Land Rover: Auch der Kleine meistert das Gelände 🎥
EN MINIATURE Carson bietet funkgesteuerte High-Tech-Modelle in allen gängigen Massstäben an. Nun hat das Unternehmen die Farbpalette des ferngesteuerten Modells Land Rover Defender um zwei stilvollere Varianten erweitert.
Redaktion - 19. September 2022
Neben Orange und Silber gibt es den Geländewagenklassiker Land Rover Defender nun auch im gestreiften Safari-Look (Galerie rechts das Original) und in British Racing Green. Das 50 Zentimeter lange ferngesteuerte Modell im Massstab 1:8 verfügt über Allradantrieb und stark verschränkbare Achsen für Miniaturausfahrten ins Gelände.
Die Bodenfreiheit des Land Rover von Carson liegt bei sieben Zentimetern.
LED-Scheinwerfer und bis zu 20 km/h schnell Die Bodenfreiheit liegt bei sieben Zentimetern. Vorne ist das bis zu 20 km/h schnelle Modell mit LED-Scheinwerfern ausgestattet, und für ein spielerisches Element sorgt der Dachgepäckträger.
Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Akku, Ladegerät und Fernbedienung beträgt 170 Franken. Als Laufzeit gibt der Hersteller rund 20 Minuten an. Die Altersempfehlung ist ab acht Jahren.
FÜR JEDEN BEDARF Volkswagen nutzt die Nutzfahrzeugmesse IAA am Heimatstandort Hannover nicht nur zur ersten öffentlichen Präsentation des neuen Amarok, sondern auch, um den ID.Buzz mit Sonderausstattung zu zeigen.
Redaktion - 19. September 2022
Der ID.Buzz als Notarztwagen von Volkswagen-Nutzfahrzeuge wurde von der Firma Bösenberg ausgebaut.
Auf der IAA Transportation in Hannover, die bis zum kommenden Sonntag geöffnet ist, werden VW-Modelle und -Spezialfahrzeuge ab Werk oder von Aufbauherstellern zu sehen sein.
Dazu gehört zum Beispiel der ID.Buzz als Notarztwagen, den die Firma Bösenberg ausgebaut hat. Der im vergangenen Jahr eingeführte Multivan ist künftig ab Werk auch als Grossraumtaxi bestellbar, während ein Fahrzeug des niederländischen Aufbauherstellers Snoeks Personenbeförderung und Gütertransport miteinander kombiniert.
Kurierfahrzeuge und mobile Werkstatt Beim VW Crafter reicht die Bandbreite vom Pritschenwagen über Kurierfahrzeuge bis zum offroad-tauglichen Bus. Zudem werden neue Werkstattausbauten gezeigt, darunter die mobile E-Bike-Werkstatt von Kögel und Flexmo, bei der auch an den Brandschutz gedacht wurde. Präsentiert werden auch verschiedene Reisemobile von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
PIONIER Die Subaru Corporation feiert in diesem Jahr den 50. Jahrestag des Allradantriebs für Personenwagen. Heute sind weltweit 98 Prozent der ausgelieferten Modelle mit dem modernen Symmetrical-4x4-System ausgestattet.
Redaktion - 18. September 2022
Mit dem Subaru-Kombi Leone 4WD begann in der Schweiz der Aufstieg der allradgetriebenen Personenwagen.
Seit der Einführung des Subaru Leone 4WD Estate Van im September 1972 hat das Unternehmen bis heute rund 21 Millionen 4×4-Fahrzeuge produziert. Der Leone 4WD war Japans erster in Serie produzierter Personenwagen mit Allradantrieb.
Als die Marke Subaru 1979 in der Schweiz eingeführt wurde, betrug der Marktanteil allradgetriebener Personenwagen noch knapp ein Prozent. Seither hat er jedoch stark zugenommen. Heute liegt er bei nahezu 50 Prozent.
