Lexus: Willlkommen im City Store am Utoquai

PREMIEREN Im eigens konzipierten City Store Zürich präsentiert Lexus Schweiz exklusiv die Modelle RX 500h sowie den RZ 450. Der City Store begrüsst seine Gäste am Utoquai 55 im Seefeld ohne Voranmeldung.

Lexus City Store
Die neuen Modelle RX 500h und RZ 450e sollen den Lexus-Markt in der Schweiz ab 2023 beleben.

Der neue Lexus RX 500h (Galerie links) ist noch bis zum 2. Dezember ausgestellt, der RZ (Galerie rechts) anschliessend bis zum 19. Dezember. Es bietet sich die einmalige Gelegenheit, die beiden Fahrzeuge im Herzen von Zürich persönlich kennenzulernen. Geöffnet ist der City Store Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr.

Anfang nächsten Jahres beim Händler

Christian Wellauer, Direktor Lexus Schweiz: «Wir freuen uns, an bester Lage in Zürich unseren Kunden zwei automobile Leckerbissen als Schweizer Premiere präsentieren zu können.»

Der komplett neu aufgelegte RX 500h wird nach der Premiere in Zürich ab Januar 2023 bei den Lexus-Händlern zu sehen sein. Das neue batterie-elektrische SUV RZ 450e zeigt die Möglichkeiten einer neuen E-Antriebstechnik, mit der Leistung und Fahrgefühl auf ein neues Niveau gehoben werden. Ab März 2023 kommt das Auto zu den Händlern.

lexus.ch

Lancia: Design-Geschichte einer legendären Marke 🎥

BLICK ZURÜCK Die Modelle Stratos, Rally 037 und Delta von Lancia gehören zu den Highlights des Lancia Design Day am 28. November 2022. Die Wagen wurden mit einem einzigen Ziel konstruiert: im Rennsport Erfolge zu feiern.

 

Um den Lancia Stratos zu verstehen, muss man sich die Regeln des Rallyesports Anfang der 1970er-Jahre vor Augen führen. Diese schrieben vor, dass Rallye-Autos auf jeden Fall ein Serienmodell als Basis haben müssen, das wiederum mindestens 400mal gebaut wurde. Ziel, daraus ein erfolgreiches Rallyeauto abzuleiten. So radikal war kein Hersteller zuvor an diese Aufgabe herangegangen.

Lancia Design Geschichte
Die Lancia-Modelle Rally 037, Stratos und Delta gehören zu den Highlights des Lancia Design Day vom 28. November.

Optisch fast schon brutale Modelle
Luca Napolitano, CEO Lancia: «Sich von Autos wie vom Lancia Delta, vom Rally 037 und vom Stratos inspirieren zu lassen, ist der Traum jedes Designers. Diese drei effizienten und optisch fast schon brutalen Modelle haben Lancia zur erfolgreichsten Marke in der Historie des Rallyesports gemacht. Ihr radikales Design und ihre ausgefeilte Aerodynamik sind ausserdem unverwechselbare Elemente der legendären Design-Geschichte von Lancia.»

Mit Hinterradantrieb gegen 4×4-Autos
Der Lancia Rally 037 transportierte die funktionalen Formen des Stratos in die 1980er-Jahre. Weil der Delta S4 erst ab 1985 eingesetzt wurde, trat das Werks-Team in den Saisons 1982 bis 1984 mit dem hinterradangetriebenen Rally 037 gegen die Allradkonkurrenz an. Trotz dieses vermeintlichen Nachteils sicherte sich Lancia 1983 den Titel des Marken-Weltmeisters. Damit ist der Lancia Rally 037 das letzte Fahrzeug mit Hinterradantrieb, dem dieser Erfolg gelang. Einer der Werksfahrer war Walter Röhrl.

Weiterentwicklung zum Rallye-Sieger
Lancia war mit dem Delta HF 4WD ab 1986 perfekt aufgestellt. Die viertürige Kompaktlimousine verfügte als erstes Serienmodell von Lancia über Allradantrieb und einen 2-Liter-Turbomotor. Mit dem Delta HF 4WD hatte Lancia die ideale Grundlage für die Weiterentwicklung zum Rallye-Sieger geschaffen. Auf einer Reise von der Vergangenheit in die Zukunft präsentiert Lancia am 28. November zahlreiche Design-Ikonen aus seiner langen Geschichte.

lancia.ch

Mazda: Alternative Technologien im Test

LABOR AUF RÄDERN Mit dem Mazda 2 Bio Concept erprobt der japanische Autohersteller alternative Energiequellen für schnelle Runden auf dem Circuit. Stets richten sich die Entwicklungen auf das Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 aus.

