Mercedes-AMG: Roadster als Edition-Modell für Sammler

RENNWAGEN-LOOK Die Motorsport Collectors Edition, ein auf 100 Exemplare limitiertes Sondermodell des Performance-Roadsters Mercedes-AMG SL 63 4Matic+ in Zweifarbenlackierung, soll an die Formel-1-Saison 2022 erinnern.

AMG Motorsport Collectors Edition
Die Sonderedition des AMG SL 63 4Matic+ ist optisch an den F1-Rennwagen W12 E Performance der vergangenen Saison angelehnt.

Zum Ausklang der 2022er Formel-1-Saison präsentiert Mercedes-AMG ein Sondermodell des SL 63 4Matic+, das den Look des Mercedes-AMG-Rennwagens F1 W12 E Performance widerspiegelt. Der Farbverlauf von Hightech-Silber metallic nach Obsidian-Schwarz metallic ist vom Vorbild aus der Königsklasse des Motorsports inspiriert.

Das Gleiche gilt für das Star Pattern an den Fahrzeugflanken sowie die Petronas-farbenen Kontraste an Frontschürze, Heckdiffusor und an den seitlichen Schwellerverkleidungen. Hinzu kommen schwarz matt lackierte 21-Zoll-Schmiederäder im 10-Doppelspeichen-Design.

Aerodynamik-Paket schärft die Optik

Das AMG-Aerodynamik-Paket schärft die Optik und Funktion mit grösseren Flics an Front- und Heckschürze, grösserem Heckdiffusor und aktivem Profil im Unterboden. Auch die Pakete Night und Night II verstärken den optischen Auftritt der neuen Motorsport Collectors Edition.

Die Innenteile der Frontscheinwerfer und der Heckleuchten sind abgedunkelt, und schwarz sind auch die Bremssättel der Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Der Tankdeckel in Silberchrom mit dem Schriftzug AMG betont ebenfalls die Sonderstellung der Edition.

Ganz edel mit Nappa-Leder und Carbon

Die serienmässigen AMG-Performance-Sitze sind mit zwei Polsterbezügen erhältlich, in Leder Nappa/Mikrofaser Microcut schwarz mit roten oder gelben Ziernähten. Beide Varianten gibt es mit dem geprägten AMG-Wappen in den Kopfstützen. Die Zierelemente in Carbon harmonieren mit dem beheizbaren Lenkrad mit Carbon-Lenkkranz.

Serienmässig an Bord des Sondermodells sind das High-End -Sound-System von Burmester, das Ambientelicht, der MBUX-Interieurassistent, das Fahrassistenzpaket und das Head-up-Display. AMG Track Pace unterstützt mit zahlreichen Daten bei Fahrten auf der Rennstrecke. Preise auf Anfrage.

mercedes-benz.ch

Honda: Hybrid-Power nun auch für den Kleinen

FAHRSPASS Der neue Honda Jazz kommt mit optimiertem Hybridantrieb und als Sportversion. Das e:HEV-Hybridsystem liefert mehr Antriebsleistung, und mit der Version Advance Sport ist eine neue Ausstattungslinie im Angebot.

Honda Jazz
In der Neuauflage liefert der Honda Jazz mehr Antriebsleistung und ein agileres Fahrverhalten.

Honda hat den Jazz umfassend aufgewertet. Topmodell ist künftig der Jazz Advance Sport, der sich innen und aussen durch exklusive Design-Details auszeichnet. Aber auch die weiteren Ausstattungslinien präsentieren sich in überarbeiteter Optik. Die Modelle Elegance und Advance verfügen über ein eleganteres Kühlergrill-Design und dunklere Scheinwerfereinfassungen.

Die stärker ausgeformten Stossfänger an Front und Heck verleihen dem Auto ein ausdrucksstärkeres Erscheinungsbild. Auch der Jazz Crosstar Advance weist ein frisches Design auf. Mit markanterem Kühlergrill und silberfarbenen Einsätzen im Stossfänger in der Optik eines Unterfahrschutzes wirkt er jetzt noch robuster.