Boxermotor und symmetrischer 4×4-Antrieb Das markanteste Merkmal des Allradantriebs von Subaru ist sein symmetrisch angelegter Antriebsstrang in Verbindung mit einem längs eingebauten Boxermotor.
Die Kombination aus der niedrigen Schwerpunktlage aufgrund des Boxerkonzepts und der ausgeglichenen Gewichtsverteilung des symmetrischen Antriebsstrangs verbessert die Stabilität und die Traktion des Fahrzeugs und sorgt für optimales Fahrverhalten bei unterschiedlichsten Wetter und Strassenverhältnissen.
REISEMOBILMARKT WÄCHST Mit dem Ausstattungsmodul Camping für die neue T-Klasse ergänzt Mercedes-Benz seine Marco-Polo-Familie. Schweizer Premiere feiert das neue Camper-Einstiegsmodell auf dem Caravan Salon Bern 2022.
Redaktion - 18. September 2022
Das Marco-Polo-Camping-Modul für die T-Klasse steht als Schweizer Premiere auf dem Caravan Salon Bern.
Neben dem beliebten Camping-Bus Marco Polo auf Basis des Mittelklasse-Vans V-Klasse umfasst das Portfolio nun auch ein flexibel ein- und ausbaubares Camping-Modul ab Werk.
Das sogenannte Marco-Polo-Modul mit serienmässiger Bett- und optionaler Kücheneinheit ist ab Ende des Jahres bei den Mercedes-Händlern erhältlich.
Steigende Nachfrage nach kleinen Campern In der Schweiz erstmals zu sehen ist die neue T- Klasse mit Marco-Polo-Modul auf dem Mercedes-Messestand in Halle 2.0 beim Caravan Salon in Bern, der vom 27. bis zum 31. Oktober über die Bühne geht.
Klaus Rehkugler, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Vans: «Der Reisemobilmarkt ist für uns von strategischer Bedeutung. Die neue T-Klasse mit Marco-Polo-Modul ist unsere Antwort auf die steigende Nachfrage nach kleinen Campern, die vor allem in der jungen, stark wachsenden Vanlife-Fan-Gemeinde immer beliebter werden.»
Bequemes Doppelbett für zwei Personen Mit dem Marco-Polo-Modul wird sich die T-Klasse in einen Camper verwandelt: Die Betteinheit bietet mit einer 2,00 x 1,15 Meter grossen Liegefläche Platz für zwei Personen. Ein Tellerfedersystem und eine dicke Matratze sorgen für bequemes Liegen.
Während der Fahrt befindet sich das Bettgestell mit gefalteter Matratze im Kofferraum. Die Fondsitze können dann uneingeschränkt genutzt werden. Zum Serienumfang gehören ausserdem Verdunklungselemente für alle Scheiben und ein Belüftungsgitter mit Insektenschutz.
Küche mit Gaskocher, Spüle und Kühlbox Die optionale Kücheneinheit basiert auf einem Schubladensystem mit Push-to-open- und Soft-close-Funktion. Sie umfasst eine Spüle mit 12-Liter-Wassertank, eine 15-Liter-Kühlbox und einen Gaskartuschenkocher. Das gesamte Marco-Polo-Modul ist in einem stilvollen Design in der Farbe Anthrazit gehalten.
Damit fügt es sich nahtlos in den wertigen Innenraum des Mercedes-Benz-Vans ein. Die Preise für die neue T-Klasse beginnen bei 37 400 Franken, und den Preis des Camping-Moduls erfährt man gegen Ende des Jahres.
NÄCHSTER SCHRITT Insider hatten es schon lange geahnt, Fans sind überrascht, dass Nico Müller von den Vier Ringen zu Peugeot gewechselt ist. Für seine Entscheidung hat es einen besonderen Grund.
Redaktion - 17. September 2022
Der Schweizer wurde vom Team Peugeot TotalEnergies rekrutiert, um für den Rest des Jahres am Test- und Entwicklungsprogramm des 9X8 mitzuarbeiten. Ab 2023 wird er an der gesamten FIA World Endurance Championship (FIA WEC) sowie am 24-Stunden-Rennen zum 100-jährigen Bestehen von Le Mans im Juni teilnehmen.
