Mazda: Wieder ein Rekord mit dem MX-5 🎥

STARKER AUFTRITT Auf dem Modena Circuit in Italien formierte sich die grösste Parade der beliebten Zweisitzer von Mazda. 707 MX-5 drehten Runden auf der Rennpiste – ein notariell bestätigter Weltrekord.

Als MX-5 Rally of Records brachen 707 smarte Mazda-Cabriolets vor wenigen Tagen auf dem Modena Circuit den Guinness-Weltrekord für die grösste Mazda-Modellparade. Damit wurde der 2013 erzielte dänische Rekord von 683 Autos überboten.

Beim neuen Rekord waren alle vier Modellgenerationen auch aus der Schweiz vertreten. Unter den wachsamen Augen der Guinness-Beobachter wurde der Rekord aufgestellt und um 18 Uhr offiziell eingetragen.

Mehr als 700 Mazda MX-5 trafen sich zur Rekordfahrt auf dem Modena Circuit.

Sportwagen mit grosser Fan-Gemeinde
Während der Rekordfahrt hatte das Publikum die Gelegenheit, an diversen Mazda-Aktivitäten teilzunehmen, beispielsweise bei der Präsentation „Fun to drive will never die“ mit dem japanischen Ingenieur Nobuhiro Yamamoto, Projekt-Manager der dritten und vierten Generation des MX-5, sowie Elisa Artioli, Auto-Fan und Enkelin von Romano Artioli, dem früheren Lotus-Chef.

In einer weiteren Präsentation diskutierten Yamamoto, Andrea Mancini, der Besitzer von Miataland, sowie David Giudici, Direktor von Ruoteclassiche, Youngtimer und AutoItaliana, mit Gästen über ihre Liebe zum MX-5.

mazda.ch

Bugatti: Gebraucht so gut wie ein neuer Wagen

SERVICE Jeder Hypersportwagen bedarf sorgfältiger Wartung durch Experten. Das Bugatti Certified Pre-Owned Program bietet diese Wartung für eine Reihe von Bugatti-Modellen aus zweiter Hand.

Der Veyron und der Chiron sind Ikonen des Automobilbaus – Hypersportwagen, die atemberaubende technische Massstäbe setzen.

Mit dem Start dieses Programms können alle Käufer eines Veyron oder Chiron aus privatem Vorbesitz sicher sein, dass ihr zukünftiges Fahrzeug die Qualität aufweist, die man von einem Bugatti erwartet.

Um dem Certified Pre-Owned Program zu genügen, muss das Auto in den letzten sechs Monaten vor dem Verkauf eine 110-Punkte-Inspektion durch den offiziellen Bugatti-Händler durchlaufen haben. Diese auf ein Jahr limitierte Garantie für Certified-Pre-Owned-Chiron-Modelle ist genauso umfassend wie die Originalgarantie für neue Bugatti-Modelle.

Separate zweijährige Garantie für Ersatzteile
Für die Garantiearbeiten dürfen nur autorisierte Bugatti-Servicebetriebe in Anspruch genommen und nur Bugatti-Originalersatzteile eingebaut werden. Für diese Ersatzteile gilt eine separate zweijährige Garantie, Austausch und Arbeit sind eingeschlossen. Der erste jährliche Service bei einem autorisierten Bugatti-Service-Partner ist ebenfalls inkludiert.

bugatti.com

Porsche: Spirit of Carrera RS in einer Show

ERINNERUNG Der Porsche 911 Carrera RS 2.7 ist eine Ikone der Automobilgeschichte. 50 Jahre nach seiner Weltpremiere in Paris feiert ihn das Porsche-Museum in Zuffenhausen mit der Ausstellung Spirit of Carrera RS.

Der Pionier der Carrera-RS-Familie mit dem Entenbürzel ist 50 Jahre alt geworden.

Seit dem 20. September steht am Porscheplatz in Zuffenhausen alles im Zeichen des Entenbürzels, des Kürzels RS und der Zahl 2.7. Die Ikone Porsche 911 Carrera RS 2.7 wird 50.

Als das Auto am 5. Oktober 1972 am Auto-Salon Paris präsentiert wurde, war es der erste Serienwagen der Welt mit Bug- und Heckspoiler.
Die Anforderungen an das 911-Basisfahrzeug für den Renn- und Rallyesport waren klar definiert: Leicht und schnell sollte es sein. Dafür entwickeln Hans Mezger und Valentin Schäffer den 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor neu.

In der Sportversion beschleunigt das nur 960 Kilogramm wiegende Coupé mit 210 PS in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei knapp 245 km/h.