Mit drei Fahrmodi jetzt noch effizienter

Der kleine Japaner profitiert von einem modifizierten selbstladenden e:HEV-Hybridantriebssystem, das mehr Leistung und noch bessere Fahreigenschaften bietet. Zum System gehören zwei Elektromotoren, ein 1,5-Liter-Verbrennungsmotor, eine automatische Kraftübertragung sowie drei Fahrmodi, um hohe Effizienz und Antriebskultur zu erreichen.

Die maximale Leistung des elektrischen Antriebsmotors wurde von 80 auf 90 kW (122 PS) gesteigert, und der Benzinmotor leistet nun 107 PS. Die maximalen Drehmomente des E-Motors (253 Nm) und des Benziners (131 Nm) bleibt unverändert.

Präzises und dynamisches Fahrverhalten

Im Einklang mit den Verbesserungen am Antrieb erhält der Advance Sport auch Modifizierungen am Fahrwerk. Vorne wurde die Federrate verringert, hinten dagegen erhöht. Damit wurde ein präziseres und dynamischeres Fahrverhalten erreicht. Steifere Dämpfer sorgen zudem für mehr Traktion und höhere Kurvengeschwindigkeiten. Zudem eignet sich der neue Jazz e:HEV jetzt auch als Zugfahrzeug. Alle Modellvarianten ziehen Lasetn bis zu 500 Kilogramm. Die Markteinführung des neuen Honda Jazz sowie des Jazz Crosstar ist für die Schweiz für Ende des ersten Halbjahres 2023 geplant.

honda.ch

Aston Martin: 110 Jahre Handwerkskunst und Performance 🎥

JUBILÄEN Der britische Autohersteller Aston Martin feiert im eben angelaufenen Jahr sein 110-Jahre-Jubiläum. Eines der 2023er-Highlights ist die Lancierung eines neuen, exklusiven Sondermodells.

 

Aston Martin feiert ein ganzes Jahr lang sein 110-jähriges Bestehen und würdigt damit seine Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Am 15. Januar 1913 gingen die Gründer Lionel Martin und Robert Bamford offiziell die Partnerschaft ein, aus der später das erste Auto von Aston Martin entstand. Damit begann eine aufregende Automobilgeschichte mit technischer Innovation und Erfolgen im Rennsport.

Aston Martin Sondermodell
Für den Beginn des Rennwagenbaus und den aktuellen Stand der Technik stehen die Aston-Martin-Modelle Valkyrie und Razor Blade.

Dokumente zwei legendärer Modelle

Von den Anfängen in einer kleinen Werkstatt im Londoner Stadtteil Chelsea entwickelte sich das Unternehmen zu einer der weltweit angesehensten Automarken und zum Synonym für innovatives Design, hohe Handwerkskunst und Performance.

Anlässlich des Jubiläums veröffentlicht Aston Martin Fotografien von zwei der bahnbrechendsten Modelle seiner 110-jährigen Geschichte. Sie zeigen, wie die Marke immer wieder an die Grenzen des technisch Möglichen geht und Grand-Prix-Technik auf die Strasse bringt. Es handelt sich dabei um eines der ältesten noch existierenden Rennautos der Marke, den 1923er sowie um den aktuellen Hypercar Valkyrie.

Überraschung und weitere Jubiläen

Das Jubiläum wird mit einem streng limitierten, exklusiven Modell gefeiert, das im Laufe des Jahres enthüllt werden soll. Dieser Meilenstein in der Unternehmensgeschichte wird bei verschiedenen Events zu sehen sein: beim British Grand Prix in Silverstone, beim Goodwood Festival of Speed, beim Pebble Beach Concours d’Elegance sowie bei weiteren Terminen in den Kernregionen von Aston Martin. All das ist Teil der globalen Marketing-Kampagne Intensity: 110 Years in the Making.