Nico Müller hat die Chance zu bekommen, mit Peugeot Le Mans zu gewinnen
Bilanz in Le Mans und Langstrecke Nico Müller: «Damit geht für mich der Traum in Erfüllung, die Chance zu bekommen, den Klassiker Le Mans zu gewinnen. Mit Audi wäre das in deren heutiger Situation nicht möglich. Ich bin begeistert, Teil dieses Abenteuers zu sein. Für mich ist es eine grosse Chance, zu einem Automobilhersteller zu wechseln, der in Le Mans und im Langstreckensport eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen hat, vor allem angesichts des neuen Reglements und des zu erwartenden starken Wettbewerbs.»
Alte Bekannte im neuen Peugeot-Team Peugeot TotalEnergies verfolgt weiterhin seinen Fahrplan, um in der Le-Mans-Hypercar-Klasse des Langstrecken-Rennsports um den Sieg zu kämpfen. Der 9X8 profitiert bereits von den Erfahrungen, die das Team im Rennen und in privaten Tests gesammelt hat, und hat seine Vorbereitungen mit der Verpflichtung von Nico Müller weiter intensiviert. In seinem neuen Team wird sich Nico Müller nicht auf gänzlich unbekanntem Terrain bewegen, denn er kennt bereits einige der bisherigen Fahrer, insbesondere Loïc Duval und Jean-Eric Vergne, sowie das technische Team.
Das auffälligste Hypercar auf dem Markt Nico Müller: «Bei meinem Debüt in Le Mans im Juni habe ich mir den 9X8 angesehen, der im Fan-Dorf ausgestellt war. Es war spektakulär. Dann hatte ich die Gelegenheit, ihn in Aktion zu sehen, als er im Juli in Monza zum ersten Mal antrat. Mehr sieht man im Video. In meinen Augen ist es das auffälligste Hypercar auf dem Markt und sofort als Peugeot zu erkennen. Vor allem aber hat er echtes Potenzial, wie die Fortschritte in Fuji zeigen. Ich habe volles Vertrauen in das Team und seine Fähigkeit, den 9X8 zu einem Gewinner zu machen.»
FÜR GANZ HARTE Mit dem Concept Car Manifesto zeigt Dacia Ideen für ein Offroad-Fahrzeug für echte Abenteurer. Mit neuen Materialien sollen im Offroader auch Wirtschaftlichkeit und Ökologie vereint werden.
Stephan Hauri - 17. September 2022
Mit dem Manifesto präsentiert Dacia eine Sammlung neuer Design- und Materialideen für künftige Serienmodelle. Das aufs Wesentliche reduzierte Fahrzeug für Outdoor-Abenteuer baut auf klassischen Markenwerten wie Einfachheit und Wirtschaftlichkeit auf.
Da weder Türen noch Fenster vorhanden sind und selbst auf eine Frontscheibe verzichtet wurde, gibt’s im Manifesto auf jeden Fall ein ungefiltertes Open-Air-Erlebnis.
Das Outdoorfahrzeug Manifesto beweist Vielseitigkeit mit zahlreichen bestechenden Ausstattungsideen.
Scheinwerfer ist auch Taschenlampe Zwar folgt die Ausstattung dem einfachen Bring-Your-Own-Device-Ansatz von Dacia, doch ermöglicht die vollständige Integration des am Armaturenbrett befestigten Smartphones die Verknüpfung mit dem Bordcomputer.
Dieses System ist auch schon in anderen Modellen der Marke verfügbar und wird in Zukunft weiter ausgebaut. Mit Youclip verfügt der Manifesto zudem über ein ausgeklügeltes Befestigungssystem für kleinere Gegenstände. Statt der üblichen Scheinwerfer besitzt das Fahrzeug eine einzelne Leuchteinheit, die abnehmbar ist und dann als Taschenlampe genutzt werden kann.
