Porsche: So macht der 718 noch mehr Spass 🎥

SONDERSERIE Die Mittelmotorsportler 718 Boxster und Cayman von Porsche stehen seit jeher für die perfekte Verbindung von Fahrspass und Alltagstauglichkeit. Nun erscheinen sie in frischen Farben und mit Kontrastpaketen.

718 Style Edition
Manche mögen’s ein bisschen farbiger. Porsche erfüllt auch diese Wünsche.

Mit der Style Edition präsentiert Porsche eine exklusive Variante des Modellpaares 718 für diejenige Kundschaft, die besonderen Wert auf ein auffälliges Äusseres ihres Fahrzeugs legt. Deutlich wird dies bei der Wahl der Exterieurfarbe Sternrubin Neo, die das Sternrubin des Porsche 911 Carrera RS der Generation 964 modern interpretiert.

 

20-Zoll-Räder in Hochglanzschwarz
Auch wenn Porsche-Kunden das Sondermodell Style Edition nicht gerade in Sternrubin Neo lackieren lassen, sind die neuen Varianten klar zu differenzieren. Sie rollen auf 20 Zoll grossen 718-Spyder-Rädern in Hochglanzschwarz, deren Radnabenabdeckungen farbige Porsche-Wappen tragen. Zusätzlich kommt die Style Edition mit schwarzen Endrohren und einem in Hochglanzsilber gehaltenen Porsche-Schriftzug am Heck.

Und besonders edel: Beim 718 Boxster Style Edition kommen ins Verdeck als exklusives Label geprägte Boxster-Schriftzüge oberhalb der Seitenfenster hinzu.

Zwei Kontrastpakete stehen zur Wahl
Der Kunde hat die Wahl zwischen zwei Style-Edition-Kontrastpaketen: einem in Schwarz, einem in Weiss. Beide umfassen Dekorstreifen auf dem Gepäckraumdeckel vorn und dem seitlichen Dekorschriftzug Porsche sowie schwarze oder weisse Hochglanzlackierungen der Räder und der Modellbezeichnung am Heck. Innen präsentieren sich die Style-Edition-Modelle mit einem Lederpaket in Schwarz inklusive Kontrastnaht in Kreide, beleuchteten Türeinstiegsblenden aus Edelstahl und dem Porsche-Wappen auf den Kopfstützen.

Serienmässig 6-Gang-Handschaltgetriebe
Antrieb und Fahrwerk unterscheiden sich bei den Style-Edition-Modellen nicht voneinander. Beide basieren auf den Einstiegsversionen von 718 Boxster und 718 Cayman mit dem 300 PS starken 2-Liter-Boxermotor hinter den Sitzen.

Der aufgeladene Vierzylinder erzeugt ein Drehmoment von 380 Nm und beschleunigt die serienmässig mit 6-Gang-Handschalter ausgestatteten Autos in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h – mit optionalem Doppelkupplungsgetriebe sogar in 4,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei je 275 km/h.
Die Sondermodelle kommen Ende Februar 2023 in den Handel, zu Preisen ab 85 100 und 82 500 Franken.

porsche.ch

Occasionen: Deutlich wenige Halterwechsel

SCHWACHER HANDEL In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wechselten rund zehn Prozent weniger Occasionsfahrzeuge den Halter. Eine eher ungewohnte Situation für die Schweiz.

Occasionen
In den letzten Jahren war der Occasionenhandel starken Schwankungen unterlegen.

Über eine halbe Million Gebrauchtwagen wechselten in den ersten neun Monaten des Jahres in der Schweiz den Besitzer. In Zahlen: 537 199 gebrauchte Personenwagen wurden gehandelt. Das sind ganze zehn Prozent weniger als im gleichen Vorjahresabschnitt.

Preise in diesem Jahr so hoch wie noch nie
Die Preise für Occasionen sind aktuell so hoch wie nie zuvor. René Mitteregger, Leiter Produkt-Management bei Auto-i-dat hat mit seinem Team die Zahlen der Halterwechsel von Januar bis Ende September 2022 ausgewertet. 55 786 Occasionen weniger wechselten in diesem Jahr den Halter im Vergleich zur Vorjahresperiode – mehr als zehn Prozent.

