Als Europas führende Veranstaltung für sportliche Fahrzeuge umfasst das Angebot der Essen Motor Show Sportwagen, Tuning & Lifestyle, Motorsport und Classic Cars. Insgesamt neun Hallen belegt das PS-Festival und versammelt bekannte Marken wie BMW, Brabus, Continental, Hankook und die Mercedes-Fan World.

Die Essen Motor Show wird auch wieder zur grossen Bühne für Stars aus Motorsport und Tuning-Welt: Die Besucher erwarten unter anderem Philipp Kaes, JP Kraemer und die Red Bull Driftbrothers.

Black & Gold – 50 Jahre John Player Special
Mit der Sonderausstellung Faszination Black & Gold – 50 Jahre John Player Special erleben Motorsportfans in Halle 3 ein weiteres Highlight: Die Ausstellung umfasst 15 exklusive Fahrzeuge aus dem Rennstall Lotus im markant schwarz-goldenen Design. Alle Spielarten des Tunings finden sich in der tuningXperience in Halle 5: Rund 150 aufwendig getunten Privatfahrzeuge, vom Volumenmodell bis zum detailverliebten High-End-Showcar, warten darauf, bestaunt zu werden.

Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt der Ausstellung vor allem auf klassischen Fahrzeugen und Modelle deutscher Bauart. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10 bis 18Uhr, Samstag bis Sonntag: 9 bis 18Uhr

essen-motorshow.de

Mit den zwei Prêt-à-porter-Kollektionen Re-Belle und Fu Shion bietet Rolls-Royce im Modell Cullinan – Inspired by Fashion massgeschneidert individualisierte Varianten eines „modebewussten“ Luxusautomobils. Die neuen Modellversionen wurden einschlägigen Kreisen anlässlich der Art Basel in Miami präsentiert.

Kollektionen gibt es nach Wunsch
Für die Personalisierung des Mode-Cullinan haben Designer diverse spezielle Kollektionen kreiert. Die Version Re-Belle erhält ein Interieur in Lime Green oder Peony Pink, die Ausführung Fu Shion ein solches in Mandarin oder Forge Yellow. Beide Varianten können mit einem wahlweise auffälligen oder eher diskreten Exterieur kombiniert werden.

Sternenhimmel mit 192 Lichtpunkten
Für den Cullinan – Inspired by Fashion wurde auch eine neue Heckklappe entwickelt, die im Innenraum für eine spezielle Atmosphäre sorgt. Dieses Feature, dessen Herstellung 22 Stunden in Anspruch nimmt, enthält 192 in perforiertes Leder integrierte Lichtpunkte.

Im neuen Cullinan ebenfalls angeboten wird ein massgeschneidertes Gepäck-Set für die kurze oder lange Reise – je nach Bedarf in fünf Grössen.

rolls-roycemotorcars.com

Seit 2011 wird das Kundenbarometer erneuerbare Energien als eine der umfassendsten jährlichen Untersuchungen der Präferenzen der Schweizer Bevölkerung in Energiefragen durchgeführt. Die Studie, die unter der wissenschaftlichen Leitung der Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit der Amag-Gruppe, Energie Schweiz und Raiffeisen Schweiz entstand, brachte für die Amag erfreuliche Ergebnisse. Sie bestätigt das Interesse der Kundschaft an den mit der Gründung der Amag Energy und Mobility und der Übernahme des grössten PV-Installateurs Helion geplanten Produkten und Dienstleistungen.

Interesse für Bündelung der Technologien
44 Prozent der tatsächlichen und 67 Prozent der potenziellen Kunden sind an einer Bündelung verschiedener Energietechnologien interessiert. Die Liste wird von der Photovoltaik angeführt. 38 Prozent der Hausbesitzer geben an, dass sie in den nächsten drei Jahren in Photovoltaik investieren wollen. Die Studie zeigt auch, dass Photovoltaik und Wärmepumpen in Kombination mit Elektrofahrzeugen und Batteriespeichern ein beliebtes Mittel sind, um die Abhängigkeiten von Energieimporten zu verringern.

Ganzheitliche Lösungen werden zukünftig auch von der Amag angeboten. Nach der Übernahme der Solarfirma Helion erweitert das Untrenehmen sein Dienstleistungsangebot rund um die Elektromobilität. Die Amag wird somit in der Lage sein, Lösungen für E-Mobilität mit PV-Anlagen, Wärmepumpen, Batteriespeicher sowie intelligentem Energie-Management anzubieten. Die zunehmende Beliebtheit nachhaltiger Energiequellen führt zu einer hohen Nachfrage im Bereich der nachhaltigen Energieversorgung.

