Emil Frey Racing: Freud und Leid in Oschersleben 🎥

SPEKTAKULÄRE RENNEN Der Saisonstart der DTM und der ADAC GT Masters in der Motorsportarena Oschersleben verlief für das Schweizer Team Emil Frey Racing mit gemischtem Erfolg. Dem DTM-Sieg am Samstag folgten Ausfälle am Sonntag.

 

Emil Frey Racing erlebte beim Auftaktwochenende der DTM und der ADAC GT Masters eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle in der Motorsportarena von Oschersleben. Nach Pole Position und souveränem, wenn auch glücklichem Sieg für Jack Aitken im Ferrari 296 GT3 im Samstag-Rennen war das Glück am Sonntag nicht mehr auf der Seite des Schweizer Teams. Sowohl Jack Aitken als auch Thierry Vermeulen erreichten zwar gute Startpositionen, wurden im Rennen aber in Unfälle verwickelt, die zum Ausfall führten.

Emil Frey Racing startete mit einem Mix aus Triumph und Herausforderungen in die neue Saison der DTM und ADAC GT Masters in der Motorsportarena Oschersleben.

Zweimal Top Ten

Der Auftakt zum ADAC GT Masters brachte nach einjährigem Unterbruch zwei solide Top-Ten-Resultate. Das Fahrer-Duo mit Jean-Luc D’Auria und Alain Valente kam am Samstag auf Platz sieben und steigerte sich am Sonntag nach ereignisreichem Rennverlauf auf Rang sechs.

Team-Chef Lorenz Frey-Hilti äusserte sich zum ersten Rennwochenende so: «Nach dem gelungenen Saisonstart vom Samstag war der Sonntag natürlich umso mehr eine grosse Enttäuschung für uns alle. Den Sieg im ersten Rennen des Jahres zu holen ist etwas ganz besonders und eine Belohnung für das ganze Team, das über den Winter so hart gearbeitet hat, um eben diesen Erfolg überhaupt möglich zu machen. In den ADAC GT Masters konnten wir zwar zwei Top-Ten-Ergebnisse einfahren, unser Potenzial ist aber definitiv noch nicht ausschöpfen.»

Steigerungspotenzial

Jürg Flach, Technical Director, kommentierte: «Wir hatten über das ganze Wochenende einen guten Speed, die Pole Position und der Sieg von Jack in der DTM am Samstag unterstrichen dies. Es war wichtig und ein verdienter Lohn für das ganze Team. Das DTM-Rennen am Sonntag war sehr unglücklich. Schade, dass wir die guten Ausgangslagen nicht nutzen konnten. Die Ergebnisse in den ADAC GT Master waren zum Start der Saison ein wichtiger Grundstein. Das Potenzial für mehr ist da, und wir können es in den nächsten Rennen sicherlich noch besser nutzen.»

Das wird sich zeigen, schon am kommenden Wochenende geht es für das DTM-Team Emil Frey Racing in Brands Hatch in Runde zwei, während die Autos der ADAC GT Masters vom 7. bis 9. Juni in Zandvoort wieder ins Rennen steigen.

emilfreyracing.com

Dacia: Bewährtes wird aktualisiert 🎥

ROBUST UND PREISGÜNSTIG Die Renault-Marke Dacia fügt nach dem Motto „Noch mehr Duster“ ein neues Kapitel zur Geschichte eines Modells hinzu, das sich inzwischen zur Referenz in seinem Segment und zur Allrad-Ikone entwickelt hat.

 

Der Dacia Duster verkörpert wie kein zweites Modell die Werte der Marke. Er steht für Robustheit, Outdoor-Spirit und die Konzentration auf das Essentielle. 2010 gab er sein Debüt, und 2017 folgte die zweite Modellgeneration. In der Schweiz wurden seit der Lancierung 32’000 Einheiten zugelassen.

