KULTURERBE Das neue Programm Alfa Romeo Classiche umfasst massgeschneiderte Dienstleistungen für den Erhalt, die Pflege und die Dokumentation von klassischen Modellen der traditionsreichen italienischen Marke.
Redaktion - 20. Oktober 2022
Mit dem neu organisierten Oldtimer-Pflegeprogramm soll der Werterhalt von Alfa-Romeo-Klassikern gesichert werden.
Offiziell präsentiert Alfa Romeo das Programm Alfa Romeo Classiche im Rahmen der Oldtimer-Messe Auto e Moto d’Epoca, die bis zum 23. Oktober im norditalienischen Padua stattfindet. Dieses umfassende Pflegeprogramm für klassische Alfa-Modelle bietet verschiedene Zertifikate sowie Reparatur- und Restaurierungsangebote. Das Angebot wurde in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kulturerbe der Stellantis-Gruppe entwickelt.
Die Leitung der Zertifizierungskommission übernimmt Jean Philippe Imparato, CEO von Alfa Romeo, gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Heritage vom Alfa-Romeo-Werksmuseum, wo die Produktionsregister und die technische Dokumentation aus der Historie der Marke aufbewahrt werden. Hauptbestandteile des Programms sind das Herkunftszertifikat sowie das Echtheitszertifikat und umfassende Restaurierungsleistungen.
Konfiguration für jedes Fahrzeug Alfa Romeo bietet die Möglichkeit, die Geschichte jedes Fahrzeugs anhand der Fahrgestellnummer zu entdecken. Der Service sieht eine Überprüfung der Dokumente in den Produktionsregistern der Marke und die Ausstellung eines Zertifikats vor, das das Herstellungsjahr und die ursprüngliche Konfiguration des Fahrzeugs bescheinigt: Modellspezifikationen, Motor-Seriennummer, originale Karosserie-Details.
Detaillierte Analyse für alle Modelle Basis des Echtheitszertifikats sind eine detaillierte Analyse des Modells, die Überprüfung der Produktionsdaten sowie der Abgleich mit den im Archiv dokumentierten technischen Spezifikationen bei Auslieferung. Aufgrund dieser Evaluation bescheinigt Alfa Romeo mit Unterstützung der Heritage-Abteilung die Echtheit des Oldtimers.
Restaurierungen für Privatkunden Dasselbe Team, das die Sammlung historischer Fahrzeuge betreut, steht auch Privatkunden für Restaurierungen zur Verfügung. Die angebotenen Leistungen reichen von der einfachen Wartung bis zur Komplettrestaurierung, von der Diagnose über die Restaurierung der Karosserie oder Reparatur einzelner Fahrzeugkomponenten bis hin zur Endkontrolle.
KLEIN UND EDEL Ein Ferrari soll nach Vorstellungen der Macher aus Maranello schon auf Kinder eine besondere Faszination ausüben. The Little Car Company erfüllt mit dem Modell Testa Rossa J im Kleinformat den Wunsch.
Redaktion - 19. Oktober 2022
Beim Testa Rossa J handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen Nachbau des berühmten Modells aus Maranello im Massstab 3:4. Vertrieben vom Ferrari Classiche Department, kommt der kleine Rennwagen im Outfit des 1958er Siegfahrzeugs von Le Mans daher. Seine Auflage ist auf 299 Stück limitiert.
Lenkrad und Aufhängungen wie im Original Die ersten beiden massgeschneiderten Fahrzeuge sind nun in den Niederlanden ausgeliefert worden. In vielen Punkten entspricht die Miniversion dem Original. So sind etwa die Lenkung mit Nardi-Lenkrad und die Radaufhängungen ähnlich, und auch im Interieur gibt es viele Übereinstimmungen.
In den Niederlanden wurden bereits die ersten Testa Rossa J im Kleinformat ausgeliefert.