Occasionen
Übersicht der Halterwechsel in der Schweiz zwischen 2016 und 2022

>>>Halterwechsel-Übersicht als PDF ansehen

Nur noch vier Marken in der Schweiz im Plus
Die Statistik der Halterwechsel zeigt, dass fast alle Automarken von den rückläufigen Zahlen betroffen sind. Spitzenreiter VW verzeichnet beispielsweise ein Minus von mehr als 13 Prozent, und einzig Cupra, Dacia, Kia und Tesla rollen noch im Plus. Über Gründe für die rückläufigen Zahlen lässt sich nur mutmassen. Die Profis von Auto-i-dat vermuten, dass der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Verunsicherung der Käufer mitverantwortlich sind.

René Mitteregger: «Ausserdem gibt es nach wie vor viel weniger neuere Gebrauchtwagen, das verändert das Occasionenangebot natürlich. Wir sind überzeugt, dass die im Moment publizierten Verkaufspreise zu hoch sind und in nächster Zeit nach unten korrigiert werden müssen, so dass der Handel dann wieder floriert.»

auto-i-dat.ch

KW Automotive: Mit ST Cash-Back auf Sparfahrt

RATGEBER Bei der Aktion ST Cash-Back von KW Automotive (Schweiz) AG erhält der Kunde eine Rückvergütung von bis zu 200 Franken für ein gekauftes ST-Gewindefahrwerk. Einfacher kann man das Budget wohl kaum noch schonen.

ST Cash-Back
KW Automotive spendiert eine Rückvergütung für ST-Gewindefahrwerke.

Die Aktion gilt für innerhalb des Aktionszeitraumes von 17. Oktober bis 27. November 2022 gekaufte ST-Gewindefedern oder ST-Gewindefahrwerke der Typen ST. Der Sparvorteil auf einen Blick: Gewindefedern (80 Franken), ST X Gewindefahrwerk (120), ST XA Gewindefahrwerk (140), ST XTA Gewindefahrwerk (160) und ST XTA plus 3 Gewindefahrwerk (200).

Für welches Auto eines dieser Produkte gesucht wird, spielt dabei keine Rolle; der ST Cash-Back gilt für alle Fahrzeuge für die ST Gewindefahrwerke oder ST Gewindefedern entwickelt wurden.

Vergütung erfolgt innerhalb von 60 Tagen
So funktioniert der ST Cash-Back: Wenn ihr euch beispielsweise ein ST X Gewindefahrwerk für einen Peugeot 206 zum Preis von 865 Franken gekauft habt, erhaltet ihr, nach dem ihr das Teilnahmeformular auf der Landing Page ausgefüllt und dazu Eure Fahrwerkrechnung hochgeladen habt, innerhalb von 60 Tagen eine Rückvergütung von 120 Franken. Ihr habt dann für das ST X Gewindefahrwerk am Ende 745 Franken bezahlt.

Exklusiv für Schweizer und Liechtensteiner
Jeder Endverbraucher mit Wohnsitz in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein kann diese Vergütung für ein Gewindefahrwerk beanspruchen. Der Interessent füllt das Formular aus, reicht es ein und bekommt die Gutschrift direkt auf sein Konto überwiesen. Wichtiger Hinweis: Ihr könnt bis zum 31. Dezember 2022 eure Unterlagen über die Landing Page einreichen.

st-suspensions.ch/st_cash-back

Auktion: Wer zahlt wieviel für ZH 100?

SICHER KEIN SCHNÄPPCHEN Das Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich versteigert vom 3. bis 9. November 2022 das Kontrollschild ZH 100. Es wird die tiefste Nummer sein, die es im Kanton Zürich gibt.

Auktion ZH 100
Regierungsrat Mario Fehr mit Kontrollschild ZH 100

Zürcherinnen und Zürcher, die wert auf ein tiefes Kontrollschild an ihrem Auto legen, haben eine einmalige Chance: Beim Strassenverkehrsamt kommt ZH 100 unter den Hammer.