Informationen und Bilder zur Geschichte
Das Porsche Museum erzählt die Geschichte des RS und seines Motorsportbruders RSR nicht nur mit Fahrzeugen und Anekdoten, sondern auch anhand von Filmen, Fotos, Rennplakaten und interaktiven Elementen.

Im Zentrum der Sonderausstellung steht ein hellgelber 911 Carrera RS 2.7 in Touring-Ausstattung sowie ein seltener Versuchswagen in Grünmetallic.

Die Fahrzeuge, Entwicklungsunterlagen, Werbebroschüren, Preislisten, der Carrera-Schriftzug und ein Artikel aus dem Kundenmagazin Christophorus beschreiben den Weg vom Entwicklungsfahrzeug hin zum serienfertigen Porsche.

Alle wichtigen Modelle der Familie GT3 RS
Die Ausstellungsbesucher dürfen sich zudem auf besondere Familienmitglieder des Entenbürzels aus den vergangenen fünf Jahrzehnten freuen: auf den Duo 911 RS (964) und den 911 RS (993) als luftgekühlte Sportwagen und aus der wassergekühlten Ära. Daneben stehen die GT3-RS-Modelle der Baureihen 996, 997 und 991 sowie der 911 Sport Classic der Reihe 992.

Das Porsche Museum ist dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

porsche.com

Electric Brands: Kleiner Bruder für den X-Bus 🎥

VORSCHAU Das Göttinger Unternehmen Electric Brands stellt an der IAA Transportation Hannover als Weltneuheit den X-Bus S vor. zu sehen ist die Karosserievariante Cargo des Evetta.

Das Elektro-Leichtfahrzeugs X-Bus S kommt mit elektrischem Allradantrieb daher, ist aber auch als nur mit Vorderrad- oder Hinterradantrieb lieferbar. Seine Nutzlast beträgt ungefähr 750 Kilogramm, das Ladevolumen bis zu 1656 Liter.

Electric Brands bringt mit dem X-Bus S frischen Wind bei den leichten Nutzfahrzeugen.

Reichweite von bis zu 120 Kilometern
Die kleinere Variante des noch nicht erhältlichen X-Bus ist mit 3,20 Metern 74 Zentimeter kürzer als das Basismodell. In den Aufbau integrierte Solarmodule erhöhen die Reichweite auf bis zu 120 Kilometer. In Serie gehen soll der kleine Transporter jedoch erst in zwei Jahren.

Nach der bereits vorgestellten Pritschenversion zeigt Electric Brands in Hannover auch eine Variante der 90 km/h schnellen Evetta Cargo.

electricbrands.de
iaa-transportation.com

 

Zero: Zweirad-Abenteuer ohne Abgas

DA FREUT SICH DIE NATUR Offenbar war es nur eine Frage der Zeit. Mit dem Modell DSR/X erweitert der US-amerikanische Motorradhersteller Zero seine Palette um das zu 100 Prozent elektrische Adventure Bike.

Mit der Zero DSR/X fährt man nicht nur ohne Abgase, sondern auch unterstützt von zahlreichen Assistenzsystemen.

Das lokal emissionsfreie Motorrad von Zero Motorcycles ist mit einem neuen Motor bestückt, der in der Spitze 75 kW (102 PS) und 225 Nm Drehmoment bei 35 kW (48 PS) Dauerleistung liefert.

Damit wird eine Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h ermöglicht. Der Akku hat eine Kapazität von 17,3 kWh, was für eine kombinierte Reichweite von rund 185 Kilometern ausreichend sein soll.

Offroad-ABS, Rangierhilfe und Power Bank
Für das Elektromotorrad wurden ein modellspezifischer Gitterrohrrahmen und eine voll einstellbare Vordergabel entwickelt. Das Offroad-ABS von Bosch umfasst ein elektronisch kombiniertes Bremssystem und eine Vehicle-Hold-Funktion für abschüssiges Gelände.

Ausserdem verfügt die Zero DSR/X über eine Rangierhilfe – sowohl vor- als auch rückwärts. Auf Wunsch kann ab kommendem Frühjahr ein Teil der Staufächer gegen eine Power Bank getauscht werden, um die Batteriekapazität auf 21 kWh zu erhöhen.

Alternativ kann auch ein Schnelllademodul integriert werden, das die Ladezeit laut Hersteller auf rund eine Stunde verkürzt. Die Zero DSR/X wird zum Preis von 28 165 Franken angeboten.

zero-motorcycle.ch

Fiat & Co.: Oldtimer-Parade in Mirafiori

BLICK ZURÜCK In Turin Mirafiori ist ein neuer Heritage Hub für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Museum der Marken Fiat, Abarth und Lancia zeigt im ehemaligen Turiner Werk klassische Personenwagen und Rennfahrzeuge.