Das Jubiläumsjahr 2023 wird mehrere Höhepunkte bieten, denn gleichzeitig wird die DB-Serie 75 Jahre alt und der legendäre DB5 feiert seinen 60. Geburtstag. Ausserdem jährt sich zum 20. Mal die Eröffnung des Hauptquartiers in Gaydon.

astonmartin.com

Citroën: Der neue C4 gibt dem E einen Push 🎥

UND ES GEHT WEITER Nach dem C5 bringen die Franzosen nun auch den C4 mit der Zusatzbezeichnung X. In 14 europäischen Ländern wird die das Modell ausschliesslich mit Elektroantrieb angeboten – auch in der Schweiz.

 

Citroën hat bereits mit dem C5 X ein Modellderivat mit einer eigenwilligen Mischung aus Schrägheck-Limousine und SUV lanciert – nun adaptieren die Franzosen dieses Konzept auf den kleineren C4, der sich als X mit einer Länge von 4,6 Metern zwischen C4 und C5 einreiht. Auch der C4 X ist eine elegante Kreuzung. Der Hersteller bezeichnet ihn als Limousine mit den Vorzügen eines SUV, wobei sich Letzteres nur in Form einer leicht erhöhten Sitzposition zeigt.

Citroën ë-C4 X
Der C4 X ist eine elegante Kreuzung zwischen Limousine und SUV.

In der Schweiz als reiner Stromer

Citroën-Chef Vicent Cobée: «Das neue Modell wird weltweit in über 100 Märkten angeboten – in vielen europäischen Ländern, darunter auch in der Schweiz, kommt es ausschliesslich als e-C4 X mit reinem Elektroantrieb zu den Händlern. Beim Basismodell C4 haben sich bisher 35 Prozent der Kunden weltweit für die Elektro-Variante entschieden – das gibt Zuversicht. Ausserdem ist nun ein guter Zeitpunkt, um der E-Mobilität einen weiteren Push zu geben.»

Der bereits aus anderen Modellen des Stellantis-Konzerns bekannte Antrieb trägt nicht gerade dick auf. 100 kW/136 PS Leistung, dazu eine 50-kWh-Batterie für eine Normreichweite von maximal 360 Kilometern und eine Ladeleistung von 100 kW – damit positioniert sich der C4 X nicht gerade prominent im Konkurrenzumfeld. Wobei: Von Konkurrenz will Cobée nichts wissen, schliesslich sei das neue Modell einzigartig.

Dass bei dieser Leistung sowie einem Drehmoment von 260 Nm nicht viele Reserven verfügbar sind, versteht sich von selbst. Doch um locker im Verkehr mitzuschwimmen, reichen die Fahrleistungen allemal. Tempo 100 ist in knapp 10 Sekunden erreicht, der Topspeed ist auf 150 km/h begrenzt. Auch das: absolut ausreichend.

Viel Komfort nach Art der Franzosen

Glänzen kann der C4 X punkto Fahrkomfort, was schliesslich auch ein Markenzeichen der Franzosen ist. Dazu trägt auch eine zusätzliche Schaumstoffschicht mit 1,5 Zentimetern Dicke, die die Franzosen in die Sitze gepackt haben. So ist man im neuen Modell wohltuend entschleunigt unterwegs, geniesst die Ruhe an Bord und erfreut sich am hochwertigen Innenraum samt neuem Infotainmentsystem.

In der Schweiz steht der neue C4 X ab sofort bei den Händlern, die Preise starten bei 42 000 Franken, wobei er zum Marktstart als Swiss Edition bereits ab 38 700 Franken angeboten wird.

citroen.ch

Kenny’s: Generationenwechsel und ein neues Auto-Center 🎥

NACHFOLGE Am 12. Dezember 2022 nahm Kenny’s in Dietlikon (ZH) eines der modernsten und nachhaltigsten Autohäuser der Schweiz mit grosszügiger Werkstatt und einem Showroom nach aktuellen Standards von Mercedes-Benz in Betrieb.