Dacia: Bewährtes wird aktualisiert autosprint.ch
Im neuen Karosserie-Design wirkt der Duster der dritten Generation nun noch robuster.

Seine stetig wachsende Beliebtheit machte ihn ausserdem 2022 zum meistverkauften SUV in Europa im Privatmarkt über alle Segmente hinweg. Im Dacia-Werk im rumänischen Pitesti rollen täglich etwa 1000 Einheiten vom Band.

Generation drei
Der Duster basiert nun auf der CMF-B-Plattform, die eine zentrale Rolle in der Strategie von Dacia spielt. Sie wurde zunächst bei den Modellen Sandero und Logan und dann beim Jogger eingesetzt.
Patrice Lévy Bencheton, Dacia VP Product Performance, erklärt: «Die neue Plattform ist ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Dacia-Produktpalette. Wir sehen ihr ganzes Potenzial im neuen Duster.» Auf der Plattform bietet der neue Duster mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Zudem bringt sie den Duster auf den Weg der Elektrifizierung, da sie Antriebsstränge mit Mild- und Vollhybridtechnik aufnehmen kann.

Die Neuauflage verfügt noch immer über das markante Aussehen, das die vorherigen Generationen auszeichnete. Durch die neue Design-Sprache von Dacia präsentiert er sich jedoch noch prägnanter. Optisch wird der Duster von einem Band umschlossen, das die seitlichen Schutzleisten umfasst, die nahtlos in die Radhausverkleidungen übergehen.

Hybrid 140 und TCe 130
Der Anfang 2023 im Jogger eingeführte Hybridantrieb ist nun auch im Duster Hybrid 140 verfügbar. Er erzeugt eine Systemleistung von 103 kW (140 PS) und besteht aus einem 1,6-Liter-Benzinmotor und zwei Elektromaschinen sowie dem kupplungslosen Multi-Mode-Getriebe. Im Duster TCe 130 arbeitet ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo mit einem 48-Volt-Starter-Generator zusammen. Dacia kombiniert den TCe 130 in den Versionen 4×2 und 4×4 mit einem 6-Gang-Getriebe.

dacia.ch

Mercedes-AMG: Komfortables Muskelpaket

BENZINER MIT E-BOOST Das AMG-Coupé CLE 53 4Matic schliesst die neue CLE-Baureihe gegen oben ab. Gegenüber der Mercedes-Benz-Version unterscheidet es sich durch Modifikationen am Äussern und durch den kräftigeren Antriebsstrang.

Mercedes-AMG: Komfortables Muskelpaket autosprint.ch
Als AMG-Coupé CLE 53 wirkt der Zweitürer aus Affalterbach kraftvoll, aber nicht protzig.

Natürlich erkennt man den neuen Mercedes-AMG CLE 53 4Matic+ sofort an seinem Äusseren. Charakteristisch ist die lange, ins Frontend eingebettete Motorhaube mit den zwei kräftigen Powerdomes. Die weit nach hinten gesetzte Fahrgastzelle führt über flach gestellte Front- und Heckscheiben zum kurzen Heck. Die im Mittelteil A-förmig hochgezogene Frontschürze ermöglicht einen grossen unteren Lufteinlass. Vorne und hinten ausgestellte Kotflügel, die vergrösserten Spurweiten und die 19- oder 20-Zoll-Räder verleihen dem AMG Coupé einen kraftvollen Auftritt.

Alles unter AMG-Flagge
Auch im Interieur unterscheidet sich der AMG-CLE deutlich von den Benz-Modellen. Blickfang sind das freistehende 12,3-Zoll-Kombiinstrument, das hochformatige 11,9-Zoll-Zentral-Display und die Ambientebeleuchtung, die sich in 64 Farben schwungvoll von der Mittelkonsole bis unter die äusseren Lüftungsdüsen zieht. Ebenfalls ein Highlight sind die Integralsitze in schwarzer Ledernachbildung mit AMG-spezifischer Grafik und roten Kontrastziernähten. Sie sind bequem und bieten festen Seitenhalt. Auf Wunsch stehen Polsterungen in Echtleder zur Verfügung.