Höchstgeschwindigkeiten von 24 bis 80 km/h Neu und inspiriert vom 812 Superfast dagegen ist der Manettino-Schalter im Lenkrad, mit dem sich vier Fahrmodi einstellen lassen. So bewegt sich die Antriebsleistung zwischen 1 und 12 kW, mit Höchstgeschwindigkeiten von 24 bis 80 km/h. Mit einer Batterieladung fährt der Testa Rossa J rund 90 Kilometer weit. Preise und Ausstattung auf Anfrage.
TCS eSports League with Opel: Wave Noahreyli auf Platz 1 🎥
WO MAN SICH TRIFFT Die neunte Auflage der „TCS eSports League with Opel“ war die schweizweit mit 2000 Gamern grösste Fortnite-LAN anlässlich der SwitzerLAN 2022 in Bern.
Redaktion - 19. Oktober 2022
Bei der Swiss LAN in Bern haben die besten Schweizer eSports-Teams um das Preisgeld von 10 000 Franken gekämpft. Das Duo Bad Sniper/Noahreyli holte sich nebst dem Siegerpokal auch die Siegerprämie von 2000 Franken.
Die neunte Ausgabe der „TCS eSports League with Opel“ überraschte die Besucher der Switzer LAN, der grössten LAN-Party im DACH-Raum, mit dem grössten Fortnite-LAN-Turnier der Schweiz. Schweizer Gamer waren bisher für ein Offline-Turnier mit so hoher Teilnehmerzahl ins Ausland gereist.
e-Sports- und Gaming-Plattformen werden immer beliebter – und umkämpfter.
Online-Qualifikationen ging über zwei Runden Für die Teilnahme mussten sich Fortnite-Fans in einem von zwei Online-Qualifiern beweisen. Vor Ort war die „TCS eSports League with Opel“ mit einem Live-Studio direkt in der Switzer LAN vertreten und Profis kommentierten das Geschehen rund um die Matches, die bis in die frühen Morgenstunden gespielt wurden.
In der letzten von zwölf Runden kämpfte sich der Schweizer Fortnite-Superstar Wave Noahreyli mit seinem französischen Duo-Partner Bad Sniper auf Platz 1 des Leaderboards.
Grösster Schweizer Rocket-League-Wettbewerb Natürlich gab es auch für den Rocket League Cup, der ebenfalls im Rahmen der Switzer LAN gespielt wurde, ein Sieger-Team. Team X verteidigte den Titel der „TCS eSports League with Opel“. In einem intensiven Finale setzten sich die Spieler Squixxl, Minho und Karma am Ende gegen das etablierte Team von Myinsanity mit 4:2 durch. BeideFinalisten qualifizieren sich als Schweizer Vertreter an den European League Finals, einem internationalen Turnier mit elf Nationen.
Die „TCS eSports League with Opel“ wurde vor vier Jahren als eSports-Engagement des TCS gegründet und hat sich seither zum grössten Rocket-League-Wettbewerb der Schweiz entwickelt.
Jubiläumsausgabe startet im kommenden Frühling
Jürg Wittwer, Generaldirektor des TCS ist begeistert: «Das Spielniveau dieser neunten Ausgabe war wieder hoch und von sehr umkämpften Duellen geprägt. Das grosse Interesse an unserer stets wachsenden eSports-Liga ist fantastisch, und ich freue mich bereits riesig auf die Jubiläumsausgabe im kommenden Frühling.»
Die kommende Saison der TCS eSports League startet im Frühling 2023. Interessierte Teams können sich anmelden.
Rallye du Valais: Starke Leistung von Mike Coppens 🎥
UND NOCH EINMAL An Spannung war die 62. Rallye du Valais in diesem Jahr kaum zu überbieten. Am Ende setzte sich Vorjahresmeister Mike Coppens erfolgreich durch und feierte verdient seinen zweiten Heimsieg.
Christian Eichenberger - 19. Oktober 2022
Ganz so knapp wie 2021 war der Ausgang aber doch nicht. Vor einem Jahr trennten den Sieger Mike Coppens nur 4,4 Sekunden vom Zweitplatzierten Michaël Burri (Galerie Mitte). Diesmal – die Reihenfolge war dieselbe – waren es 16 Sekunden. Dennoch war die traditionsreiche Rallye in den Walliser Bergen an Spannung kaum zu überbieten.