 

«Zuerst ein Käfeli. Dann Ihr Auto.» Für diesen Slogan und Kenny’s Käfeli ist Kenny’s Auto-Center genauso bekannt, wie für den Verkauf und Service von Mercedes-Benz Personenwagen und smart. Das Unternehmen führt Marc Eichenberger in zweiter Generation, und er ist auch Hauptaktionär.

Dies wurde mit einer Party in den während eineinhalb Jahren komplett erneuerten Räumlichkeiten mit Kunden und Prominenten gefeiert. Als Moderatorin bezauberte Miriam Rickli  (Galerie links) das Publikum, Gastredner waren Mercedes-Benz Schweiz CEO Marc Langenbrinck (Galerie rechts) AMG CEO Philipp Schiemer und smart Europe CEO Dirk Adelmann.

Nachhaltig und vor allem zukunftsorientiert

Für das Mercedes-Benz-Center in Dietlikon mit grossem AMG-Bereich und smart-Showroom wurde eine historische Fabrikhalle der Hans Fehr AG in eine Nutzfläche von 6200 m2 umgebaut (Galerie Mitte): hochmodern, CO₂-neutral und ein Kundenerlebnis für alle Sinne.

So ermöglicht eine über 2000 m2 grosse Solaranlage mit 500 kW Spitzenleistung die Versorgung des Betriebs sowie das Laden von Elektrofahrzeugen. Zusammen mit 20 Erdsonden deckt sie den betrieblichen Bedarf an Energie und Wärme ab. Die Anlage produziert in den Sommermonaten einen Energieüberschuss, der in Zukunft via 30 Ladestationen in Elektrofahrzeuge einspeist und gespeichert werden kann.

Alternativen Antriebe und Hochvoltbatterien

Das erste Obergeschoss des Auto-Centers ist auf umfangreiche Arbeiten an alternativen Antrieben inklusive Hochvoltbatterien ausgerichtet. Eigens für die Übergabe der neuen Autos wurde ein aufregendes Spektakel konzipiert. Bei der Fahrzeugabholung drückt der Kunde den «Magic Button». Dem Käufer oder der Käuferin wird mit einer spektakulären Lichtshow, mit selbst ausgewählter Musik begleitend feierlich das neue Fahrzeug übergeben.

Kooperation mit Gastronomen von La Stanza

Das altbekannte Kenny’s Käfeli darf weiterhin bei keinem Beratungstermin fehlen. Bei der Planung und Umsetzung des Kaffee-Bereichs arbeitete Kenny’s eng mit den bekannten Zürcher Gastronomen La Stanza zusammen. Dem Kaffeegenuss wird ein eigens dafür geschaffener Bereich gewidmet: so dürfen Kundinnen und Kunden künftig im Kenny’s Café Platz nehmen und dort den hochwertigen Demeter-Kaffee aus Südamerika geniessen.

Kenny’s Auto-Center
Marc und Kenny Eichenberger offerieren ihren Kunden «es feins Käfeli» von La Stanza im neuen Autohaus von Kenny’s in Dietlikon.

Zwei Generationen präsentieren Erfolgsstory

Kenny Eichenberger erfüllte sich 1976 mit der Eröffnung seines ersten Standortes für den Verkauf von Gebraucht- und importierten Neuwagen in Buchs (ZH) einen Jugendtraum – damals noch auf einem einfachen Kiesplatz. Mittlerweile ist Kenny’s Auto-Center einer der führenden Händler für Mercedes-Benz und smart in der Schweiz und an vier Standorten vertreten. Seit 2016 ist der Sohn Marc Eichenberger CEO der Kenny’s Gruppe und seit Juli 2022 Mehrheitsaktionär.

kennys.ch

24H Dubai: Jasmin Preisig kämpft gegen den Rest der Welt 🎥

POWER SATT Fach Auto Tech startet vom 13. bis 15. Januar auf dem Dubai Autodrome mit anderen bekannten Schweizer Teams in die neue Rundstreckensaison. Mit dabei ist auch Jasmin Preisig, die einen Audi pilotiert.