Tiefste Nummer erzielte bisher 52 200 Franken
Erst seit 2018 gibt es im Kanton Zürich dreistellige Auto-Kontrollschilder für normale Autos. Sie werden ausschliesslich über die Kontrollschilder-Auktion vergeben. Die bisher tiefste Nummer ist ZH 499. Sie wurde im Jahr 2020 versteigert und erzielte damals einen Preis von 52 000 Franken. Bisher am teuersten war das Kontrollschild ZH 888 (194 000 Franken im Jahr 2022).

Erlös fliesst in die Staatskasse des Kantons Zürich
Alle Einnahmen der wöchentlich stattfindenden Kontrollschilder-Auktion des Zürcher Strassenverkehrsamt fliessen in die allgemeine Staatskasse des Kantons Zürich.

Regierungsrat Mario Fehr, der als Vorsteher der Sicherheitsdirektion auch für das Strassenverkehrsamt zuständig ist: «Die Einnahmen aus der Kontrollschilder-Auktion sind ein willkommener Zustupf für die Staatskasse in schwierigen Zeiten.»

Die Auktion von ZH 100 läuft online von Donnerstagmorgen, 3. November, bis Mittwochabend, 9. November 2022.

zh.ch
auktion.stva.zh.ch

World Skills 2022: Florent Lacilla ist Weltmeister 🎥

STOLZ DER SCHWEIZ Mit seinem Erfolg bei den Berufsweltmeisterschaften in Dresden zeigt Florent Lacilla die Stärke des Schweizer Autogewerbes. Der 23-jährige Freiburger Automobil-Mechatroniker holte sich Gold.

 

Mit dem Weltmeistertitel im Rahmen der World Skills 2022 bei den Automobil-Mechatronikern krönte der junge Fachmann aus Cottens seine bisherige berufliche Laufbahn. Schon zweimal ging er als Swiss-Skills-Sieger hervor. Die Freude bei Familie, Freunden und natürlich auch beim Gewerbeverband ist riesig.

Florent Lacilla: «Ich habe alles gegeben. Es waren sehr intensive und ermüdende Tage», kommentierte der frischgebackene Weltmeister seinen Auftritt beim internationalen Technikerwettbewerb.

World Skills
Noch hat es Automobil-Mechatroniker mit Verbrennungsmotoren zu tun. In Dresden gelang das Florent Lacilla weltmeisterlich.

Talente aus der ganzen Welt im Wettbewerb
Die Talente, die aus den unterschiedlichsten Ländern angereist waren, mussten während des Wettkampfs im Hause des Kfz-Gewerbes Deutschland an fünf Stationen überzeugen.
Die jungen Berufsleute suchten am Motor oder an der Aufhängung nach Fehlern und Defekten. Von den 23 Teilnehmenden gewannen drei weitere eine Goldmedaille: Rank Hsu-Kun Chan aus China, Stefan Missbach aus Deutschland und Hannes Egger aus Italien.

Stärke des Schweizer Berufsbildungssystems

Olivier Maeder, Geschäftsleitung Bereich Bildung im AGVS: «Solche Leistungen erlauben Rückschlüsse auf die Stärke des Berufsbildungssystems und auf die Arbeit der Bildungspartner Schule, überbetriebliche Kurse und Betriebe. Florent hat es so sehr verdient »

Nach der Silbermedaille für den Carrossier Dominik Bartlome ist dies bereits die zweite Medaille für das Schweizer Autogewerbe an den diesjährigen Berufsweltmeisterschaften.

agvs.ch
worldskills2022se.com

Ferrari: Mit 680 PS zurück in die WEC 🎥

COMEBACK 50 Jahre nach dem letzten Einsatz mit dem 312 P startet Ferrari wieder in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Der neue Rennwagen 499P ist mit Biturbo-V6-Benziner, Elektromotor und Allrad ausgestattet.