Mazda Alternative Technologien
Mazda glaubt, dass der Verbrennungsmotor mit Biodiesel oder anderen synthetischen Treibstoffen noch länger gebraucht wird.

Der Geruch von Speiseöl, der im Juni dieses Jahres beim 24-Stunden-Rennen von Fuji in der Luft lag, stammte nicht aus der Küche der Rennstrecke, sondern aus Box 27, wo Mechaniker des Mazda-Renn-Teams einen etwas speziellen Treibstoff in ihr Rennfahrzeug füllten. Der rennbereite Mazda 2 startete in der Klasse ST-Q, die für nicht-homologierte Fahrzeuge geschaffen wurde, die Entwicklungszwecken dienen sollten. Der Zekken 55 Mazda 2 Bio Concept wurde mit 100 Prozent Biodiesel aus gebrauchtem Speiseöl und Mikroalgenfett betrieben.

Antriebslösungen je nach Region
Obwohl die Wende zum batterie-elektrischen Personenwagen besonders in Europa nun schnell fortschreitet, bleiben nach Ansicht von Mazda noch viele Fragen zu diesem Thema. Woher stammt die elektrische Energie für diese Autos? Wie steht es mit der Nachhaltigkeit der Rohstoffversorgung? Was geschieht in den Ländern, wo die Elektrifizierung noch nicht Einzug gehalten hat?

Akira Marumoto: Präsident und CEO der Mazda Motor Corporation: «Wir wählen einen mehrgleisigen Ansatz mit verschiedenen Antriebslösungen – je nach Region und lokalen Vorschriften.

Mazda 3 mit Biodiesel oder E-Fuels
So bieten die Japaner zwar bereits vollelektrische Modelle an, wollen aber auch mit reinen E-Fuels oder mit E-Fuel-Gemischen betriebene Autos weiterentwickeln. Zurzeit ist der Mazda 2 Bio Concept noch ein Labor auf Rädern. Für die Saison 2023 entwickelt Mazda jedoch ein neues Rennfahrzeug auf der Basis des Mazda 3 – ebenfalls betrieben mit Biodiesel.

mazda.ch

Lamborghini: Sound von V-Motoren als Quelle für Musik 🎥

EXKLUSIV AUF SPOTIFY Die Musik seiner Verbrennungsmotoren feiert Lamborghini mit drei je 24 Titel umfassenden Kompositionen, die auf Spotify verfügbar sind. Zu hören sind die V10- und V12-Sauger und der V8-Biturbo.

 

The Engine Songs ist eine vom Musikproduzenten Alex Trecarichi (Galerie Mitte rechts und Mario Mautone links) kuratierte Musiksammlung, die in Zusammenarbeit mit den Toningenieuren von Lamborghini entstanden ist. Sie soll ein Eintauchen in ein umfassendes Fahrerlebnis ermöglichen.

Lamborghini Sound
Für Musiker und Musikproduzenten liefern die Motoren von Lamborghini eine Grundlage für neue Kompositionen.

Playlist auf Spotify

 

Kompositionen mit Künstlicher Intelligenz

Produzent Trecarichi brachte im Studio auch Künstliche Intelligenz ein: «Dieses Verfahren ermöglicht es mir, die Grundfrequenzen des Motors zu finden, die mit drei präzisen Phasen seiner Ausdruckskraft übereinstimmen, der Zündung sowie der Drehzahlbereiche um 4000 pro Minute und bei Höchstleistung. Das Experiment begann mit der künstlerischen Transposition des V12 des Aventador LP 780-4 Ultimae.»