Allrad, viel Bodenfreiheit, grosse Räder Die Studie verfügt über alle Merkmale eines Geländewagens: Allradantrieb, viel Bodenfreiheit, grosse Räder und eine torsionsfeste Karosserie. Der Innenraum lässt sich mit dem Wasser reinigen, und die Sitzbezüge im Handumdrehen in Schlafsäcke verwandeln.
Ebenfalls sehr nützlich für den Outdoor-Betrieb ist die herausnehmbare und mit einer Haushaltssteckdose versehene Batterie.
Karosserie aus Recycling-Materialien Das geringe Gewicht des Fahrzeugs trägt zu einem bescheidenen Energiebedarf bei. Ein Grossteil der Karosserie des Concept Car besteht aus rezyklierten Kunststoffen, die aus aufbereiteten Polymeren hergestellt werden. Typisch ist die Starkle genannte gesprenkelte Oberfläche.
Ein weiteres auffälliges Merkmal des Manifesto sind die Airless-Reifen – Pneus, die pannensicher und auf die lange Lebensdauer ausgelegt sind. Im Innenraum kommen natürliche Materialien zum Einsatz, beispielsweise ein Korkbelag für das Armaturenbrett.
ZEITLOS Während die Produktion der Bugatti-Modelle Centodieci weiter voranschreitet, zeigt das jüngst fertiggestellte Exemplar den Einfluss des legendären EB110 Supersport auf die Design-Entwicklung deutlich auf.
Redaktion - 16. September 2022
Das Designteam versuchte, Elemente und Details des EB110 ins 21. Jahrhundert zu transferieren.
In den 1980er- und 1990er-Jahren konzipierte und produzierte Romano Artioli den Bugatti EB110 Supersport, eine leichtere und leistungsstärkere Version des EB110 GT mit verändertem Design. Bei der Entwicklung des neuen Hypersportwagens Centodieci liess sich das Bugatti-Designteam vom EB110 und seinen Derivaten inspirieren. Achim Anscheidt, Bugatti Design Director: «Der EB110 ist einzigartig in der Geschichte von Bugatti. Mit der Wiedergeburt der Marke in den 1980er-Jahren tauchte der EB110 mit diesen zeitlosen Sportwagenproportionen auf.»
Ähnlichkeiten mit dem EB110 Supersport Die Ähnlichkeiten sind offensichtlich. Der EB110 Supersport ist mit fünf Kühllöchern in der B-Säule versehen, die notwendig sind, um dem 3,5-Liter-V12-Motor mit vier Turboladern Luft zuzuführen.
Beim Centodieci wurden diese Elemente neu interpretiert: Die Luft strömt durch die Kühlöffnungen am Scheitelpunkt der neu geformten Bugatti C-Linie über den W16-Motor und durch das Heck wieder hinaus, unter anderem durch neue Lichtleisten, die wie die Lüftungsschlitze des EB110 Supersport aussehen.
In 2,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100 km/h Jedes einzelne Detail des Centodieci muss nicht nur in sich ästhetisch einzigartig sein, sondern auch für eine Performance sorgen, an die selbst der EB110 Supersport nicht herankommen kann.
Der 1600 PS starke Centodieci spurtet in 2,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, in 6,1 Sekunden auf 200 km/h und in 13,1 Sekunden auf 300 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 380 km/h begrenzt.
Komplett neue Dachlinie und ein neues Profil Das Designteam konzentrierte sich auf die Neugestaltung der ikonischen Silhouette des EB110 Supersport, die schon im Stand nach vorne zu springen scheint. Das bedeutete eine völlig neue Dachlinie und ein neues Profil zu entwerfen. So sitzt die Front viel niedriger und das Heck deutlich höher. Die neue, von einem Visier inspirierte Glasabdeckung legt sich quasi nahtlos um die Karosserie, die neue Frontpartie ist vom dezenteren Bugatti Hufeisengrill des EB110 inspiriert.