 

Zwei Porsche 911 GT3 Cup, zwei starke Fahrerpaarungen. Den Porsche 911 GT3 Cup #961 (Galerie rechts) pilotieren Alexander Fach, Peter Hegglin, Jan Klingelnberg, Christopher Zöchling und Christof Langer. Fach, Klingelnberg und Hegglin gehörten bereits 2022 zum Schwyzer Aufgebot in der Wüste. Langer und Zöchling kennen das Team bestens von gemeinsamen Auftritten in den Porsche-Markenpokalen. Auch Fach kann auf Know-how aus dem Porsche Mobil 1 Supercup sowie dem Porsche Carrera Cup Deutschland zurückgreifen.

Bekannte Namen im zweiten Wagen

Im Schwesterfahrzeug mit der #962 treten ebenfalls klangvolle Namen an. So gehört der zweifache Porsche Mobil 1 Supercup-Champion Larry ten Voorde zum vielversprechenden Aufgebot. Unterstützung erhält der Niederländer von Landsmann Huub van Eijndhoven, Gabriele Rindone, Alexander Schwarzer und Matthias Hoffsümmer. Schwarzer bringt aus dem Porsche Sports Cup Suisse ebenfalls Erfahrung im 911er mit. Rindone stand bereits mehrfach im Rahmen der 24H Series am Start.

Erfahrene Piloten und junge Talente

Teamchef Alex Fach: «Im letzten Jahr hatten wir ebenfalls zwei Porsche am Start. Beide Fahrzeuge hatten das Potenzial für Top-Ergebnisse, leider hatten wir viel Pech. In diesem Jahr greifen wir neu an und sind sicher, dass wir mit unserer Mischung aus erfahrenen Piloten und jungen Talenten auf das Podest klettern können.»

Bisherige Erfolge von Schweizer Fahrern

Zwei Mal durften Schweizer Fahrer bei den 24 Stunden von Dubai über den Gesamtsieg jubeln: 2014 gewannen Adrian Amstutz, Marcel Matter sowie Mark und Rolf Ineichen für Stadler Motorsport; 2017 war Daniel Allemann im Team von Herberth Motorsport erfolgreich. Dabei wird es vorerst wohl auch bleiben. Denn bei der 18. Ausgabe sind keine Schweizer in der PRO-Klasse vertreten.

Gute Chancen in den anderen Klassen

Dafür stehen die Chancen in den anderen Klassen aus Schweizer Sicht sehr gut. In der GT3 PROAm liegen die Hoffnungen auf den Schultern von eingangs erwähntem Daniel Allemann. Der Solothurner teilt sich mit Ralf Bohn sowie Alfred und Robert Renauer einen Porsche 911 GT3 R (Galerie Mitte) von Herberth Motorsport.

Auch im Feld der fast 20 Porsche 992 ist die Schweiz gut vertreten. Fach Auto Tech aus Sattel im Kanton Schwyz setzt gleich zwei Autos ein. Siehe oben. Auch Fabian Danz fährt in der 992er-Klasse. Der Burgdorfer fährt für ein niederländisches Team. Während der Genfer Gislain Genecand in der AM-Wertung sein Glück mit einem luxemburgischen Rennstall versucht.

Podestplatz bei den Tourenwagen?

Bei den Tourenwagen muss unter normalen Umständen ein Schweizer Podestplatz herausschauen. Von den fünf gemeldeten Autos stammen zwei aus dem Team Wolf Power Racing aus Wangen (SZ). Auf einem der beiden Audi RS3 (Galerie links) fährt Jasmin Preisig (#121) aus Schwellbrunn, die hoch motiviert gegen den Rest der Welt antritt. Auch am Start sind Yannick Mettler und sein Schützling Miklas Born für das Team AC Motorsport aus Belgien.