Wie die Wissenschaft festgestellt hat, tönt der Motor bei niedrigster Drehzahl in Fis (92,50 Hertz). Das entspricht der Tonart des Liedes Canone infinito von Lorenzo Senni, das in die V12-Wiedergabeliste aufgenommen wurde. Bei 4000 Umdrehungen stimmen die Kolben auf G (98 Hertz) ein, eine Fahrtgeschwindigkeit, die mit Ben Böhmers Run Away im Hintergrund zu erleben ist. Bei der Maximaldrehzahl von 8000/min klettert die Tonhöhe auf das Gis (103,83 Hertz) des Liedes We Can All Dance von Sam Collins. Der Klang des V12 wird mit der Violine, dem Instrument für hohe Töne, in Verbindung gebracht. Nur sie sei in der Lage, ein Crescendo zu erzeugen, das von der Lautstärke bis zur Schärfe dem ähnelt, was der Zwölfzylinder von Lamborghini produziert.

Klang der V12-Motoren sind bald Geschichte
Als letzter Nachkomme von Antonio Stradivari, dem grössten Geigenbauer der Geschichte, vergleicht Luca Natali Stradivari (Galerie links) mit seinem harmonischen Empfinden das hochfrequente Brüllen des V12-Motors mit den höchsten Tönen der Violine:

Luca Natali Stradivari: «Die hohen Töne der Violine sind sehr emotional und berühren jeden.Sie geben eine Vorstellung davon, was Kunst und Musik erreichen können.»

 

Leider jedoch wird der Klang des V12 schon bald der Geschichte angehören. Die Produktion des V12-Verbrennungsmotors in seiner finalen Evolutionsstufe läuft Ende Jahr mit dem letzten Aventador Ultimae aus. Ab 2023 wird der Aventador-Nachfolger mit einer Plug-in-Hybridversion des V12 ausgestattet sein.

lamborghini.com

Senioren: Autofahren im Alter

VORSORGE Viele Menschen profitieren bis ins hohe Alter vom Auto. Das ist eine Herausforderung für die Unfallprävention, denn ältere Personen haben ein wesentlich höheres Risiko für schwere und tödliche Verletzungen.

Senioren Autofahren
Der korrekte Einsatz von Fahrerassistenzsystemen ist für das sichere Fahren von grosser Bedeutung.

Senioren verursachen am Steuer überdurchschnittlich viele Unfälle, und mit dem soziodemografischen Wandel dürften die Unfallzahlen weiter steigen. Um ältere Personen zu identifizieren, die nicht mehr fahrgeeignet sind, setzt die Schweiz heute vor allem auf medizinische Kontrolluntersuchungen ab 75 Jahren. Die BFU erachtet jedoch andere Massnahmen als zielführender.

Medizinische Kontrolluntersuchungen
Autofahren bedeutet für viele ältere Leute Mobilität und ein aktiveres Leben. Senioren sind jedoch bei Unfällen verletzlicher als jüngere Personen, und Verletzungen haben häufiger schwerwiegende Folgen. Ausserdem sind ältere Autofahrer überdurchschnittlich häufig an Unfällen beteiligt und verursachen solche auch überproportional häufig.

Die medizinische Kontrolluntersuchung wurde nun von der BFU (Beratungsstelle für Unfallverhütung) umfassend untersucht. Dabei kommt die Beratungsstelle zum Schluss, dass die medizinischen Kontrolluntersuchungen zwar breit akzeptiert sind, jedoch nicht den erhofften Sicherheitsgewinn bringen.

Benützung von Sicherheitsassistenten
Aus Sicht der BFU ist es sinnvoll, das aufwendige System der Kontrolluntersuchungen schlanker zu gestalten. Zunächst müsste untersucht werden, ob sich die erst 2019 erfolgte Anhebung des Alters für die Untersuchung von 70 auf 75 Jahre negativ aufs Unfallgeschehen ausgewirkt hat. Unabhängig von der Anpassung der Kontrolluntersuchungen wären weitere Präventionsansätze zu stärken. Auf technischer Ebene muss die konsequente und richtige Benützung von Sicherheitsassistenten im Auto gefördert werden. Auch weniger komplexe, fehlerverzeihende Strassen bringen einen Sicherheitsgewinn.