Ein Highlight im Heritage Hub Mirafiori sind 16 Fiat-Modelle der Carabinieri.

Möglich wurde die Show durch die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Kulturerbe der Stellantis Group, der Stadt Turin und dem Nationalen Automobilmuseum Italiens. Der Hub im Industriekomplex Mirafiori bietet an drei Tagen der Woche zweistündige Führungen an. Eintrittskarten sind online auf der Internetseite der Turiner Automobilmuseen erhältlich.

Präsentation in ehemaligen Produktionshallen
Der Hub der Stellantis Group beherbergt auf einer Fläche von rund 15 000 Quadratmetern eine Sammlung von historischen Modellen der Marken Abarth, Fiat und Lancia. Das 1968 in Betrieb genommene Gebäude war ursprünglich eine Fabrikationshalle des Werks Mirafiori im gleichnamigen Turiner Vorort.

Mehr als 30 Jahre lang wurden dort vor allem mechanische Komponenten für verschiedene Serienmodelle gefertigt. Heute bildet die Officina 81 eine ideale Bühne für die Präsentation von mehr als 300 klassischen Fahrzeugen.

Workshops und Konferenzen für 200 Personen
In der Mitte der Ausstellungsfläche sind 64 Oldtimer zu sehen, die für die Bereiche Records and Races, Concepts and Fuoriserie, Archistars, Eco and Sustainable, Small and Safe, Style Marks, Epic Journeys und The Rally Era stehen. Die anderen Fahrzeuge sind unterteilt nach Marken in aufsteigender Chronologie. Neben Klassikern von Fiat, Abarth und Lancia sind auch Oldtimer von Alfa Romeo, Autobianchi und Jeep ausgestellt.

Ein eigener Ausstellungsraum widmet sich der Geschichte des Werkes Mirafiori von 1939 bis heute. In diesem Bereich des Heritage Hub sind auch Räume für Workshops und Konferenzen mit einer Kapazität von bis zu 200 Personen untergebracht. Ein idealer Rahmen für eine Tagung ist die Motorenhalle, in der wichtige Triebwerke aus der mehr als 100-jährigen Geschichte von Fiat und Lancia präsentiert werden.

museoauto.vivaticket.it

Mitsubishi: Erste Fotos und Details vom nächsten ASX

COMEBACK Noch vor zwei Jahren hatte Mitsubishi verkündet, keine neuen Modelle mehr für Europa entwickeln zu wollen. Nun haben die Japaner dennoch ihren neuen ASX präsentiert.

Ab der Markteinführung des ASX ab März nächsten Jahres stehen sechs Farben auf Wunsch mit schwarzem Dach zur Auswahl,

Mit fast 380 000 abgesetzten Modellen war die erste Generation auf dem hiesigen Kontinent immerhin ein Verkaufsschlager. Die neue Generation entstand in Zusammenarbeit mit Allianz-Partner Renault und sieht deshalb wohl nicht zufällig einem wohl bekannten Crossover, dem Captur, ähnlich.

Entwicklung speziell für Märkte in Europa
Der neue ASX wurde speziell für europäische Màrkte entwickelt und basiert auf der CMF-B-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. Der neue ASX bietet eine breite Palette von Antriebsoptionen, darunter Plug-in-Hybrid (PHEV), Vollhybrid (HEV) und Mild-Hybrid.

Frank Krol, Präsident und CEO von Mitsubishi Motors Europe: «SUV-Wachstum und Elektrifizierung sind die dominierenden Trends auf dem europäischen Markt, und das wird sich fortsetzen – als elektrischer SUV mit einem Komplettpaket an fortschrittlicher Technologie und Infotainment-Funktionen ist der neue ASX perfekt für Europa geeignet.»

Fahrerorientierte Aufteilung des Cockpits
Karosserie, Abmessungen, Interieur, Motoren und Antriebstechnik – alles ist nahezu eins zu eins vom Captur übernommen. Auch das Dynamic Shield-Frontdesign sieht der Renault-Kühlermaske zum Verwechseln ähnlich. Mit dem Unterschied freilich, dass statt Renaults Rauten Mitsubishis Drei-Diamanten-Logo zu sehen ist und auf der Heckklappe in dicken Lettern der Marken- statt der Modellname prangt.

Auch im Innenraum des 4,23 Meter langen ASX findet sich die bekannte fahrerorientierte Cockpitaufteilung mit entsprechenden Armaturen und Infotainment-Systemen wieder. Ins Auge fällt auch hier das mittig angebrachte Smartphone Link Display Audio (SDA), das bei Renault Easy Link heisst.