Allein am ersten Tag wechselte die Führung vier Mal zwischen vier verschiedenen Fahrern. Am Ende des Tages lag Jonathan Michellod (Galerie links) 0,5 Sekunden vor dem WRC-erprobten Freddy Loix (Galerie rechts).
Für Mike Coppens spielte der zweite oder dritte Meisterschaftsrang schon vor der Rallye keine Rolle.
Kaputter Reifen kostete Jonathan Michellod Heimsieg Am zweiten Tag ging es im ähnlichen Stil weiter, wobei nach einem kurzen Führungsintermezzo von Burri (auf Hyundai i20) Lokalmatador Michellod (auf Škoda Fabia) das Zepter ab der achten WP übernahm. Als Führender ging der junge Walliser mit Beifahrer Stéphane Fellay in die letzte Prüfung von La Crêta nach Mâche.
Nach einem Kilometer touchierte er eine Betonbegrenzung. Das Ergebnis war ein kaputter Reifen. Statt den ersten Heimsieg zu feiern, rutschte Michellod auf den vierten Schlussrang insgesamt und den zweiten in der Schweizer Meisterschaftswertung ab.
Jonathan Michellod: «So etwas kann passieren. Aber es ist natürlich sehr, sehr ärgerlich. Trotzdem haben wir gezeigt, dass wir vorne mithalten können. Unterm Strich war es eine gute Rallye. Leider hat das Resultat am Ende nicht gestimmt.»
Ein kleiner Trost für Michellod ist der zweite Schlussrang in der Rallye-SM 2022. Dort hat er sich mit 157:154 Punkten knapp gegen Coppens durchgesetzt.
Trotz ein paar Problemchen zweiter Sieg nach 2021
Für den 43-jährigen Škoda-Pilot Mike Coppens spielte der zweite oder dritte Meisterschaftsrang schon vor der Rallye keine Rolle: «Das ist mir egal. Es zählt nur der Titel. Und den konnten wir nicht verteidigen. Am ersten Tag hatten wir noch ein paar Problemchen. Aber die sind nicht der Rede wert. Wir haben bis zum Schluss angegriffen und uns am Ende unseren zweiten Sieg bei der RIV nach 2021 gesichert.»
Neben Coppens standen im neuen Servicepark in Saillon Burri (als Zweiter) und Loix (als Dritter) auf dem Podium. Weil Burri mit französischer Lizenz fährt und Loix als belgischer Gastfahrer keine Punkt für die SM-Wertung erhalten, sicherte sich Jonathan Hirschi hinter Coppens und Michellod den dritten Rang im Schweizer Klassement. Hirschi lag am ersten Tag nach zwei Prüfungen noch vorne, fiel dann aber durch zwei Reifenschäden zwischenzeitlich auf Rang 29 ab.
Die Aufholjagd des bereits als Meister 2022 feststehenden Neuenburger kam in der sechsten WP durch einen weiteren Plattfuss noch einmal ins Stocken. Im Ziel lag Hirschi 4:24 min hinter Sieger Coppens. Aber immerhin noch 1:16 min vor Sergio Pinto, der einmal mehr in seiner Alpine A110 RGT „Best of the Rest“ war.
Guillaume Girolamoin Bester in der Junior-Meisterschaft Längst entschieden war vor der Rallye du Valais die Junior-Meisterschaft. Für den neuen Champion Guillaume Girolamo (25) war das aber kein Grund, den rechten Fuss zu lupfen. Der Walliser fuhr in elf der zwölf Prüfungen Bestzeit und gewann seine Klasse souverän vor Yoan Löeffler. Gleichzeitig sicherte sich Girolamo nicht nur den Sieg in der Clio Trophy Swiss – vor Löeffler und Cédric Moulin – er fing im Finale auch noch den bis dato Führenden Ismaël Vuistiner ab, der in WP8 nach einem Unfall aufgeben musste. Jede Menge Action in der Michelin Trophée Alps 2WD
Viel Unterhaltung bot auch das Dutzend Akteure in der Michelin Trophée Alps 2WD. Nach dem ersten Tag führte Michaël Droz mit Beifahrerin Sarah Lattion. Doch Aurélien Devanthéry/Gaël Delasoie liessen nicht locker und jagten den Leadern in der vorletzten WP die Führung ab. Platz 3 ging an Nicolas Lattion. Den Titel sicherte sich der Franzose Emeric Rey. In der Open-Klasse stand Sergio Pinto schon vor dem Finale im Wallis als Meister fest.