Mentale Belastung beim Autofahren
Schnell realisierbar sind Tempo-30-Zonen. Tieferes Tempo reduziert unter anderem die mentale Belastung beim Autofahren. Das kommt insbesondere den älteren Autolenkern zugute. Ebenfalls wichtig ist, dass sich Senioren frühzeitig mit altersbedingten Veränderungen auseinandersetzen. Die BFU bietet mit Fahrsicherheits-Check ein massgeschneidertes Instrument, mit dem ältere Personen mögliche Einschränkungen rechtzeitig erkennen und geeignete Massnahmen ergreifen können.

bfu.ch

The Cal 2023: Träumen Sie mit Emma Summerton 🎥

PIRELLI-KALENDER Der von der australischen Fotografin Emma Summerton realisierte Pirelli-Kalender für das kommende Jahr ist unter dem Titel „Love Letters to the Muse“ den Musen der Künstlerin gewidmet.

 

Seit der ersten Ausgabe von 1964 ist Emma Summerton nun die fünfte Frau, die den Kalender setzt – nach Sarah Moon 1972, Joyce Tenenson 1989, Inez Van Lamsveerde 2007 und Annie Leibovitz 2000 und 2016. Sie hat zusammen mit dem Regisseur Carlo Alberto Orecchia auch die Regie für das Präsentationsvideo des Pirelli Kalenders 2023 übernommen.

Pirelli Kalender
Der Pirelli-Kalender entwickelt sich weg vom reinen Macho-Machwerk zum weiblich geprägten Fotokunstwerk.

Suche nach Inspiration und Leitbild
Die 49. Ausgabe von The Cal hat Emma Summerton all den Frauen gewidmet, die für sie als Künstlerin und als Person auf der Suche nach Inspiration ein Leitbild waren.

Emma Summerton: «Ich bin fasziniert von den Frauen, die ausserordentliche und kreative Dinge schaffen, von den Frauen, die mich während meines ganzen Lebens inspiriert haben, angefangen bei meiner Mutter.»

Wesensverwandtschaft jedes Models
TheCal enthält 28 Aufnahmen von 14 Models, die in dem verträumten Stil dargestellt werden, der die Arbeit von Emma Summerton unverwechselbar macht. Die Auswahl der Frauen ist wohl durchdacht, denn jede zeigt eine Wesensverwandtschaft mit der Muse, die sie darstellt. Kulisse für die Aufnahmen waren die Sets in London und New York.

Emma Summerton: «Bei meinen Aufnahmen ist die Grenze zwischen der Rolle, die die Models spielen, und dem, was sie wirklich sind, verschwommen. Alles verschmilzt in Bildern, die wie im magischen Realismus erscheinen.»

pirelli.com

Umfrage: Welches Auto bringt Fussballern den Kick?

RANGLISTE Eine Analyse von Hunderten internationaler Fussballspieler und ihrer Autos zeigt, welches die beliebtesten Kategorien und Modelle sind. Zudem kommen in der Untersuchung spezielle Beziehungen zum Vorschein.

Umfrage Fussballer
Bei der Marken-Hitliste steht Mercedes in der vordersten Reihe.

Es ist eben doch mehr als eine vorschnelle Vermutung. Stürmer und Mittelfeldspieler ziehen schnelle Autos vor. Dagegen setzen Torhüter und Verteidiger mehr auf Grand Tourer und SUV. Bei der Marken-Hitliste stehen Mercedes, Audi und Land Rover in der vordersten Reihe.

Die Auswertung der Fahrzeugexperten von Autodoc zeigt die begehrtesten Autos von mehr als 300 internationalen Fussballern und macht einen erstaunlichen Zusammenhang zwischen Fahrzeugtyp und Spielerposition sichtbar. Gerade im Hinblick auf die WM in Katar bieten solche Betrachtungen viel Gesprächsstoff.

Umfrage Fussballer

Mittelfeld und Sturm mögen es sportlich
Aus der Auswertung von Autodoc geht hervor, welche Modelle, Marken und Fahrzeugklassen Fussballer fahren. Die langjährige Recherche umfasst Hunderte aktueller und ehemaliger Nationalspieler aus 45 Ländern und ihre bevorzugten Fahrzeuge.