Zu den weiteren CH-Teilnehmern in Dubai gehören Nicolas Nobs (GTX) sowie der mit Schweizer Lizenz startende schweizerisch-deutsche Doppelbürger Patrik Grütter (TCX).

Porsche 911 GT3 Cup
Das Lächeln täuscht. Jasmin Preisig hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie eine Kämpferin ist.

Übertragung des Rennens per Livestream

Der Startschuss für das Wochenende auf dem Dubai Autodrome fällt am Freitag, den 13. Januar, mit dem Freien Training. Im Anschluss folgt das Qualifying um 14:45 Uhr Ortszeit (11:45 Uhr MEZ). Die Startampeln für das Rennen schalten am Samstag, um 15:00 Uhr Ortszeit (12:00 Uhr MEZ) auf Grün. Alle Sessions ab der Qualifikation sowie das Rennen werden im offiziellen Livestream der 24H Series übertragen.

Quelle: motorsport.ch

24hseries.com

Nissan: So surrt der Ariya über Stock und Stein 🎥

ALLROUNDER In strengen Prüfungen wurden Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des vollelektrischen Coupé-Crossovers Nissan Ariya bestätigt. Zu bewähren hatte sich auch die Allradantriebsversion e-4orce in winterlichen Tests.

 

Der Nissan Ariya hat einen umfangreichen Härtetest souverän bestanden. Mehr als drei Jahre lang wurde die Leistungsfähigkeit des vollelektrischen Modells dazu anhand von 5000 Parametern untersucht. Das Elektroauto absolvierte eine Gesamtdistanz, die dem fünffachen Erdumfang entspricht. Neben unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen meisterte der Ariya auch raue Strecken und in hohem Wasser.

Erfahrung in Elektromobilität

Natürlich machte sich Nissan seine mehr als zehnjährige Erfahrung in der Elektromobilität zunutze, deren Erfolgsgeschichte mit dem Leaf begann. Die bei Tag und bei Nacht durchgeführten Tests wurden von mehr als 500 Experten auf dem Nissan-Testgelände im japanischen Tochigi begleitet.

In Hokkaido hat Nissan auch die Allradfähigkeit des Ariya e-4orce unter die Lupe. Auf schneebedeckten und rutschigen Strassen wurden verschiedene Aspekte untersucht – von der Fahrpedalnutzung über die Beschleunigung bis hin zum Kurvenverhalten.

Nissan Ariya
Der Nissan Ariya soll jeder Anforderung im Strassenverkehr souverän gewachsen sein.

Sicherheit hat immer Priorität

Mit der präzisen Steuerung des Allradantriebssystems wird ein blitzschnelles Ansprechverhalten und eine sanfte Beschleunigung ermöglicht. Die Kraft der vier Räder verbessert dabei Traktion, Handling und Sicherheit. Mit den harten Tests strebt Nissan ein zuverlässiges Fahrerlebnis, mehr Fahrkomfort und schliesslich auch noch mehr Kundenzufriedenheit an.

nissan.ch

Renault: Das Beste kommt oft am Ende

ABSCHIED Der neue Renault Megane R.S. Ultime markiert den Schlusspunkt in der Geschichte des Megane R.S. und von Renault Sport. Die Sonderserie Ultime wird in limitierter Auflage von 1976 Exemplaren gefertigt.

Megane R.S. Ultime
Mit dem Megane R.S. Ultime verabschiedet sich Renault vom Brand Renault Sport.

Die Sonderedition Ultime löst ab Frühjahr die Modelle Megane R.S. und R.S. Trophy ab – quasi als Krönung einer drei Generationen umfassenden Modellreihe, die im Jahr 2003 startete. Der Megane R.S. Ultime ist auch das letzte Modell mit dem Renault-Sport-Logo. Künftige Sportmodelle der Renault Group werden den traditionsreichen Namen Alpine tragen.