FREUDE HERRSCHT Die siebte Generation des Ford Mustang ist da. Die jüngste Auflage des meistverkauften Sportwagens der Welt wird voraussichtlich ab Spätsommer 2023 in der Schweiz bestellbar sein.
Redaktion - 16. September 2022
Der neue Mustang wird weiterhin als Coupé (Galerie oben) und als Cabriolet (Galerie Mitte) angeboten, und er ist auch in Zukunft wahlweise mit einem 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbo oder einem 5,0-Liter-V8 ausgerüstet.
Der Mustang wirkt kantiger, nochmals eindrucksvoller und mit seinen LED-Scheinwerfern auch moderner.
Darüber hinaus zeigt Ford bereits eine extrem sportliche Spitzenversion namens Dark Horse (Galerie unten), deren V8-Aggregat über 500 PS leistet: Als Track-Day-Variante ist sie dabei für den Strassenverkehr und Wochenendeinsatz auf der Rennstrecke ausgelegt, während der Dark Horse R ein reines Rennauto ist. Darüber hinaus soll es noch eine GT4-Motorsportversion geben.
Fernbedienung für satten Sound Den V8 inklusive der Dark-Horse-Version gibt es hingegen weiterhin nicht nur mit dem Automaten, sondern auch mit einer Sechsgang-Handschaltung. Die V8-Version mit Automatik kann per Fernbedienung zum Hochdrehen gebracht werden, um Zuhörer zu erfreuen; Ford nennt dieses Feature, mit dessen Einführung in Europa kaum zu rechnen ist, Remote Rev. Die Lenkung ist direkter ausgelegt als bisher, und es stehen sechs elektronisch geregelte Fahrmodi zur Verfügung.
Optimiertes Fahrwerk und Gimmicks Zu den fahrdynamischen Leckerbissen gehören ein optimiertes Fahrwerk sowie zahlreiche Gimmicks – etwa eine Driftbremse, mit der per Handgriff sehr viel höhere Bremskräfte als bei der normalen Handbremse auf die Hinterachse aufgebracht werden können, um das Heck zum Ausbrechen zu bringen.
Ein Performance-Pack, das es für Vier- und Achtzylinder gibt, umfasst Versteifungen, Hochleistungsräder und -bremsen, einen Ölkühler sowie ein Sperrdifferential.
Ein Sportwagen für die Generation Z Das bisher sehr klassisch wirkende Cockpit wird künftig durch grosse Bildschirme geprägt. Eine Hifi-Anlage der Marke Bang & Olufsen ist optional verfügbar, und die wissbegierige Alexa hört auf Wunsch immer mit.
Diese Funktionen sollen der nachwachsenden Kundschaft der Millenials oder besser der Generation Z entgegenkommen. Ford weiss: Diese Klientel liebt zwar Videospiele, aber sie ist auch interessiert an echten Sportwagen.
ford.ch
Dacia: Der Bigster zeigt die Zukunft 🎥
DER NÄCHSTE SCHRITT Die Nachwuchsmarke der Renault-Gruppe, Dacia, schaut auch in der Schweiz auf ein erfreuliches Halbjahr zurück. Eine umfassendes Auffrischungsprogramm soll nun auch für eine vielversprechende Zukunft sorgen.
Stephan Hauri - 16. September 2022
Der rumänische Autohersteller Dacia fertigte ab der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre verschiedene Renault-Modelle in Lizenz und gehört mittlerweile ganz zur Renault-Gruppe. Dort ist Dacia mit seiner Nettopreispolitik die Marke mit dem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Im Rahmen der im Januar 2021 präsentierten Renaulution-Strategie von Renault leitet Dacia nun mit strategischen Massnahmen und neuem Design seine Zukunft vor. Die Werte, für die die Marke steht, sollen natürlich beibehalten werden. Der Auftritt der Marke wird aber aufgefrischt und in wesentlichen Punkten erweitert.