38 Prozent der untersuchten Stürmer sind im Besitz eines Sportwagens, unter ihnen Antoine Griezmann (McLaren 675LT), João Félix (Ferrari 488 GTB) und Robert Lewandowski (Ferrari F12 Berlinetta). Noch beliebter sind Sportwagen jedoch bei den Mittelfeldspielern, wo fast jeder zweite Spieler mit dieser Position einen sportlichen Flitzer fährt, etwa Leon Goretzka (Mercedes-AMG V8 Biturbo) und Mario Götze (Mercedes SL 500).

 

Breit im Tor und auch breit auf der Strasse
Es ist auffällig, dass viele der weltbesten Torhüter bevorzugt mit Grand Tourer oder SUV unterwegs sind. Insgesamt 36 Prozent der untersuchten Torwarte fahren SUV, darunter der Däne Kasper Schmeichel (Range Rover Sport) und Wojciech Szczęsny aus Polen (Porsche Cayenne Lumma Design). Weitere 44 Prozent sind im Besitz eines Grand Tourer, wie Manuel Neuer (Audi RS6). Nur vier Prozent der untersuchten Torwarte fahren Sportwagen.

36 Prozent der Verteidiger fahren SUV, darunter der Niederländer Virgil van Dijk (Mercedes-AMG G63), der Franzose Theo Hernandez (Lamborghini Urus) und der Kroate Dejan Lovren (Mercedes GLE Coupe). 37 Prozent bevorzugen Grand Tourer, wie Jordan Henderson aus England (Audi RS7) und der Schweizer Ricardo Rodriguez (Porsche Panamera Turbo S).

autodoc.de

Genesis: Mehr Strom kommt vom Dach

PRAKTISCH Für seine vollelektrische Limousine Electrified G80 bietet Genesis ein Solar-Panel auf dem Dach an, das pro Jahr Energie für bis zu 1150 Kilometer zusätzliche elektrische Reichweite erzeugt.

Genesis Electrified G80
Im Genesis Electrified G80 liefert das optionale Solardach zusätzlich Strom für rund 1150 Kilometer Reichweite pro Jahr.

Das für den Genesis Electrified G80 optional erhältliche Panel aus Silizium-Solarzellen wandelt die Energie des Sonnenlichts in elektrische Energie um, wodurch sich die kombinierte WLTP-Reichweite von 520 Kilometern nochmals erhöht.

Bei einer durchschnittlichen Tageslichtdauer von knapp sechs Stunden können pro Tag etwa 0,7 kWh Energie erzeugt werden, was einer zusätzlichen Reichweite von etwas mehr als drei Kilometern entspricht. Auf ein Jahr gerechnet summiert sich das auf rund 1150 Zusatzkilometer.

Aufladen der Batterie durch Sonnenenergie
Bei dem Solarpanel kommen Hochleistungs-Solarzellen mit hoher Ladeeffizienz zum Einsatz. Das Solardach besitzt eine Nennleistung von rund 200 W und erzeugt bei optimaler Sonneneinstrahlung 210 W Strom. Die Sonnenenergie kann auch für das Aufladen der 12-Volt-Batterie genutzt werden, mit der Komfort-Features wie beispielsweise die Klimaanlage betrieben werden.

Die Effizienz des Solardachs hängt von den äusseren Bedingungen ab. Ideale Voraussetzungen herrschen natürlich in Ländern mit vielen Sonnenstunden und wenn Kunden das Fahrzeug unter freiem Himmel parkieren und überwiegend tagsüber unterwegs sind.

Eleganz, Dynamik, Technik und Nachhaltigkeit
Das Solardach ist nur eines der vielen Merkmale der Genesis-Modellpalette, die einen neuen Standard für Premium-Elektroautos definiert, indem sie Eleganz mit Dynamik und Technik mit Nachhaltigkeit verbindet. Im Electrified G80 werden rezyklierte Materialien im Dachhimmel, den Fussmatten und den Sonnenblenden eingesetzt. Der Electrified G80 ist in der Schweiz zu Preisen ab 76 100 Franken erhältlich. Das Solardach kostet zusätzlich 1740 Franken.

genesis.com

Treibstoffe: So geht es CO2-frei in die Zukunft

EINFACH TANKEN UND FAHREN Rennfahrzeuge und Oldtimer können mit synthetischen Treibstoffen CO2-arm betrieben werden. Fachleute haben im Rahmen eines Workshops bei der Hotz Racing AG interessante Perspektiven aufgezeigt.