 

499P heisst Ferraris neues Le-Mans-Fahrzeug, mit dem sich die Italiener im kommenden Jahr bei der FIA-WEC-Langstreckenmeisterschaft beteiligen. Mit der Typenbezeichnung erinnert der Hersteller an die Rennsportgeschichte des Springenden Pferdes. Schon in den 60er- und 70er-Jahren erhielten Prototypen den Buchstaben P angehängt.

 

Auftakt bei den 1000 Meilen von Sebring
Fünf Jahrzehnte nach den Rennerfolgen von Ronnie Petersen und Tim Schenken im 312 P mit 450-PS-V12 steht Ferrari mit dem 499P nun wieder kurz vor dem Start eines Langstreckenrennens. Premiere ist am 17. März 2023 bei den 1000 Meilen von Sebring mit den Startnummern 50 und 51.

Ferrari 499P
Ferrari kommt mit dem 499P mit völlig neuer Technik und neuem Design zurück in die Langstrecken-Weltmeisterschaft.

Fahrzeuggewicht liegt bei 1030 Kilogramm
Als Hybridfahrzeug der Le-Mans-Hypercar-Klasse startet der Ferrari 499P mit vom Modell 296 GTB/GTS abgeleitetem 3-Liter-V6-Biturbobenziner vor der Hinterachse und einer Elektromaschine an der Vorderachse, die zusammen auf eine Systemleistung von 500 kW (680 PS) kommen. Die Kraft wird über ein sequenzielles 8-Gang-Getriebe auf alle vier Räder verteilt, das Fahrzeuggewicht liegt bei 1030 Kilogramm.

Effizienter Energieeinsatz mit 900-Volt-System
Das Design des 499P baut auf einem völlig neuen Carbon-Monocoque auf. Es wurde strikte den aerodynamischen Erfordernissen unter Mithilfe des Ferrari Styling Centre mit Direktor Flavio Manzoni angepasst. Die Brake-by-wire-Bremsanlage und das Rekuperationssystem an der Vorderachse sorgen für einen optimal effizienten Energieeinsatz des 900-Volt-Systems.

ferrari.com

Maserati: Erste Fotos der Oben-ohne-Variante des GT

CABRIO FOLGT COUPÉ Im Zuge der Einführung des Maserati Gran Turismo sind jetzt auch erste Prototypen des neuen Gran Cabrio in und um Modena unterwegs. Sie bilden die Anfangsphase der Entwicklungstests.

Maserati Gran Turismo
Vorerst zeigen sich die Prototypen des neuen Maserati Gran Cabrio noch stark mit Folie beklebt.

Die elektrische Zukunft hat bei Maserati bereits begonnen. Das Coupé Gran Turismo und die Verdeckvariante Gran Cabrio sind die ersten Modelle der Marke, die über einen vollelektrischen Antrieb verfügen.

Sie starten damit das Elektromodellprogramm Folgore (auf Deutsch: Blitz), mit dem Maserati in jedem Marktsegment Massstäbe setzen will. Bis ins Jahr 2030 wird jedes angebotene Serienfahrzeug vollelektrisch sein.

Erprobung auf Strassen und Rennstrecken
Derzeit werden die Prototypen des neuen Gran Cabrio bis zu der im nächsten Jahr erwarteten Markteinführung intensiven Tests unterzogen. Die Fahrzeuge sind dabei auf der Strasse, auf der Rennstrecke und unter verschiedensten Einsatzbedingungen unterwegs, um wesentliche Daten für die optimale Endabstimmung zu sammeln.

maserati.com

Grenzwerte: Noch kleine Chance für eFuels

ES WIRD KNAPP In einem Trilog-Verfahren haben EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Ministerrat entschieden, ab 2035 die Neuzulassung von Personenwagen, die im Betrieb auch nur ein Gramm CO2 ausstossen, zu verbieten.

CO2-Ausstoss
Schon vor 2035 werden die Grenzwerte für Verbrauch und Emissionen nochmals deutlich verschärft.