Sechsgang-Schaltgetriebe oder Automatik
Der ASX startet mit einem Dreizylinder-Benziner mit einem Liter Hubraum und 91 PS, die über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Strasse gebracht werden. Darüber rangiert ein 1,3-Liter-Turbo-Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung plus Mildhybrid-System mit riemengetriebenem Starter-Generator, der wahlweise 140 PS oder 158 PS entwickelt. Kunden können zwischen einem Sechsgang-Schaltgetriebe und einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (7DCT) wählen.

Vollwertige Hybride gibt es dann mit dem 1,6-Liter-Benziner, mit dem Mitsubishi gleich zwei Premieren in Europa feiert. Eine Vollhybridversion HEV mit 143 PS (105 KW), die zwei Elektromotoren mit einem automatischen Multi-Mode-Getriebe kombiniert. Und ein 117 kW (160 PS) starker Plug-in-Hybrid, bei dem die Fahrbatterie 10,5 kWh Strom speichert, mit dem knapp 50 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden können.

Viele Sicherheitssysteme sind serienmässig
Bei der passiven und aktiven Sicherheit profitieren die Japaner wiederum von den Systemen der Franzosen, darunter unter anderem Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags auf jeder Seite, Anti-Schleudertrauma-Kopfstützen sowie dem serienmässige Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent.

Zu den weiteren serienmässigen Fahrassistenten gehören ein aktiver Spurhalteassistent, Tempoautomatik, Verkehrszeichenerkennung, Tempoautomatik, Einparkhilfen und eine Rückfahrkamera. In den höheren Ausstattungen stehen zudem ein Totwinkelassistent, ein aktiver Spurfolgeassistent, Geschwindigkeitswarner, adaptive Tempoautomatik (mit Stopp-Start-Funktion) und ein Fernlichtassistent zur Verfügung.

mitsubishi-motors.ch

IAA 2022: Ford Pro bietet umfassendes Eco-Paket

FÜR JEDEN BEDARF Die Nutzfahrzeugsparte von Ford präsentiert an der IAA Transportation Hannover bis zum 25. September ein Ökopaket für Nutzfahrzeuge, Service, Ladesystem, Software und Finanzierung.

Den Ford E-Transit Custom gibt es auf Wunsch mit einem Propower-Onboard-System.

Ziel dieses Angebotes aus einer Hand ist es, die gewerblichen Kunden bei der Senkung ihrer Betriebskosten und beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu unterstützen. Highlight ist der neue, im 1-Tonnen-Nutzlastsegment angesiedelte vollelektrische E-Transit Custom, der seine Publikumspremiere feiert.

Ford Pro – Pro steht für Produktivität – ist der Name einer 2021 unter dem Dach der Ford Motor Company gegründeten Fahrzeugdienstleistungs- und Vertriebseinheit, die weltweit agiert.

Neue Generation der bekannten Pick-ups
Neben der E-Version werden aber auch Custom-Varianten mit Plug-in-Hybrid und mit Ecoblue-Dieselantrieb gezeigt. Die Auslieferung der ersten Transit-Custom-Modelle ist ab der zweiten Jahreshälfte 2023 vorgesehen.

Ein weiterer Anziehungspunkt auf dem Stand ist die neue Generation des Pick-up Ford Ranger, der in Europa und in der Schweiz seit vielen Jahren die Nummer 1 im Segment ist. Mit den Ranger-Varianten Raptor und Wildtrak untermauert Ford Pro seine Führungsposition im europäischen Pick-up-Segment.

Versorgung mit Onboard-System Propower
Wie für den E-Transit Custom und den E-Transit wird auch für den Transit Custom PHEV auf Wunsch das Propower-Onboard-System lieferbar sein. Es handelt sich dabei um Steckdosen im Fahrzeugheck, die für den Betrieb elektrischer Werkzeuge, für den Anschluss externer Lichtquellen oder für andere Geräte mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 2,3 kW genutzt werden können.

Etwa 50 Prozent aller in Europa verkauften Ford-Transit-Modelle werden nach Kundenwünschen individualisiert, also zu Fahrzeugen für spezielle Einsatzzwecke um- oder ausgebaut.

ford.ch
iaa-transportation.com/de

Lamborghini: Hypercar-Klasse mit Doppelturbo

ZUKUNFT Die Lamborghini Squadra Corse hat die technischen Daten ihres LMDh-Projekts für den Einstieg in die Hypercar-Klasse der FIA World Endurance Championship und die GTP-Klasse der IMSA Sports Car Championship enthüllt.