Automobile Stromer werden beherrschend
Die Amag will 2030 anteilig mehr als 70 Prozent Steckerfahrzeuge verkaufen. Zusammen mit Helion kann der Ausbau der Photovoltaik deutlich gesteigert und den Kunden so zukünftig ermöglicht werden, ihr Elektroauto mit selbsterzeugtem Strom zu laden. Bereits heute bietet die Amag Import AG interessierten Flottenkunden BEV Ultra-Testdrives an, bei denen aktuelle Elektrofahrzeuge über einen längeren Zeitraum ausgiebig getestet werden können.

amag.ch

Genau 1499 Exemplare wollen die Italiener vom Huracán Sterrato bauen. Mit der limitierten Auflage bekommt der Supersportwagen 4,4 Zentimeter mehr Bodenfreiheit, die die 610 PS des V10-Boliden auch abseits befestigter Strassen zur Geltung bringen sollen.

Für die nötige Fahrstabilität sorgt die vorne um drei Zentimeter und hinten um 3,4 Zentimeter verbreiterte Spur. Neben den Einstellungen Strada und Sport bietet das Fahrprogramm auch einen Rallye-Modus.

Aktuelle geographischen Koordinaten
Interessantes gibt es innen zu entdecken. Das Cockpit verfügt über einen Kompass, eine Wank-, Nick- und Lenkwinkelanzeige und informiert auch über die aktuellen geographischen Koordinaten. Der Sterrato beschleunigt in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist bis zu 260 km/h schnell. Der Preis für den exklusiven Spaß auf Schotter und anderen unbefestigten Untergründen steht noch nicht fest.

lamborghini.com

Mit der Präsentation eines Projekts für die Entwicklung neuer, saubererer Technologie- und Mobilitätslösungen hat sich Toyota letztes Jahr erfolgreich um eine APC-Finanzierung (Advanced Propulsion Centre) beworben.

Das APC spielt eine wichtige Rolle in der britischen Automobilindustrie, weil es Chancen bietet, die Industrie mit neuen technologischen Anforderungen vertraut zu machen. Durch die Finanzierung werden Entwicklungsschritte vom Konzept- zum Prototypstadium unterstützt.

Brennstoffzellenkomponenten für Hilux
Das Konsortium unter der Leitung von Toyota Motor Manufacturing wird Finanzhilfe für die Entwicklung eines Hilux mit Brennstoffzellenantrieb erhalten. In Zusammenarbeit mit Ricardo, ETL, D2H und Thatcham Research wird das Ziel verfolgt, mit der zweiten Generation der Brennstoffzellenkomponenten von Toyota den Hilux in ein elektrisches Fahrzeug umzuwandeln.

Kleine Serienproduktion ist in Planung
Vorgesehen ist, dass im kommenden Jahr die ersten Prototypen bei Toyota in Burnaston gefertigt werden. Nach erfolgreichen Leistungsprüfungen soll eine kleine Serienproduktion vorbereitet werden.

Matt Harrison, Präsident und CEO Toyota Motor Europe:: «UK ist einer der bedeutendsten Märkte für Pick-ups und auch für Toyota. Diese Finanzierung bietet eine grossartige Gelegenheit, ein emissionsfreies Fahrzeug für ein wichtiges Marktsegment zu entwickeln.»

toyota.ch

Seit Jahresbeginn sind in den beiden Ländern 201 197 Neuwagen registriert worden. Damit fehlen nach elf Kalendermonaten nun nur noch sechs Prozent oder 12 761 Neuimmatrikulationen auf den Zählerstand von 2021. Sollte sich der Trend im Dezember fortsetzen, könnte das Niveau des Gesamtvorjahres von 238 481 Erstzulassungen nur knapp verfehlt werden.

Den Rückstand bis Ende Jahr aufholen

Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik: «Nach fast dreijähriger Durststrecke ist dieser mehrmonatige Aufwärtstrend sehr erfreulich für die Schweizer Automobilbranche.Natürlich sind wir noch ein ganzes Stück vom Normalniveau von rund 300 000 Personenwagen pro Jahr entfernt. Doch die Hoffnung wächst, dass wir 2023 noch näher herankommen können.»

