piaggio 106 PS. Geschaltet wird über ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe.

Preislich startet das neue Modell bei 39 900 Franken (Chassis-Kabine), und für das 3-Seiten-Kippermodell werden 44 150 Franken fällig. Ab Ende Oktober werden die ersten Fahrzeuge in der Schweiz ausgeliefert.

docar.ch

Hightech: Am gefährlichsten ist die Ablenkung

VERGLEICH In modernen Autos werden immer mehr Funktionen über Touchscreen oder Controller bedient. Dabei kann es zu gefährlichen Ablenkungen kommen. Der ADAC und der TCS haben sechs Modelle verglichen.

Sechs Kompaktklassemodelle wurden von den Verkehrsclubs unter die Testlupe genommen.

In jüngster Vergangenheit haben sich Autos stark und schnell weiterentwickelt. Heutige Fahrzeuge sind zu Hightech-Geräten auf Rädern geworden, mit (zu) vielen Einstellmöglichkeiten. Um die Fahrzeugbedienung so ergonomisch und intuitiv wie möglich zu gestalten, haben die Hersteller neue Bedienkonzepte entwickelt.

Entweder bündeln sie alle Bedienelemente auf einen zentralen Touchscreen oder sie verwenden einen Controller in der Mittelkonsole. Die Herausforderung für die Entwickler besteht darin, den Fahrer während der Fahrt so wenig wie möglich abzulenken.

ADAC und TCS haben das Ablenkungsrisiko bei sechs Modellen untersucht. „Sehr empfehlenswert“ schnitten Mazda, BMW, VW und Dacia ab, als „empfehlenswert“ beurteilen die Clubs Mercedes und nur „bedingt empfehlenswert“ Tesla.

Ablenkung und Benutzerfreundlichkeit
Von den sechs getesteten Fahrzeugen sind drei mit Touchscreen und drei mit Controller-Steuerung ausgestattet. Die Sprach- oder Gestensteuerung, die einige Modelle zusätzlich anbieten, wurde hingegen nicht berücksichtigt.

Die Bewertung konzentrierte sich ausschliesslich auf die Benutzerfreundlichkeit der Schalter und Hauptbedienelemente. Die Ablenkung wurde durch Videobeobachtung mit Blickerfassung ermittelt.

Wichtige Unterschiede bei den Marken
Am besten kamen die Probanden mit dem Mazda 3 und dem BMW 1er zurecht – zwei Fahrzeuge mit Controller-basiertem Bediensystem. Auch VW Golf und Dacia Sandero, die vor allem den Touchscreen nutzen, erhielten gute Noten.

Die Probanden fanden aber, dass das Touchpad der A-Klasse von Mercedes weniger präzise war als die Drehsteuerung. Die Ablenkungszeiten für das Auffinden des Bedienelements für die Scheibenwischer waren überdurchschnittlich lang.

Lange Bedien- und Suchzeiten beim Tesla
Das grösste Ablenkungspotential ist bei Tesla zu registrieren. Bei Fahrern, die mit dem Fahrzeug nicht vertraut sind, schnitt das mit einem riesigen Touchscreen untergebrachte Bedienkonzept des Model 3 am schlechtesten ab.

Die Bedienung von sicherheitsrelevanten Funktionen wie Beleuchtung oder Änderung der Scheibenwischstufe ist nur über den Touchscreen möglich, was zu langen Bedien- und Suchzeiten und damit zu grossem Ablenkungspotenzial führt.

Tabelle mit Resultaten

tcs.ch

Honda: City-Flitzer e als Powerbank

ZUKUNFT Im Pilotprojekt V2X Suisse setzt Mobility fünfzig Honda e als Powerbanks ein. Wenn diese Elektrofahrzeuge nicht gerade gefahren werden, können sie Strom zurückgeben und so das Stromnetz entlasten.

Mit dem Honda e steht ein Serien-Elektroauto zur Verfügung, bei dem die V2X-Technik im Alltag einsetzbar ist.

Die Zeichen stehen auf Energiewende, aber der Ausstieg aus Kernkraft und fossilen Treibstoffen wird nicht über Nacht erfolgen. Die Produktion von regenerativen Energien lässt sich aber nur schwer planen und steuern. Das verlangt intelligente Steuerungen und Zwischenspeicher.

Herausforderung in der Netzstabilität
Die Mobility-Genossenschaft setzt zu 100 Prozent auf Elektromobilität und will bis 2030 mit allen rund 3000 Fahrzeugen elektrisch sein. Die zunehmende E-Mobilität ist zwar ein positiver Trend, verstärkt aber den Bedarf an elektrischer Energie und wird Herausforderungen in der Netzstabilität mit sich bringen.