Das Wichtigste jedoch ist unter der Karosserie verborgen: der Antriebsstrang und das Fahrwerk. Sie machen das neue Coupé je nach Fahrerwunsch und Moduswahl zur sportlich-komfortablen Coupé-Limousine oder zum muskulösen Sportler.

Schnelldenker-Turbomotor
Prunkstück ist der Reihensechszylindermotor, der aus drei Litern Hubraum dank zahlreicher motorinterner Modifikationen sowie neuem Einspritzsystem und höherem Ladedruck 449 PS und 560 Nm liefert, kurzfristig mit E-Boost vom integrierten Starter-Generator sogar 600 Nm. Ein elektrische Zusatzverdichter sorgt ausserdem für ein spontaneres Ansprechen und einen verbesserten Momentenaufbau. Anders als im Mercedes-Benz CLE 450 4Matic ist das 9-Gang-Getriebe Speedshift TCT mit nasser Anfahrkupplung anstelle des Drehmomentwandlers bestückt. Damit gelingen superschnelle Gangwechsel und Mehrfachrückschaltungen, bei entsprechender Moduswahl auch mit Zwischengasfunktion. Mit den fünf Fahrprogrammen Glätte, Comfort, Sport, Sport+ und Individual lässt sich die Charakteristik der neuen 53er-Modelle am Lenkrad-Drehsteller einstellen. Den Spurt von 0 auf 100 km/h erledigt das AMG-Coupé in 4,2 Sekunden, mit Race Pack sogar in 4,0 Sekunden, und als Maximalgeschwindigkeit werden 250 respektive 270 km/h genannt. Mit dem vollvariablen Allradantrieb, der serienmässigen Hinterradlenkung und dem Ride-Control-Fahrwerk bleiben hinsichtlich Fahrdynamik keine Wünsche offen.

Das 4,85 Meter lange und 1925 Kilogramm schwere Coupé AMG 53 4Matic+ ist zu Preisen ab 99‘900 Franken lieferbar. Und was ebenfalls erwartet werden darf: Cabrio-Freuden nach AMG-Art dürften schon in naher Zukunft erfüllt werden.

mercedes-benz.ch

Genesis: Zwei G80 in China

DOPPELTE WELTPREMIERE Genesis zeigt auf der internationalen Automesse in Peking den Electrified G80 mit längerem Radstand und mit exklusiver Lackierung sowie das G80 EV Magma Concept als Neuzugang zum High-Performance-Programm.

Genesis: Zwei G80 in China autosprint.ch
Genesis macht in China mit zwei Konzeptfahrzeugen auf sich aufmerksam.

Genesis enthüllte auf der Auto China in Peking den neuen Electrified G80 sowie das G80 EV Magma Concept und zwei neue Modelle im Rahmen des Magma-Programms. Der Electrified G80 bekräftigt das Engagement von Genesis für den chinesischen Markt, denn er verfügt über spezielle, auf die dortigen Kundenwünsche zugeschnittene Charakteristiken.

Langer Radstand
Der im Electrified G80 um 130 Millimeter verlängerte Radstand trägt zur Eleganz bei und ähnelt zudem dem Seitenprofil und dem Day Light Opening des Spitzenmodells Genesis G90. Der längere Radstand schafft mehr Platz in der zweiten Reihe mit neuen Ergo-Motion-Sitzen und dem Integrated Memory System, wodurch der Komfort der Passagiere erhöht wird.