Synthetische Kraftstoffe, mit denen sich nicht nur neue Autos, sondern praktisch die gesamte Bestandsflotte CO2-neutral betreiben liessen, werden auf die Grenzwerte nicht angerechnet. Damit entfällt für Verbraucher und Industrie der Anreiz zur Entwicklung von eFuels, um auf diese Weise den CO2-Ausstoss zeitnah massiv zu verringern.

2026 ist nochmals eine Überprüfung angesetzt
Ganz eindeutig ist die Entscheidung aber nicht. Denn für 2026 ist nochmals eine Überprüfung angesetzt, bei der die tatsächlichen Emissionen untersucht und auch synthetische Kraftstoffe nochmals bewertet werden sollen. Und dabei könnte dann auch noch einmal über die Emissionen diskutiert werden, die nicht nur bei der Produktion und Entsorgung von Elektroautos anfallen, sondern auch während der relativ kurzen Lebensdauer von E-Mobilen. Denn bei der Produktion des Stroms, um sie zu betreiben, fallen in vielen europäischen Staaten hohe CO2-Emissionen an.

Entscheidung ist Rückschlag für den Klimaschutz
Schon jetzt hagelt es Kritik an der aktuellen Entscheidung. Brüssel habe «eine grosse Chance vertan, die Zukunft der individuellen Mobilität technologieoffen zu gestalten» sagt Jürgen Karpinski, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Uniti, die Interessenvertretung mittelständischer Mineralölunternehmen, spricht sogar von einem Rückschlag für den Klimaschutz.

Der Verband der Automobilindustrie stellt lakonisch fest, dass ambitionierte Ziele festgeschrieben worden seien, ohne die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Dabei verweist der VDA auf die mangelhafte Ladeinfrastruktur, auf drohende geopolitische Abhängigkeiten und auf Defizite bei den erneuerbaren Energien.

Verbandspräsidentin Hildegard Müller: «Um Diversifizierung und Resilienz tatsächlich zu realisieren, muss ein technologieoffener Ansatz gewährleistet sein. Dazu gehörten auch synthetische Kraftstoffe.»

Verschärfte Werte für Verbrauch und Emissionen
Schon vor 2035 werden die Grenzwerte für Verbrauch und Emissionen nochmals deutlich verschärft. Davon werden vor allem Plug-In-Hybride profitieren, deren Realverbräuche regelmässig viel schlechter als die Normwerte sind. Sparsame und erschwingliche Otto- und Dieselmotoren ohne Hybridisierung dürften mit Strafabgaben belegt werden.

Während Europa das Verbot des klassischen Antriebs weiterhin offensiv betreibt, hat China die strikte Festlegung auf die E-Mobilität aufgegeben; dort setzen Politik und Industrie inzwischen auch wieder auf neue, saubere Verbrennungsmotoren. Und in Nordamerika hat die Debatte um die von Präsident Joe Biden angestrebten hohen Elektro-Quoten den Wahlkampf erreicht.

Quelle: Auto-Medienportal.net
ec.europa.eu

Bugatti: Qualität steht an erster Stelle

DIE UHR ZUM AUTO Bugatti hat das neue Modell der in Zusammenarbeit mit Viita Watches entstandenen digitalen Smartwatches vorgestellt. Die Carbone Limited Edition ist die erste mit einem vollständig aus Carbon gefertigten Gehäuse.

Bugatti Carbone Limited Edition
Mit der Bugatti-Smartwatch können schnelle Rundenzeiten erfasst werden.

Carbon ist bei Bugatti ein wesentlicher Bestandteil des Designs. Das leichte, dichte und extrem stabile Material wird im Monocoque und in der Karosserie aller Bugatti-Modelle eingesetzt. Die Verwendung dieses Materials für die Smartwatch Carbone Limited Edition schafft nun eine Verbindung zu den Hypersportwagen der Marke.

Einsatz von innovativen Technologien

Wiebke Stahl, Managing Director bei Bugatti International: «Bei Bugatti ist der Einsatz innovativer Technologien und Materialien genauso wichtig wie Optik, Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit. Die Carbone Limited Edition Smartwatch vereint all dies.»