Das neue Projekt V2X Suisse will Wege finden, wie man dank bidirektionalem Laden gegen die drohende Strommangellage wirken kann. Sieben Unternehmen unter der Leitung von Mobility gehen neue Wege: der Autoimporteur Honda, die Software-Plattform Sun2wheel, der Ladestationenentwickler Evtec sowie der Aggregator Tiko und Novatlantis als wissenschaftlicher Begleiter.

Die Idee bei V2X und beim bidirektionalen Laden besteht darin, dass Elektroautos nicht nur Strom verbrauchen, sondern auch Strom ins Netz zurückspeisen können.

Auto liefert den Strom für die E-Gitarre
Rein elektrische Autos, die im Durchschnitt bis zu 23 Stunden pro Tag stehen, werden dann zu mobilen Powerbanks, die sich zu einem grösseren Energiespeicher zusammenschliessen lassen. So können Verteilnetzbetreiber und Haushalte den Strom in Spitzenzeiten von den Elektroautos abzapfen, während sich diese über den Tag zu einem günstigen Tarif wieder komplett aufladen.

Ein Auto mit elf Kilowatt Ladeleistung liefert in einer Stunde mehr Strom als ein Schweizer Haushalt am Tag durchschnittlich verbraucht. Warum also nicht den Strom für Waschmaschine, E-Gitarre, Fön oder Fernseher vom Elektroauto beziehen?

mobility.ch
honda.ch

Peugeot: Grosse Vorfreude auf Fuji 🎥

NÄCHSTER SCHRITT Nachdem der Peugeot 9X8 in Monza sein Debüt in der FIA WEC gegeben hat, reist das französische Team am 11. September nach Japan auf den Fuji Speedway zum nächsten Sechs-Stunden-Rennen.

Am 10. Juli in diesem Jahr begann ein neues Kapitel in der Langstrecken-Renngeschichte von Peugeot, als der 9X8 in Monza seinen ersten offiziellen Auftritt hatte. Wie alles lief, sehen Sie im Video.

Olivier Jansonnie, Technischer Direktor Peugeot Sport: «Um unsere Vorbereitungen und unsere Entwicklung voranzutreiben, war es an der Zeit, uns an einem echten Rennwochenende mit den Wettbewerbern zu messen.»

Ermutigt durch das Potenzial eines Fahrzeugs, dessen Homologation nun feststeht, konnten sich die beiden Fahrer-Crews an den Strassenverkehr gewöhnen und den Peugeot 9X8 mit den anderen Fahrzeugen in der Meisterschaft vergleichen.

Der Peugeot 9X8 muss beweisen, was er als Konkurrent bei der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft zu bieten hat.

Vorbereitung auf mögliche Situationen
Schon in einem frühen Stadium konzentrierten sich die Techniker sowohl auf die Zuverlässigkeit und die Leistung als auf die Verfeinerung der Rennstrategien. Bei zwei privaten Testfahrten zwischen Monza und Fuji hat sich das Team nun besonders intensiv vorbereitet.

Olivier Jansonnie: «In Japan werden wir die Strecke zum ersten Mal erkunden, daher müssen wir sicherstellen, dass wir von Freitagmorgen bis Sonntagnachmittag jede Situation auf der Strecke optimal nutzen.»

Andere Herausforderung als in Monza
Das Sechs-Stunden-Rennen von Fuji ist gleichzeitig auch der fünfte Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2022 und der zweite Auftritt für das Team Peugeot Total Energies. Es stellt in vielerlei Hinsicht eine andere Herausforderung als Monza dar. Das unvorhersehbare Wetter in der Region kann mit heftigen Regenfällen einhergehen.

Einige der Fahrer sind in der Vergangenheit bereits in Fuji gefahren, darunter Jean-Éric Vergne und Gustavo Menezes, während Loïc Duval und James Rossiter einen Teil ihrer Karriere in Japan verbracht haben.

Das Rennwochenende auf dem 4,56 Kilometer langen Fuji Speedway beginnt am Freitag, 9. September um 11 Uhr Ortszeit. Alle Neuigkeiten über Peugeot Sport finden sich auf der neuen Website peugeot-sport.com.
peugeot.ch

ID. Treffen: Von Locarno auf die Tremola

WO MAN SICH SIEHT Bis zum bis 10. September kommen mehrere hundert Fahrerinnen und Fahrer eines ID. im Tessin zum Erfahrungsaustausch am zweiten internationalen ID. Treffen zusammen.

Die Showcars ID. Buzz Light Side Edition und Dark Side Edition sind in Locarno ausgestellt.

Der Verkehrskreisel La Rotonda in Locarno wird für einmal mehr zum Mittelpunkt des Geschehens: Volkswagen zeigt in einer statischen Ausstellung mehrere Showcars, die zum allersten Mal in der Schweiz zu sehen sind.