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Das Magma-Konzept
Mit der Weltpremiere des G80 EV Magma Concept, das zusammen mit dem X Gran Berlinetta Concept, dem GV80 Coupe und dem GV60 Magma Concept präsentiert wurde, stellte Genesis ausserdem einen Neuzugang zum High-Performance-Programm Magma vor. Der Eintritt in den Performance-Sektor ist ein Zeichen für die positive Weiterentwicklung der koreanischen Marke. «Mit der Einführung von Genesis Magma in China erschliessen wir eine neue Dimension des Fahrerlebnisses», erklärte SangYup Lee, Leiter von Genesis Global Design. Das G80 EV Magma Concept ist das zweite Elektromodell des Magma-Programms, das die sportliche Seite des Electrified G80 hervorhebt und Kraft, Leistung und Stil perfekt kombiniert.

Genesis: Zwei G80 in China autosprint.ch

Sportliches Fahrwerk
Die maximale Leistung zu erreichen, ist ein Schlüsselelement des G80 EV Magma Concept. Die Verwendung eines modernen Federungssystems, von Hochleistungsrädern und grossen, belüfteten Vorder- und Hinterradbremsen verbessert das Fahrverhalten deutlich. Die Aufhängung mit Rennstreckenabstimmung sorgt für eine bessere Strassenlage und ein optimiertes Handling. Der Innenraum des G80 EV Magma Concept ist mit Alcantara, gestepptem Leder und einem Kohlefasergewebe mit blauen Einsätzen ausgestattet.

genesis.com

Renault: R5 elektrifiziert Roland-Garros

GAME, 5 UND MATCH Bereits zum dritten Mal in Folge ist Renault Premium-Partner des Tennisturniers Roland-Garros French Open vom 20. Mai bis 9. Juni. Präsentiert wird dort die Sonderserie Renault 5 E-Tech Electric Roland-Garros.

Renault: R5 elektrifiziert Roland-Garros autosprint.ch
Der vollelektrische Renault 5 hat beim Tennisturnier in Paris einen prominenten Auftritt.

Renault als Premiumpartner des Tennisturniers Roland-Garros French Open wird 2024 mit einem 150 Quadratmeter grossen Stand vertreten sein, der dem Renault 5 E-Tech 100% electric gewidmet ist. Während des Turniers vom 20. Mai bis zum 9. Juni präsentiert Renault dort das neue Elektroauto erstmals in der Sonderserie Roland-Garros. Der Verkaufsstart der Edition erfolgt aber erst 2025.

Sonderserie Roland-Garros
Für die Sonderserie Roland-Garros stehen vier Karosseriefarben zur Auswahl: Blanc Nacré, Bleu Nocturne, Noir Étoilé und Gris Schiste matt. Diese Farben passen perfekt zum Dach-Streifen in satiniertem Chrom und den glanzgedrehten 18-Zoll-Rädern in Noir Brillant. Die speziell entworfenen Räder setzen mit einer Nabenkappe in einem matten Gris Schiste einen weiteren Akzent. Die untere Partie der Vordertüren ziert das Roland-Garros-Logo in der Mitte eines von der Architektur des Stadions inspirierten Andreas-Kreuzes. Das Dach des Renault 5 E-Tech Electric Roland-Garros ziert eine Textilfolie in satiniertem Schwarz.

Rezyklate im Innern
Hellgraue Polsterstoffe mit Gewebe, das von Funktionskleidung für den Sport inspiriert ist,  kennzeichnen den Innenraum. In den Rückenlehnen der Vordersitze ist das Roland-Garros-Logo eingewebt. Der Sitzstoff und das blaue TEP finden sich auch an den Türverkleidungen wieder. Unter der Lüftungsdüse auf der Beifahrerseite befindet sich eine Stickerei mit dem Schriftzug „blue white clay“ in Anlehnung an die Sandplätze der French Open. Der E-Pop-Wählhebel mit dem Roland-Garros-Logo ist vom Griff eines Tennisschlägers inspiriert.