Spannende Entscheidung im Schweizer Rallye-Pokal Unerwartet spannend war auch die Entscheidung im Schweizer Rallye-Pokal. Philippe Broussoux lag vor der RIV mit 26 Vorsprung komfortabel in Führung. Eine defekte Antriebswelle in WP2 warf den Waadtländer Renault-Clio-Piloten aber ans Ende des Feldes zurück. Weil aber Verfolger Alexandre Cruz kurz darauf verunfallte, fuhr Broussoux den Titel dennoch nach Hause. Der Sieg ging an Laurent Bérard auf einem Honda Civic. Platz 2 in der Meisterschaft sicherte sich Claude Aebi (Renault Clio). Dritter wurde Laurent Rossi (Peugeot 206).
Packendes Finale beim historischen Rallye-Championnat Richtig Nerven aufreibend war das Finale für die Teilnehmer des historischen Rallye-Championnats. Zwar lag Altmeister Florian Gonon mit seinem Ford Escort von der ersten bis zur letzten Prüfung vorne, doch um den VHC-Titel zu holen, durfte aus Sicht von Gonon der bis dato Führende Eddy Bérard nicht Zweiter werden.
Der BMW-M3-Pilot liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen und beendete die 5. Ausgabe der RIV historique auf eben diesem zweiten Rang. Damit setzte er sich in der Endabrechnung mit 141:140 Punkten gegen Gonon durch. Platz 3 ging an Vorjahresmeister Guy Trolliet auf Porsche 911.
4EVER TROPHY Mit der rein elektrisch angetriebenen Studie 4ever Trophy zeigt Renault am Mondial de l’Auto bis 23. Oktober eine beeindruckende Hommage an den Renault 4, der millionenfach verkauft und geliebt wurde.
Redaktion - 18. Oktober 2022
Das Concept Car 4ever Trophy von Renault ermöglicht einen ersten Eindruck des kompakten Elektro-SUV, das 2025 auf den Markt kommen soll. Gleichzeitig erinnert das Showcar an die Rallye 4L Trophy, die sich heuer zum 25. Mal jährt und ausschliesslich mit dem kultigen Fünftürer absolviert wird.
Das Konzeptfahrzeug 4ever Trophy von Renault soll in drei Jahren als Serienmodell in den Verkauf kommen.
Auto für Reisen, Arbeit und als Transporte Seit mehr als 60 Jahren verbindet der Renault 4 Generationen und Gesellschaftsschichten. Er ist sowohl in der Stadt als auch auf dem Land ein vielseitiges Auto zum Reisen, für die Fahrt zur Arbeit und als geräumiger Transporter. Obwohl die Produktion vor 30 Jahren endete, war der 4L, wie der Renault 4 in Frankreich heisst, stets in der Öffentlichkeit präsent. Als klassischer Youngtimer überzeugte er durch Zuverlässigkeit und wurde vor allem bei der jüngeren Generation zum Publikumsliebling.
Antrieb mit 100 kW starkem Synchronmotor Anders als das Original wird das jetzt vorgestellte Showcar, der rein elektrische 4ever Trophy, von einem 100 kW starken Synchronmotor angetrieben. Nach dem Renault 5 Prototype ist dieses Auto das zweite Elektrofahrzeug von Renault, das im Rahmen der Renaulution auf den Markt kommt.
Sein Design zitiert wichtige Merkmale des historischen Vorbilds: die Silhouette, das charakteristische Schrägheck und die hinteren Seitenfenster. Stellvertretend für die Verbindung von Moderne und Vergangenheit steht der unverwechselbare Renault-4-Kühlergrill mit den runden Scheinwerfern.