Premiere des Prototypen ID.5 GTX XCITE
Unter anderem sind die beiden von der Star-Wars-Serie Obi-Wan Kenobi inspirierten Showcars ID. Buzz Light Side Edition und Dark Side Edition wie auch ein ID.4 GTX Offroad ausgestellt. Ein weiterer Blickfang ist das Projekt der Azubi, der ID.5 GTX XCITE, der zum allerersten Mal gezeigt wird.

Fahrt über die historische Strasse Tremola
Auf dem Programm stehen zudem Vorträge und Workshops zu den ID.-Modellen und der Elektromobilität. Dabei soll es aber nicht bleiben: Die Fahrerinnen und Fahrer eines ID. werden an diesen Tagen durch die Tessiner Dörfer surren und die volle Rekuperationsleistung ihrer E-Fahrzeuge auf der historischen Strasse Tremola zum Gotthardpass erfahren.

Bis zum Eventtag findet der Dialog zwischen den Fahrerinnen und Fahrern weiterhin auf den sozialen Medien statt. Dort ist die Community bereits gut vernetzt mit dem ID. First Movers Club.

volkswagen.ch
volkswagen-nutzfahrzeuge.ch

BMW: Erste Fahrt mit dem aktuellen X7 🎥

BORN IN THE USA Der BMW X7 gehört zu den Autos, die man nicht verstehen muss, bis man sie einmal gefahren ist. Jetzt ist es Zeit für eine umfassende Produktaufwertung, dass BMW sogar von einem neuen Modell spricht.

270 000 Einheiten vom BMW X7 sind bislang im US-Werk Spartanburg vom Band gelaufen: ein stolzes Ergebnis für ein so grosses und hochpreisiges Auto. Fast die Hälfte der X7-Produktion ist in den USA geblieben, weitere 21 Prozent gingen nach China, und immerhin sieben Prozent werden in Korea abgesetzt.

Länder, in denen SUV-Fahrer von Politikern und Aktivisten regelmässig kritisiert werden, erhalten nur geringe Stückzahlen. Das ist schade, denn es handelt sich beim BMW X7 um ein Auto mit erstaunlichen Qualitäten.

Der X7 ist stets mit einer Zwei-Kammer-Luftfederung ausgerüstet, die für sehr hohen Komfort sorgt.

Benziner und Diesel von 380 bis 530 PS
Für den Antrieb stehen ein 380 PS starker 3-Liter-Reihensechszylinder (40i), ein 530 PS starker 4,4-Liter-V8 (M60i) und ein 352 PS starker 3-Liter-Reihensechszylinder-Diesel (40d) zur Wahl.

Interessant ist dabei, dass der Diesel für immerhin 14 Prozent der Verkäufe steht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Selbstzünder dort, wo er angeboten wird, den Verkäufern förmlich aus den Händen gerissen wird.

Spurt in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h
Fahren konnten wir bisher beide Ottomotoren. Der Sechszylinder verbraucht im Zyklus 9,6 Liter pro 100 Kilometer, spurtet in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und schafft 250 km/h. Wer richtig Fahrspass erleben will, sollte gleich den M60i wählen. Sein Achtzylinder katapultiert den 2,6 Tonnen schweren X7 in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, abgeregelt wird bei 250 km/h.

Alle X7-Modelle verfügen über eine 48-Volt-Mildhybridisierung. Das 8-Gang-Getriebe schaltet blitzschnell und genügt auch sportlichen Ansprüchen. Allradantrieb gehört beim X7 dazu. Bemerkenswert finden wir, dass BMW im X7 weiterhin keinen Plug-in-Hybriden anbietet.

Reichlich Platz sogar in der dritten Reihe
Der Innenraum bietet reichlich Platz, sogar auf der dritten Sitzreihe lässt es sich aushalten. Vor dem Fahrer spannt sich ein Armaturenbrett auf, das die neue OS8-Elektronikarchitektur nutzt.

Der leicht gebogene Bildschirm, der auch in vielen anderen BMW-Modellen Einzug hält, wirkt hochwertig und modern, die eckigen Skalen für Geschwindigkeit und Drehzahl sind gewöhnungsbedürftig. Das Kofferraumvolumen variiert zwischen 300 und 2120 Litern.

BMW hat die Fahrmodi entrümpelt und gestrafft. Ein echter Rückschritt ist hingegen der Entfall des zentralen Schalters, mit dem man den bisweilen enervierenden Spurhalteassistent direkt abschalten liess.

Die Preise für das Basismodell beginnen bei 119 900 Franken.

Quelle: Auto-Medienportal.net
bmw.ch

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