Give Me 5 – praktische Projekte
Um den Zugang zu sportlichen Aktivitäten für junge Menschen in benachteiligten Stadtvierteln zu fördern, hat Renault im Jahr 2022 die Aktion Give Me 5 ins Leben gerufen, die den Bau und die Renovierung von Tennisplätzen in Frankreich, Brasilien und Argentinien unterstützt. In Frankreich finanziert Renault gemeinsam mit dem Verein Fête le Mur drei neue Tennisplätze in benachteiligten Stadtvierteln von Marseille, Poitiers und Roubaix.

Für das Tennisturnier stellt Renault eine Flotte von 180 Fahrzeugen zur Verfügung – neun von zehn der eingesetzten Modelle sind elektrifiziert.

renault.ch

Ausbildung: Ein Herz für Oldtimer

WELSCHE PIONIERIN Samantha Loup ist die einzige Frau, die den ersten französischsprachigen Lehrgang «Fahrzeugrestaurator:in mit eidg. Fachausweis» absolviert hat. Die 29-Jährige möchte eines Tages ausschliesslich an Oldtimern arbeiten.

Ausbildung: Ein Herz für Oldtimer autosprint.ch
Samantha Loup stellt sich gerne die Geschichte eines Oldtimers vor, an dem sie arbeitet.

Das Ziel der Restauration eines Oldtimers besteht nicht nur darin, das Auto funktionsfähig zu machen, sondern auch, es in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen und die Authentizität zu bewahren. Deshalb sieht sich Samantha Loup als Bewahrerin der Vergangenheit. «Die Patina des Autos ist wichtig und muss erhalten bleiben», erklärt sie.

Ein Auto für jedes Hobby
Ihren Peugeot 404 fährt Samantha nur im Sommer. Da sie ab und zu an Slalomrennen teilnimmt, besitzt sie auch einen Peugeot 206 RC. «Für mich zählt nicht der monetäre Wert, sondern der Spass und die Geschichte, die man damit erzählt», sagt sie. 2012 habe sie zum ersten Mal an einem Oldtimer gearbeitet, einem Peugeot 304 Coupé S. Später, während ihrer Lehre zur Automechanikerin in der Garage Bandieri in Bassins, habe sie die Gelegenheit gehabt, an Oldtimern zu arbeiten. «Ich habe sechs Jahre darauf gewartet, dass die Ausbildung zur „Fahrzeugrestaurator:in mit eidg. Fachausweis“ angeboten wird», erzählt sie.

Ausbildung: Ein Herz für Oldtimer autosprint.ch

Keine doofen Sprüche
Diese Zeit war nicht nur inspirierend, sondern auch anstrengend. «Oft habe ich die Wochenenden damit verbracht, für die Schule zu arbeiten», sagt Samantha, die während der Weiterbildung 90 Prozent arbeiten konnte. Für ihre Abschlussarbeit arbeitete sie an einem Renault 4CV aus dem Jahr 1958, den ihr eine Kundin zur Verfügung gestellt hatte. Ihre Mitschüler waren zwischen 19 und 55 Jahre alt. Samantha war die einzige Frau. Während dieser Zeit habe sie aber nie gegen Vorurteile aufgrund ihres Geschlechts kämpfen müssen. Dies sei nur während ihrer Lehre der Fall gewesen.

Am liebsten die Ältesten
Samantha Loup arbeitet bei der Risoud Automobiles Sàrl in Le Brassus, einer Nissan- und Subaru-Vertretung, wo sie seit Beginn ihrer Weiterbildung häufig mit Veteranenfahrzeugen zu tun hat. «Ich hoffe, dass ich eines Tages nur noch mit Oldtimern arbeiten werde», sagt sie.

Ausbildung: Ein Herz für Oldtimer autosprint.ch

Bei einer solchen Leidenschaft für die Vergangenheit ist es kaum verwunderlich, dass Samantha Loup nicht von Elektroautos schwärmt. Als leidenschaftliche Autofahrerin würden ihr die Emotionen fehlen, die ein Verbrenner auslöst. «Ausserdem sehe ich die Zukunft des Autos nicht beim vollelektrischen Antrieb», sagt sie. «Ich denke, dass es im Moment umweltfreundlicher ist, ein bestehendes Fahrzeug zu erhalten, anstatt ein neues zu bauen.»