Bereit für Fahrten durch schwieriges Gelände Die silberne Lackierung und die magentafarbenen Akzente an den Stossfängern, Rädern und Befestigungsgurten für das Reserverad auf dem Kohlefaserdach verleihen dem 4ever das gewisse Etwas.
Kurze Überhänge sorgen für grosse Böschungswinkel. Mit dem aussen angebrachten Ersatzreifen sowie einer Schaufel und Sandblechen über dem Heckfenster ist das Fahrzeug für jede Situation im Gelände bestens ausgestattet.
Mercedes: Das EQE SUV ist der Stern für alle Fälle 🎥
GROSS UND KRAFTVOLL Den neuen EQE SUV sieht Mercedes-Benz als Mehrzweckderivat der Business-Limousine. Wie das Basismodell enthält auch die 4,86 Meter lange SUV-Variante alle EQE-Innovationen, gibt sich aber noch dynamischer.
Redaktion - 18. Oktober 2022
Mit den Aussenmassen 4,86 Meter Länge, 1,94 Meter Breite und 1,69 Meter Höhe gehört das vollelektrische EQE SUV zu den geräumigsten Vertretern seiner Klasse, obwohl es 30 Zentimetern kürzer ist als die Limousine und einen um neun Zentimeter kürzeren Radstand aufweist. Das neue, im Purpose-Design gestaltete Modell soll mit den veränderten Proportionen Ästhetik und sportlichen SUV-Charakter kombinierten.
Mit dem rein elektrisch angetrieben EQE SUV will Mercedes in einem neuen Segment zusätzliche Kundenkreise erreichen.
Bekannte Plattform für viertes Modell Die Mercedes-Elektro-Plattform kommt im neuen SUV nun bereits im vierten Modell zum Einsatz. Das modulare Antriebskonzept ermöglicht ein Spektrum an Antriebsleistungen von 215 bis 300 kW (292 bis 408 PS). Je nach Ausstattung erreichen die Fahrzeuge damit Reichweiten von bis zu 590 Kilometern.
Das Fahrwerk des EQE SUV besteht aus einer Vierlenkerachse vorne und einer Raumlenkerachse hinten. Mit dem kurzen Radstande und der entsprechenden Fahrwerksabstimmung wirkt das Auto bereits mit dem Basis-Set-up bemerkenswert agil.
Als Sonderausstattung gibt es die Luftfederung Airmatic, und bei Bedarf lässt sich das Fahrzeug um bis zu 30 Millimeter anheben. Neben den Dynamic Select-Programm mit vier Fahrmodi erhalten die 4Matic-Modelle zusätzlich einen Offroad-Modus.
Scheinwerfertechnik mit neuen Funktionen Die Navigation plant auf Basis zahlreicher Faktoren die schnellste und komfortabelste Route inklusive Ladestopps. Ausserdem reagiert sie dynamisch auf Staus oder eine Änderung der Fahrweise. Die Scheinwerfertechnik Digital Light ermöglicht neue Funktionen wie die Projektion von Hilfsmarkierungen oder Warnsymbolen auf die Fahrbahn.
In der Version von AMG mit bulligen 505 kW Aus Affalterbach kommt als erstes vollelektrisches Performance-SUV die noch sportlichere AMG-Version (Galerie unten) die mit zwei Elektromotoren bis zu bulligen 505 kW (687 PS) verfügbar macht. Serienmässig sind der vollvariable Allradantrieb, das AMG-Luftfahrwerk, die Hinterachslenkung und die Wankstabilisierung. mercedes-benz.ch
Cupra: Sneaker passend zum Stromer Born 🎥
GUT ZU FUSS Cupra baut die Zusammenarbeit mit dem Mode-Label Mikakus aus und bringt neue Sneaker auf den Markt. Inspiriert vom hippen Viertel El Born in Barcelona, sollen sie für den Geist beider Marken stehen.
Redaktion - 17. Oktober 2022
Zwei trendige Marken haben mit der Kollektion Mikakus x Cupra Born Schuhe entwickelt, die auf einem gemeinsamen Spirit basieren: Folge deinem eigenen Antrieb, um zu bekommen, was du willst.