E-fuels
Jürg Hofer, Vorstandsmitglied und Organisator, die Referenten Albert Vollmer und Markus Hotz sowie Präsident Christian Ackermann. (Bild: Martin Sinzig).

Beim IgFS-Workshop (Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauratoren Schweiz) in Sulgen begrüsste Gastgeber und Ex-Rennfahrer Markus Hotz mehr als 50 Gäste aus Oldtimer-Fachbetrieben der ganzen Schweiz. Unter dem Titel „Treibstoffe der Zukunft“ berichtete er von seinen Vorstössen auf diesem Gebiet.

Premiere beim Bergrennen Oberhallau
Synthetisches Benzin, das aus erneuerbaren, biogenen Stoffen hergestellt wird, wurde erstmals im August am Bergrennen von Oberhallau eingesetzt.

Die Rennfahrer Marcel Fässler, Beni Hotz und Neel Jani hatten bei Demofahrten mit Rennsportwagen gezeigt, dass der synthetische Treibstoff problemlos und ohne mechanische Änderungen am Motor verwendet werden kann. Aber auch in normalen Strassenfahrzeugen funktioniert der sogenannte Drop-in-Treibstoff laut Hotz perfekt.

Projektgruppe mit anerkannten Experten
Der verwendete neue Treibstoff entspricht den gültigen Normen, weist eine Oktanzahl von 97,8 auf, ist zu rund 85 Prozent CO2-neutral und kann ohne neue Tankstellen-Infrastruktur eingesetzt werden. Dasselbe gilt auch für die ab 2025 begrenzt erhältlichen E-fuels, die mit grünem Strom aus Wasserstoff und CO2 hergestellt werden. «Wir wollen nicht nur reden, sondern etwas tun», bekräftigte Hotz die Absichten der Projektgruppe, in der unter anderen Motorenbauer Mario Illien und Autobau-Gründer Fredy Lienhard mitwirken.

Synthetische Herstellung von Treibstoffen
Ähnliche Vorteile bringt die synthetische Herstellung von methanolbasierten Treibstoffen. Nachhaltig aus CO2, Wasser und Ökostrom produziert, biete sich dieser Stoff als neuer Energieträger für den gesamten Energiekreislauf an, schilderte Albert Vollmer von der Silent-Power AG, Cham.

Albert Vollmer: «Die im Vergleich zu Wasserstoff einfache und deutlich günstigere Lagerung gehöre zu den grossen Vorteilen von Methanol. Klimaneutral könnten so Heizkessel, aber auch Ottomotoren angetrieben werden. Erste Produkte wie etwa ein Range-Extender für Elektrofahrzeuge sind in der Entwicklung.»

fahrzeugrestauratoren.ch
horag.com

Lucid: Nach München nun auch in Genf

EDLE STROMER Der US-amerikanische Elektroautohersteller Lucid Motors eröffnet die erste Verkaufsniederlassung in unserem Land. Das Studio liegt am Cours de Rive 10 im mondänen Genfer Stadtzentrum.

Lucid Genf
In Genf trifft Lucid mit dem neuen Modell Air auf eine internationale Kundschaft.

In der luxuriösen Niederlassung im Zentrum von Genf will der US-Elektroautobauer Lucid Kunden zum Begutachten der Modelle der neuen Marke einladen. Das Schweizer Studio ist erst die zweite Lucid-Niederlassung in Europa – nach München, wo schon im Mai Einzug gehalten wurde. Weitere Standorte sind in Planung.

Reservierungen für europäische Kunden
Mit einem neuen Kundenprogramm bietet jedes Lucid-Studio – so auch Genf – eine kundenspezifisch individualisierte Begegnungsmöglichkeit – egal ob persönlich im Studio oder online. Lucid nimmt bereits Reservierungen von europäischen Kunden entgegen und rechnet damit, erste Auslieferungen noch vor Ende Jahr zu tätigen.

Das erste Lucid-Modell ist die luxuriöse Limousine Air, die eine Maximalleisung von 600 kW (816 PS) liefert. Gefertigt wird das Auto im Lucid-Werk Casa Grande in Arizona/USA. Preise gibt es auf Anfrage.

lucidmotors.com

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