Die Rennabteilung von Lamborghini setzt grosse Hoffnungen auf den kommenden LMDh.

Im Einklang mit dem LMDh-Reglement des Automobile Club de l’Ouest, der International Motor Sports Association und der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), wird der Lamborghini LMDh mit einem Hybridantrieb ausgestattet sein, der aus Verbrennungsmotor und Energierückgewinnungssystem mit einer Gesamtleistung von maximal 500 kW (681 PS) besteht.

Neben dem ERS-Kit aus einer Hand hat sich Lamborghini für einen 8-Zylinder-Doppelturbo-Verbrenner mit 90°-V-Winkel entschieden, der von der Motorsportabteilung des Unternehmens, der Squadra Corse, entwickelt wurde.

Hybridisierung des Motorsports
Der LMDh stellt für das Unternehmen ein spezielles Projekt dar, das auf den Entwicklungen und Erfahrungen der Sportwagen basiert und sich damit voll und ganz in die Unternehmensstrategie Cor Tauri (bedeutet Stierherz) einfügt. Die Squadra Corse macht damit den Schritt in die Zukunft des Motorsports mit Hybridisierung.

Die wichtigsten ERS-Komponenten des homologierten LMDh-Kits sind der Elektromotor von Bosch, das Power Management und der Energiespeicher von Williams Advanced Engineering und das 7-Gang-Hybridgetriebe von Xtrac.

340 km/h Spitze und 1030 Kilo Gewicht
Das Fahrzeug, das 2024 in der IMSA Sports Car Championship und der FIA World Endurance Championship debütieren wird, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h und wiegt 1030 Kilogramm. Es weist eine maximale Breite von 2,00 Metern und eine Länge von 5,10 Metern auf, und der Radstand beträgt 3,15 Meter.

Das Basisfahrzeug wurde gemeinsam mit Ligier Automotive entwickelt, und die Carbon-Faser-Elemente werden in Italien von HP Composites hergestellt. Dank der Zusammenarbeit mit Ligier Automotive konnte die Squadra Corse von Lamborghini mit einem etablierten Chassis-Anbieter in die Spitzenklasse der Langstreckenrennen einsteigen.

lamborghini.com

Peugeot: 308er bald auch als reiner Stromer

NACHHALTIG Die Limousine und die Kombivariante SW des Peugeot 308 sind schon heute als Plug-In Hybride erhältlich und werden ab kommendem Jahr auch als 100 Prozent elektrische Modelle ins Angebot kommen.

Der Peugeot E-308 erscheint Mitte 2023 mit erkennbar überarbeitetem Design.

Die Peugeot-Modelle E-308 und E-308 SW, die ab Mitte 2023 das Angebot erweitern werden, erhalten einen neuen Elektromotor mit 260 Nm und 115 kW (156 PS). Peugeot weist besonders auch auf den für dieses Segment sehr bescheidenen WLTP-Durchschnittsverbrauch von 12,7 kWh/100 km hin.

Die beiden neuen Modelle sind in den Ausstattungsvarianten Allure und GT erhältlich sein. Sie erhalten auch neue, besonders aerodynamische 18-Zoll-Aluminiumräder.

Reichweite von mehr als 400 Kilometern
Die neue 54-kWh-Lithium-Ionen-Batterie arbeitet mit 400 Volt und baut auf Zellen mit hohem Nickel- und niedrigem Kobaltanteil an der Kathode auf. In den e-308er-Modellen sollen damit Reichweiten von mehr als 400 Kilometern erreicht werden.

Um den Energieverbrauch so effizient wie möglich zu gestalten, kann ausserdem zwischen den Fahrmodi Eco, Normal und Sport gewählt werden. Der dreiphasige On-Board-Charger mit einer Leistung von 11 kW beinhaltet eine Ladelösung für alle Ladevorgänge. An einer 100-kW-Ladestation kann das Fahrzeug in weniger als 25 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden.

Thermische Voreinstellung mit MyPeugeot
Zum i-Cockpit der elektrischen 308er gehören ein beheizbares Lenkrad, ein digitales 3-D-Kombiinstrument und ein zentrales 10-Zoll-Digitalpanel. Die Smartphone-App MyPeugeot kann mit dem Fahrzeug verbunden werden, eine Fernaufladung planen oder eine thermische Vorkonditionierung aus der Ferne starten.

Die neuen e-Modelle sind auch mit zahlreichen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. So sorgen ein adaptiver Geschwindigkeitsregler, ein Toter-Winkel-Assistent, ein Ausparkassistent sowie die automatische Notbremsung für mehr Sicherheit.

peugeot.ch

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