Produktion von 1976 bis 2023

Kennzeichen des Modells sind vom neuen Renault-Logo inspirierte grafische Elemente auf dem Dach, der Motorhaube, dem hinteren Stossfänger sowie den Türen und den Kotflügeln. Ihre mattschwarze Optik harmoniert mit den Karosseriefarben Black-Pearl-Schwarz, Perlmutt-Weiss, Sirius-Gelb und Tonic-Orange.

Weiteres spezielles Detail: Auf der rechten Fahrzeugseite ist das Gründungsjahr von Renault Sport, 1976, in das Stripping eingraviert. Mit der Limitierung der Sonderserie auf 1976 Fahrzeuge trägt Renault dem Ausgangspunkt dieser Ära Rechnung.

Schwarze Akzente im Mittelpunkt

Für einen besonderen Auftritt sorgen die gegenüber der Serienversion vorne um 60 Millimeter und hinten um 45 Millimeter breiteren Kotflügel. Hinzu kommen viele Details in Schwarz: Logos, Türgriffe, Heckdiffusor und Fenstereinfassungen sowie Räder und Radmuttern.

Ein weiteres exklusives Merkmal ist der Ultime-Schriftzug am vorderen Stossfänger in R.S. Design. Dynamisch wirken auch die seitlichen Luftauslässe und die Zusatzscheinwerfer im Zielflaggen-Design. Zur Serienausstattung gehören Recaro-Sportsitze mit schwarzer Alcantara-Polsterung und gesticktem R.S.-Monogramm.

Semi-Slicks Bridgestone Potenza S007

Als Antrieb dient dem Megane R.S. Ultime der bekannte Turbo-Zweiliter mit 420 Nm und 300 PS. Der mit dem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombinierte Vierzylinder beschleunigt den Franzosen in 5,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Bridgestone Potenza S007 Semi-Slick-Reifen, 19-Zoll-Räder, Brembo-Verbundbremsscheiben mit roten Sätteln sowie die Allradlenkung 4Control komplettieren das serienmässige Dynamikpaket.

renault.ch

Formel E: Drei Schweizer fahren klar auf Sieg 🎥

AUFTAKT Für die seit 2014 laufende Elektrorennserie Formel E ist die Saison 2023 die insgesamt neunte ihrer Geschichte, die dritte mit offiziellem WM-Status der FIA und die erste mit der dritten Autogeneration Gen3.

 

Das Auftaktrennen der Formel-E-WM 2023 steigt am Samstag (14. Januar) in Mexiko im Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt. Gefahren wird nicht auf dem kompletten Grand-Prix-Kurs wie ihn etwa die Formel 1 nutzt, sondern auf der speziell für die Formel E abgesteckten Streckenvariante mit 2,63 Kilometern Länge. 22 Fahrer aus elf Teams nehmen die Formel-E-Saison 2023 in Angriff.

Formel E
Peugeot-Werksfahrer Nico Müller vertraut auf das Knowhow von Rückkehrer ABT.

Sébastien Buemi und Envision Racing 

Aus Schweizer Sicht stehen mit Sébastien Buemi, Edoardo Mortara und Nico Müller gleich drei schnelle Eidgenossen am Start, die klar auf Sieg fahren. Wie gut das Trio auf Anhieb ist, wird sich zeigen. Routinier Sébastien Buemi hat nach acht Jahren bei Dams/Nissan das Team auf diese Saison gewechselt. Der Waadtländer fährt ab sofort für Envision Racing, ein Kundenteam von Jaguar, an der Seite von Nick Cassady.