Mikakus liefert zum Cupra-Modell den passenden Schuh.
Mikakus x Cupra Born ist eine Kollektion, die sich nicht auf ein simples Attribut herunterbrechen lässt. Sie verbindet eine Vielzahl von Eigenschaften in einem Produkt. Dank der rezyklierten Materialien sollen die Schuhe umweltbewusster wirken.
Strapazierfähig, elastisch und wasserabweisend Der Ecolife-Stoff, aus dem die Schuhe sind, wird aus rezyklierten Textilien hergestellt, die behandelt sind, um den Schuhen optimale Eigenschaften zu verleihen. So sind die Produkte strapazierfähig, elastisch und wasserabweisend. Mit dem Design dieser Kollektion greifen die beiden Marken auch Elemente des Cupra Born auf. Grafische Details wie die Codes auf der Rückseite der Sohle erinnern an die Reifenbezeichnung, die hintere Schlaufe an den Sicherheitsgurt.
Der Mikakus x Cupra Born ist der erste geschlechtsneutrale Sneaker der Marke und in den Farben Blau, Schwarz und Khaki erhältlich. Der Sneaker kann beim Cupra-Partner für 159 Franken bestellt werden.
Verkehr: Fünf Millionen Kilometer mit Wasserstoff 🎥
ALLE ACHTUNG Während sich die Welt der Mobilität auf eine neue Ära vorbereitet, läuft in der Schweiz seit zwei Jahren die Realisierung einer Initiative, die auf einen umfassenden Wasserstoff-Ökokreislauf setzt.
Redaktion - 17. Oktober 2022
Das neue H2-Ökosystem ist erfolgreich unterwegs. Das zeigen die bisher gefahrenen fünf Millionen Kilometer mit mehr als 4000 Tonnen an eingesparten CO2-Emissionen.
20 Betreiber von Brennstoffzellen-Elektro-Trucks des Typs Hyundai XCient Fuel Cell zelebrierten diesen Meilenstein. Dabei trafen sich Politiker und andere, an diesem Wasserstoffmobilitätssystem Interessierte – unter ihnen Maja Riniker (NR/AG) und Albert Rösti (NR/BE)
Die fünf Millionen mit Wasserstoff zurückgelegten Kilometer zeigen von einem Erfolg dieser Antriebsart.
Who-is-who der Schweizer Logistikbranche Die Liste der Marken und Unternehmen, die in der Schweiz mit mindestens einem schweren Wasserstoff-Elektro-Nutzfahrzeug – es handelt sich um 36-Tonnen-Anhängerzüge – unterwegs sind, liest sich wie das Who-is-who der Schweizer Detailhandels- und Logistikbranche.
Jörg Ackermann, Präsident des Fördervereins H2 Mobilität Schweiz, sagte: «Wir waren in den vergangenen zwei und mehr Jahren mit zahlreichen Partnern und Visionären im Rhythmus eines Start-ups unterwegs, um dieses Projekt vorzubereiten und auch in die Tat umzusetzen. Die bereits gefahrenen fünf Millionen Kilometer zeigen, dass es funktioniert.»
Nächste Lastwagen-Generation ist bereit Die Besucher des H2 Trucker Meetings in Olten konnten bereits die nächste Generation der H2-Trucks mit einem 4×2- und einem 6×2-Fahrzeug begutachten.
Beat Hirschi, CEO von Hyundai Hydrogen Mobility AG: «Heute fahren 47 schwere Anhängerzüge zusammen mehr als 10 000 Kilometer pro Tag. Möglich ist das nur, weil alle Akteure dieses Ökosystems zusammenstehen – in der Absicht, nur noch Wasser statt CO2 zu emittieren.»
Schlüsselelement ist der grüne Wasserstoff Die Grundlage für die emissionsarme Elektromobilität mit Brennstoffzellenfahrzeugen bildet der grüne Wasserstoff, wie er in der Schweiz zurzeit von der Hydrospider AG beim Laufwasserkraftwerk in Niedergösgen produziert wird. Der Wasserstoff wird von Hydrospider mittels Hochdruck-Container an die derzeitigen elf Wasserstofftankstellen in der Schweiz transportiert.