Jeder fünfte Neuwagen ist ein Stromer
Der Marktanteil der Elektroautos lag im November bei 20,5 Prozent und damit 1,4 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Zu den 4391 batterieelektrischen Personenwagen gesellen sich 1701 Plug-in-Hybride und 5531 Hybride ohne externe Lademöglichkeit. Zusammen kamen die alternativen Antriebe im November auf 54,3 Prozent Marktanteil. Detaillierte Zahlen nach Marken stehen auf der Website.

auto.swiss

Das aktuellste Lexus-Link-Multimediasystem bedeutet eine eigentliche Transformation der Modellreihe LS. Es ermöglicht den Passagieren eine Interaktion mit dem System über Touchscreen, per Spracheingaben oder Smartphone mit der neuen drahtlosen Integration von Apple Car Play. Das neue Lexus Link Pro bietet ein nutzerfreundliches Multimedia-Erlebnis dank 12,3-Zoll-Touchscreen und „Hey-Lexus“-Bordassistent, mit schneller Reaktion auf Sprachbefehle für Suchen im Internet, Telefonanrufe sowie Audio- und Klimaeinstellung.

Multimedia-Software und Smartphone-App
Over-the-air-Updates vermitteln die neue Multimedia-Software, während Lexus Link über eine Smartphone-App die Fernbedienung von Frontscheibenenteisung, Türschlössern und Warnblinkern ermöglicht. Zudem können Besitzer eines LS via App die Innentemperatur und die Lenkradheizung einstellen. Die App liefert auch Fahrtanalysen, übermittelt Funktionswarnlichter, gibt Tipps für Hybrid-Fahrtechniken und zeigt den Fahrzeugstandort an.

Radstellung auf dem Panoramasicht-Monitor
Das Manövrieren des Autos wird bequemer und sicherer durch die Kamerasicht unter dem Wagenboden hindurch, angezeigt zusammen mit der Radstellung auf dem Panoramasicht-Monitor. Neben den zahlreichen Sicherheits- und Komfortfunktionen des Safety-System+ ermöglicht der Parking Assist Monitor beim Rückwärtsfahren das leichte Abschätzen des Parkraums durch die Anzeige der Fahrzeuglängsachse. Ebenfalls praktisch: In der neu gestalteten Mittelkonsole lässt sich ein Smartphone in einem offenen Fach ablegen. Erste Auslieferungen des neuen LS erfolgen im Dezember.

lexus.ch

Für eine neue Studie zur Elektromobilität hat Savoo 24 deutsche Städte, aber auch europäische Länder auf verschiedene Metriken untersucht, um herauszufinden, welche am besten für Elektrofahrzeuge geeignet sind. Bewertet wurden die Anzahl der Ladestationen, der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde und der Gehaltsanteil für den Betrieb eines Elektroautos.

Hamburg beste Stadt für Elektrofahrer
Hamburg, die zweitgrösste Stadt Deutschlands, ist mit einer Gesamtnote von 6,27 die beste Stadt für Elektrofahrer in Deutschland. Sie verfügt über 678 öffentliche Ladepunkte zu einem Preis von 0,39 Euro/kWh. Mit einer Gesamtnote von 6,04 folgt München mit 533 Ladestationen. Düsseldorf, auf Platz drei, hat 161 öffentliche Ladepunkte.

Die deutsche Hauptstadt belegt Platz vier im Ranking. Der schlechteste Ort für E-Fahrer ist Köln, das neben Frankfurt zu den teuersten Städten gehört, um Elektroautos aufzuladen. In beiden Städten muss man mit 0,44 Euro/kWh rechnen.

Schweiz schaffte es noch in die Top Ten
Den ersten Rang beim Vergleich der europäischen Länder mit der besten Ladeinfrastruktur belegen die Niederlande mit einer Gesamtnote von 5,76. Das Land hat mit 41 223 die meisten Ladestationen. Dicht dahinter liegt Deutschland mit 28 553 öffentlichen Ladestationen, während es die Schweiz mit einer Gesamtbewertung von 3,94 noch in die Top Ten schafft.

Belarus landet auf dem letzten Platz des Rankings. Das Aufladen eines Elektroautos kostet dort im Durchschnitt 16,50 Euro. Das Land ist mit nur 30 öffentlichen Ladestationen in Bezug auf die Ladeinfrastruktur sehr schlecht aufgestellt.