Maserati setzt auf Edoardo Mortara

Auch für Edoardo Mortara (bisher Venturi) gab es Umstellungen. Das Team des Genfers, der in den vergangenen zwei Jahren jeweils unter den Top 3 landete, wird neu von Maserati eingesetzt. Statt auf Motoreinheiten von Mercedes, jenem Rennstall also, der ausgestiegen ist, vertraut Maserati auf das Knowhow von DS Automobiles. Neben Mortara fährt der Deutsche Maximilian Günther.

Nico Müller geht mit ABT an den Start

Einen Neuanlauf nimmt Nico Müller. Der Peugeot-Werksfahrer vertraut auf das Knowhow von Rückkehrer ABT, das 2017 seinen Rennstall an Audi weiterverkauft hat. ABT verwendet die Antriebsstrang-Technologie von Mahindra Racing und geht als offizielles Cupra-Team an den Start. Seinen Teamkollegen Robin Frijns kennt Müller noch aus gemeinsamen DTM-Zeiten (AutoSprintCH berichtete).

Vier neue Rennen in der Saison 2023

Mit Rennen in Hyderabad (Indien), Kapstadt (Südafrika), Portland (USA) und São Paulo (Brasilien) gibt es vier neue Veranstaltungen im Rennkalender. Dafür entfallen Marrakesch, New York und Seoul. Los geht es am Samstag mit dem ersten Lauf in Mexiko-City – ab 20.25 Uhr live auf Pro Sieben (Rennen ab 21 Uhr).

 

Quelle: motorsport.ch
fiaformulae.com

Markt: Tesla behauptet weiter die Führung

MODELLSTATISTIK Vor einem Jahr war Tesla mit dem Model 3 an der Spitze, nun ist das Model Y zum Schweizer Bestseller geworden. Die folgenden Plätze unter den Topmarken 2022 nahmen bei uns Modelle des Volkswagen-Konzerns ein.

Bestseller 2022
Familie Schweizer hat eine Schwäche für Tesla. 2022 lag das Model Y ganz vorne.

Die Neuwagenverkaufszahlen für den Dezember und auch für das ganze Jahr 2022 zeigen Tesla als Spitzenreiter. Volkswagen war erneut die stärkste Marke auf einem gesamthaft noch immer schwachen Markt, auf dem mittlerweile fast jeder fünfte Neuwagen rein elektrisch fährt.

Dauersieger Golf 2017 entthront

Bis 2016 hatte der VW Golf mehr als 40 Jahre lang die Position des CH-Bestsellers eingenommen. 2017 und in drei Folgejahren übernahm dann der Skoda Octavia. 2021 schliesslich machte der Tesla Model 3 das Rennen – und 2022 das Model Y.

Unter den 15 Bestsellern 2022 waren je drei Skoda- und VW-Modelle sowie je zwei Audis. In absoluten Zahlen zeigt sich folgendes Bild: Mit deutlichem Abstand lag der Tesla Model Y an der Spitze (4928 Einheiten). Dahinter folgten der VW Tiguan (4245) und der Skoda Octavia (4090).

Bestseller 2022

Benziner trotz Minus noch vorne

Mit einem Marktanteil von 11,3 Prozent blieb die Marke VW 2022 vorne, vor BMW (8,7), Mercedes (8,5) und Audi (8,0). Auf den Plätzen fünf bis zehn landeten Skoda (7,7 Prozent), Toyota (5,4), Seat/Cupra (4,7), Ford (3,9), Tesla (3,9) und Hyundai (3,4).

Der Anteil der Mild- und Vollhybride bei den Neuwagen stieg von 21,9 auf 24,8 Prozent, jener der reinen Elektroautos von 13,3 auf 17,8 Prozent. Dagegen sanken die Plug-in-Hybride von 9,1 auf 8,1 Prozent, und die Gasautos stagnierten bei 0,1 Prozent. Benziner sanken zwar von 41,9 auf 37,5 Prozent, machen aber immer noch den grössten Teil der Antriebsarten aus, Diesel fielen von 13,6 auf 11,6 Prozent.

auto.swiss

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