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BMW: 4er vollelektrisch oder konventionell 🎥

ANTRIEBSVIELFALT Die überarbeiteten BMW-Modelle i4 und 4er Gran Coupé bauen ihren Status im Wettbewerbsumfeld weiter aus. Die beiden Vorreiter der flexiblen Antriebsarchitektur des Münchener Herstellers rollen im Juli zu den Händlern.

 

In der Frontansicht zeigen der BMW i4 und das 4er Gran Coupé verstärkte Präsenz durch neugestaltete Nieren mit zur Hälfte geschlossener (i4) beziehungsweise in Mesh-Struktur gehaltener Oberfläche (Gran Coupé). Markant sind auch die Scheinwerfer mit neuer Gestaltung der LED-Einheiten. Als Sonderausstattung sind adaptive LED-Scheinwerfer mit Matrixfernlicht, Stadtlicht und Laserlicht-Heckleuchten im Stil des M4 CSL im Angebot.

BMW: 4er vollelektrisch oder konventionell autosprint.ch
BMW hat den i4 und das 4er Gran Coupé mit mehreren Modifikationen aktualisiert.

Zudem sind optional ein M-Sportpaket und M-Performance-Modelle mit M-spezifischen Design-Merkmalen verfügbar.

Neue Karosseriefarben
Als neue Metallic-Aussenlackierungen werden Cape York und Fire Red angeboten. Neu im sportlichen Interieur sind das Curved Display und die Lenkräder. Modelle mit Verbrennungsmotor sind serienmässig mit Schaltwippen am Lenkrad ausgestattet.
Für die Standard-Sportsitze gibt es optional verschiedene Alternativprodukte. Neben bis zu fünf Sitzplätzen bieten die beiden Neuen grosse, weit nach oben schwingende Heckklappen und Kofferraumvolumina zwischen 470 und 1290 Litern.

Breite Antriebspalette
Der vollelektrische i4 ist in vier Modellvarianten verfügbar. Das Leistungsspektrum von i4 eDrive35 bis i4 M50 xDrive bewegt sich zwischen 210 und 400 kW (286 und 544 PS). Die Combined Charging Unit des BMW i4 ermöglicht Wechselstrom-Laden mit maximaler Leistung von 11 kW und Gleichstrom-Laden mit bis zu 205 kW.

Das 4er Gran Coupé bietet ein grosses Antriebsportfolio. Die Benziner von 420i bis M440i liefern zwischen 184 und 374 PS, die Diesel 420d und 430d 190 und 286 PS. Alle Motoren sind mit 8-Gang-Steptronic kombiniert.

Markentypisch sportlich
Sowohl der i4 als auch das Gran Coupé erhalten dank der modellspezifisch abgestimmten Fahrwerkstechnik sportliche und jederzeit stimmige Fahreigenschaften. Ebenfalls verfügbar sind das M-Sportfahrwerk, das adaptive M-Fahrwerk mit variabler Sportlenkung und Sportbremsanlage. Der i4 kommt serienmässig mit Hinterachs-Luftfederung. Wichtigste Absatzmärkte für diese beiden Modellreihen sind die USA, Deutschland, Grossbritannien und China.

bmw.ch

Rimac: Rakete auf der Achterbahn 🎥

EUROPA-PARK Mit Voltron Nevera powered by Rimac wartet ab morgen, 26. April, im neuen Kroatischen Themenbereich des Europa-Park in Rust ein neues, attraktives Achterbahn-Highlight auf furchtlose Parkbesucher.