Die Studie Bigster zeigt die neue Design-Richtung der rumänischen Renault-Marke Dacia.
Modelle mit neuer Markendentität Dacia will seine Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern und die Modellpalette in neue Segmente ausdehnen. Die Studie Dacia Bigster Concept gibt Hinweise auf die Design-Richtung, die das Unternehmen einschlagen wird. Bis 2025 will Dacia drei neue Modelle einführen.
Markenchef Denis Le Vot (Galerie links): «Die Markenidentität wird an allen aktuellen Modellen gleichzeitig erneuert. Für die Logistik- und Produktionsseite ist dies natürlich mit einem riesigen Aufwand verbunden.»
Neues Logo, aber gewohnte Werte Nachdem die neue Markenidentität im Händlernetz und beim Kommunikationsmaterial bereits Einzug gehalten hat, sind nun die Fahrzeuge an der Reihe. Wichtigste Neuerung ist das Logo auf den Autos. Bestellungen der neu gebrandeten Fahrzeuge sind schon seit Juni möglich, mit den ersten Auslieferungen ist ab Oktober zu rechnen.
Mit der Einführung der erneuerten Fahrzeugpalette bringt Dacia auch eine neue Augmented-Reality-App für Smartphones und Tablets.
In Zukunft mehr Recycling-Material Mit neuen Modellversionen und einem erweiterten Angebot an Zubehör will Dacia auch vermehrt Outdoor-Aktivitäten unterstützen. Dazu werden beispielsweise spezielle Camping-Ausstattungen und verschiedene Halterungssysteme für Bikes und Dachboxen entwickelt.
Ebenfalls zum neuen Modellprogramm gehört der ausgedehnte Einsatz von rezyklierten Kunststoffmaterialien für Anbau- und Karosserieschutzteile.
LEGENDÄRES MODELL Mit dem Gran Turismo kehrt bei Maserati eine Ikone zurück. Bereits vor der offiziellen Enthüllung ist das Sportcoupé in den Versionen Modena und Trofeo mit V6-Motor auf öffentlichen Strassen unterwegs.
Stefan Donat - 15. September 2022
Im neuen Maserati Coupé Gran Turismo kommt der 3-Liter-V6-Hochleistungsmotor Nettuno zum Einsatz.
Das Hochleistungscoupé Gran Turismo ist eine wahre Ikone der Marke. Derzeit darf es exklusiv von ausgewählten Mitgliedern der Maserati-Familie gefahren werden. Die Lackierung dieser Fahrzeuge hat dabei eine ganz klare Botschaft: Rückkehr einer Ikone, die vor 75 Jahren auf die breiten Räder gestellt wurde.
Das Auto eines besonderen Lebensstils Die Geschichte begann 1947 mit dem Maserati A6 1500. Er war ein revolutionäres Fahrzeug, das zu einem Vorreiter einer bis dahin noch nie dagewesenen Fahrzeugklasse wurde und das die Automobillandschaft auf der ganzen Welt und die nachfolgenden Generationen von Maserati-Strassenfahrzeugen stark beeinflusste. Das Gran-Turismo-Prinzip ist ein besonderer Lebensstil. Er ist ein Hochleistungssportwagen, der aber auch für lange Strecken und komfortables Reisen bestens geeignet ist.
Luxusmobilität vereint Leistung und Komfort Die Idee dazu entstand nach dem Zweiten Weltkrieg während der Boom-Jahre der italienischen Wirtschaft. Sie entsprang italienischer Stärke, einem neuen Optimismus, der Unbekümmertheit und dem Willen zur Arbeit, aber auch aus der Freude am Spass.
Jetzt meistert Maserati eine scheinbar unmögliche Aufgabe. Mit dem neuen Konzept der Luxusmobilität sollen wieder Leistung und Komfort vereint werden. Die neue Gran-Turismo-Generation ist bereit, die Marke in die Zukunft zu führen.