GESCHAFFT Mit dem 525 PS starken Porsche 911 GT3 RS wurde die Nordschleife des Nürburgrings in 6:49,328 Minuten umrundet. Eine starke Leistung. Die früher gebräuchliche verkürzte Runde absolvierte er in 6:44,848 Minuten.
Redaktion - 16. Oktober 2022
Das neue Modell hat die 20,8 Kilometer lange Nordschleife des Nürburgrings in 6:49,328 Minuten umrundet – 10,6 Sekunden schneller als der aktuelle 911 GT3. Am Steuer sass Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister, der an der Entwicklung des neuen Topmodells der Baureihe beteiligt gewesen ist.
In den schnellen Sektionen spielt der 911 GT3 RS in einer eigenen Liga.
Bei 285 km/h 860 Kilogramm Abtrieb Der 525 PS starke 911 GT3 RS mit Weissach-Paket war mit den optional erhältlichen Reifen Michelin Pilot Sport Cup2 R in den Dimensionen 275/35 R 20 vorn und 335/30 R21 hinten ausgerüstet. Bei 285 km/h erzielt der RS einen Gesamtabtrieb von 860 Kilogramm – dreimal so viel wie ein 911 GT3.
Level wie ein hochklassiges Rennauto
Jörg Bergmeister: «Durch den starken, teilweise böigen Wind haben wir ein wenig Abtrieb verloren. Dennoch bin ich mit der Runde sehr zufrieden. Gerade in den schnellen Sektionen spielt der 911 GT3 RS in einer eigenen Liga. Hier ist das Auto auf einem Level, das man sonst nur von hochklassigen Rennautos kennt. Auch beim Anbremsen setzt das Auto neue Massstäbe. So machen schnelle Runden auf der Nordschleife einfach wahnsinnig viel Spass.»
Die Rundenzeit wurde im Beisein eines Notars erzielt.
KOMFORT IST ALLES Zwischen dem Citroën GS und dem neuen ë-C4 liegen fünf Jahrzehnte. Schon 1971 stand der GS für die schwebende Kompaktklasse. Der ë-C4 hält da problemlos mit. Eine Liebeserklärung an zwei Autos ihrer Zeit.
Redaktion - 15. Oktober 2022
Es ist gut ein Jahr her, dass sich Carla Welti (@carlabelle.ch) und Megan Kohler (@meg.kohler) kennengelernt haben, Car-Content-Profis aus der Deutschschweiz und Romandie. Was mit einer Fahrt durch den Röstigraben charmant-chaotisch begonnen hatte, entwickelte sich schnell zu einer beruflichen und privaten Freundschaft.
Carla Welti und Megan Kohler vergleichen die Citroën-Modelle ë-C4 und GS.
Kreative und nonkonformistische Ideen In ihrem neuen Video vergleichen Carla und Megan die automobilen Generationen bei Fahrten um den Murtensee. Dabei haben sie den elektrisch angetriebenen Citroën ë-C4 und auch den Vorgänger GS schätzen und lieben gelernt.
Megane Kohler: «Citroën stand schon immer für kreative und nonkonformistische Ideen. Lösungen, die ihrer Zeit voraus und somit wegweisend waren – wie zum Beispiel die strömungsgünstige Karosserie oder die Hydropneumatik. Wegen seiner technischen Exklusivität, Platz und Fahrkomfort wurde der Citroën GS s zum Europäischen Auto des Jahres 1971 gewählt.»
Schwebende Kompaktklasse als Stromer Die damals häufig verwendete liebevolle Bezeichnung „schwebende Kompaktklasse“ trifft auch auf den aktuellen Citroën ë-C4 zu, der allerdings im Gegensatz zu seinem Urahnen elektrisch unterwegs ist.
Carla Welti: «Sein Design versprüht viel Charme und Eleganz. Seine Linienführung zaubert den Betrachtern stets ein Lächeln auf die Lippen. Das wird noch breiter, weil man das Gefühl hat, man wäre auf einem Sofa unterwegs.»