Die Akkuleistung wurde gegenüber dem ersten Modell um 22 Prozent auf 540 mAh erhöht. Trotz des grösseren Akkus wurde das Gesamtgewicht dank der leichten Materialien um 13 Prozent reduziert.

Streckenzeiten und Beschleunigung
Besitzer dieser Uhr können sie mit auf die Rennstrecke nehmen, um Streckenzeiten und Beschleunigungsdaten automatisch zu erfassen. Ein Doppelsensor misst sowohl Herzfrequenz als auch Herzfrequenzvariabilität und kann auf diese Weise den Trägern individuelle Gesundheitsdaten übermitteln. Grundfunktionen wie Schrittzähler und Schlafüberwachung sind ebenfalls integriert.

Limitierte Auflage von 2500 Exemplaren
Die Bugatti Carbone Limited Edition ist wasserdicht bis 100 Metern und hat einen Touchscreen aus Saphirglas. Die Uhr wird mit zwei Armbändern geliefert, und Käufer können sie wahlweise mit einem grauen oder schwarzen Silikonarmband tragen.

Als Beweis für die Qualität der Bugatti-Smartwatch gibt es eine Fünf-Jahres-Garantie. Von der Uhr werden nur 2500 Stück hergestellt, die ersten 500 schon im Dezember ausgeliefert. Preis: 2590 Euro.

bugatti-smartwatches.com

Audi: Ken Block setzt Las Vegas unter Strom 🎥

SPEKTAKULÄR Im lange erwarteten Electrikhana-Video des amerikanischen Drift-Künstler Ken Block ist der Audi S1 Hoonitron, ein rein elektrische Prototyp von der Audi Sport GmbH, einer der Hauptdarsteller.

 

Ein Drift entlang des Eiffelturms, ein Sprung vom Parkdeck des Nachbarhotels oder Donuts auf dem Strip vor den Augen von Le-Mans-Legende Tom Kristensen: Ken Block, der Audi S1 Hoonitron und weitere Modelle aus der Schatzkammer der Audi-Tradition haben bei den nächtlichen Dreharbeiten des Duos in Las Vegas für viel Aufmerksamkeit gesorgt (Galerie Mitte). Gleich mehrere Tage elektrisierte der Ken Block im Audi S1 e-tron quattro Hoonitron das Spielerparadies in Nevada.

Audi S1 Ken Block
Mit viel Temperament nahm das Traumpaar Ken Block und Audi S1 Hoonitron Las Vegas in Beschlag.

Grosse Herausforderung für das Team

Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung der Audi AG: «Mit dem S1 Hoonitron sind wir bei Audi völlig neue Wege gegangen. Einen rein elektrischen Prototyp für die ganz speziellen Anforderungen unseres Partners Ken Block zu entwickeln, war eine grosse Herausforderung, die das ganze Team mit Bravour gemeistert hat.»

Der S1 Hoonitron verfügt über zwei Elektromotoren, Allradantrieb, Leistung im Überfluss, ein Chassis aus Kohlefaser und den vollen Sicherheitsstandard der obersten Motorsportbehörde FIA. Das Auto wurde von Audi Sport als Einzelstück exklusiv für Ken Block entwickelt.

Seine Karosserie, für die das Audi-Design unter Leitung von Marc Lichte verantwortlich zeichnet, erinnert sofort an den legendären Audi Sport quattro S1, mit dem die Ingolstädter einst den berühmten Pikes Peak hinaufstürmten.

Rennlegenden der Vier Ringe am Start
Ken Block und sein Team waren bei der Entwicklung des Fahrzeugs mit den Audi-Abteilungen in engem Austausch. Neben dem S1 Hoonitron haben auch weitere Modelle der Audi-Tradition kleine Gastspiele in dem Electrikhana-Film.

Zu sehen sind beispielsweise der Audi 90 IMSA GTO von 1989, der Audi 200 Trans Am von 1988, der Audi Sport quattro S1 Pikes Peak von 1987, der Audi quattro Gruppe B A2 von 1984 sowie der R8 LMP und der R18 e-tron quattro aus Le Mans.

audi.ch

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