Zudem wurden diese Daten mit den aktuellen Benzinpreisen verglichen, um herauszufinden, wie viel Elektroautofahrer bei den Betriebskosten sparen können und welche europäischen Länder bei der Erfüllung der Nachfrage nach Elektroautos führend sind.

savoo.de

Es ist windstill, der Asphalt ist feucht und glitzert in der Morgensonne. Der Bugatti Chiron Pur Sport wartet in der Mitte der Rennstrecke. Er ist bereit, ein kontrolliertes Manöver auszuführen, das nur durch viel Antriebsleistung und perfekte Balance ermöglicht wird. Via Allradantrieb soll der 8-Liter-W16-Motor 1600 Nm und 1500 PS auf die Strasse bringen.

Kontrollierte Querfahrt mit perfektem Bogen
Die Herausforderung für Sven Bohnhorst, einen leitenden Entwicklungs- und Fahrgestell-Ingenieur von Bugatti, besteht darin, mit dem Chiron in einem kontrollierten Drift einen perfekten Bogen zu beschreiben, der von oben betrachtet die berühmte Bugatti-C-Linie bildet. Dieses Design-Element steht seit Jahrzehnten für die Eleganz des Stylings und findet sich ebenso bei Veyron und Chiron wie in den frühen Art-Deco-Kreationen von Jean Bugatti wieder.

Aber die C-Linie ist nicht nur ein Design-Element. Sie dient auch zur Optimierung der Leistungsparameter und ist ursprünglich aus der Notwendigkeit entstanden, die Belüftung der 16-Zylinder-Modelle von Bugatti zu verbessern. Auf Fensterhöhe trifft ein sauberer Luftstrom hinter der A-Säule auf den Pur Sport. Die C-Linie nimmt den Luftstrom auf, der dann durch die Radhäuser geleitet wird und am Heck des Fahrzeugs austritt.

In gerade 5,9 Sekunden auf Tempo 200 km/h
Wenn der Fahrer nach der Startbeschleunigung in die Wende gegensteuert und Qualm aus allen Radhäusern aufsteigt, zeigt sich der Charakter des Chiron Pur Sport. Mittels präziser Betätigung von Lenkrad und Gaspedal führt der Pilot den Drift perfekt zu Ende und lässt eine C-Linie auf dem Asphalt zurück.

Christophe Piochon, Präsident von Bugatti Automobiles: «Der Chiron Pur Sport ist eines der agilsten Modelle, das wir je entwickelt haben. Das Auto ist so kompakt, dass es jeden Tag gefahren werden kann, und gleichzeitig so präzise, dass es einen so kontrollierten Drift ermöglicht. Vom ersten Versuch bis zur letzten Fahrt in der Dämmerung hat der Chiron Pur Sport die Aufgabe erfolgreich gemeistert.»

Der Pur Sport beschleunigt in 2,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in 5,9 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Bitte kräftig durchatmen.

bugatti.com

In der Kategorie Youngtimer des jährlich durchgeführten prestigeträchtigen Klassikerwettbewerbs Ruoteclassiche – Best in Classic 2022 kam der Lancia Delta S4 auf Rang eins. Dabei liess er nicht nur den Bugatti EB110 Parigi, sondern auch den Lamborghini Countach 25 Anniversary hinter sich. Zu Wahl standen in dieser Kategorie Fahrzeuge der Jahrgänge 1980 bis 2000.

Weltmeister Miki Biason in der Jury
Beim gewählten Delta S4, einer Version mit Strassenzulassung, handelt es sich um eines der seltenen noch erhaltenen Exemplare der auf 200 Einheiten limitierten Kleinserie, die zwischen 1985 und 1986 gefertigt wurden.

Die Award-Zeremonie des Organisators Ruoteclassiche, einer traditionsreichen italienischen Oldtimer-Zeitschrift, fand am 30. November im Pirelli-Hangar Bicocca statt. Unter den zwölf Jury-Experten war auch Miki Biason, der letzte italienische Rallye-Weltmeister.

Power durch Turbo und Kompressor
Der Lancia Delta S4 errang in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre 15 Rallye-Siege. Sein 1,75-Liter-Vierzylindermotor wurde durch einen Turbolader und einen Kompressor gleich doppelt aufgeladen. So erreichte er bei 4500/min ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Das nur 966 Kilogramm wiegende 4×4-Auto ist heute Teil der grossen Sammlung Stellantis Heritage.

lancia.com