 

Der sogenannte Multi Launch Coaster aus dem Hause Mack Rides bietet ein unvergleichliches Paket aus Nervenkitzel, Atmosphäre und Technik. Dabei setzt die neue Achterbahn Massstäbe. Als 14. Anlage dieser Art im Europa-Park beschleunigt sie gleich vier Mal katapultartig von 0 auf bis zu 90 km/h – einmal sogar rückwärts.

Auf die Fahrgäste ab acht Jahren und 1,30 Meter Körpergrösse warten unter anderem sieben Überkopf-Elemente, 2,2 Sekunden Schwerelosigkeit sowie der steilste Launch der Welt von 105 Grad stellt die neue Achterbahn nicht nur neue Rekorde auf, sondern bietet auch ein intensives und unvergleichliches Fahrerlebnis.

Rimac: Rakete auf der Achterbahn autosprint.ch
Die Passion für Innovation, Beschleunigung und Perfektion verbinden den Europa-Park und Rimac.

Kroatische Umgebung
Der 1385 Meter lange Multi Launch Coaster schlängelt sich durch eine authentische kroatische Landschaft. Heller Kalkstein, Ruinen, Mauerstücke sowie eine Vielzahl von Pflanzen, darunter auch ein 800 Jahre alter Olivenbaum, sorgen für mediterranes Flair.
Die von Mack Magic entwickelte Geschichte rund um den im heutigen Kroatien geborenen Wissenschaftler und Erfinder Nikola Tesla, der mit Hilfe des legendären Adventure Club of Europe das elektrische Zeitalter einläutet, zieht sich als roter Faden durch Attraktion und Europa-Park.
Inhaber Roland Mack zeigt sich begeistert: «Voltron Nevera bietet ein Fahrerlebnis, das weltweit einzigartig ist. Wir freuen uns auf die vielen Gäste, die mit ihren Familien und Freunden unsere Achterbahn-Neuheit in diesem Jahr erleben wollen.»

Kooperation mit Bugatti Rimac
Kooperationspartner ist Mate Rimac mit seinem Joint-Unternehmen Bugatti Rimac. Das Flaggschiff von Rimac, das ultraschnelle Elektroauto Nevera, vereint Leistung und Spitzentechnik auf ganz besondere Art. Der Name Nevera leitet sich vom gleichnamigen, kroatischen Wort für plötzliche, kurze Stürme ab, die in der Regel von Blitzen begleitet werden und vor allem an der kroatischen Adriaküste auftreten.
Im Storytelling rund um die Achterbahn-Neuheit sind es jene Stürme mit der beeindruckenden Energieentladung, die Tesla zur Erfindung des Voltron inspirieren. Auch Mate Rimac selbst nimmt immer wieder Bezug auf sein Vorbild Tesla, der mit seinen Erfindungen den Grundstein für jene Technologien legte, die heute in den Elektroautos verbaut werden.

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Mini: Jetzt wird das Ass ausgespielt

KLEINWAGEN-CROSSOVER Mini feiert die Premiere des ersten Crossover-Modells für das Premiumsegment der Kleinwagen. Der neue Aceman vereint kompakte Aussenmasse mit viel Platz im Innenraum und einem rein elektrischen Antrieb.

Mini: Jetzt wird das Ass ausgespielt autosprint.ch
Der ausschliesslich elektrisch angetriebene neue Mini Aceman zeigt neue Karosserieproportionen.

Der neue Mini Aceman will die Grundidee von Sir Alec Issigonis, dem Erfinder des klassischen Mini, in die heutige Zeit übertragen. Maximale Raumausnutzung bei minimaler Grundfläche soll mit einem modernen Antriebskonzept verbunden werden. Das Design des neuen Modells Aceman ermöglicht auf knapp mehr als vier Metern Länge bis zu fünf Sitzplätze und ein Gepäckraumvolumen von 300 bis 1005 Litern.

Selbstbewusster Auftritt
In der Aussenansicht verkörpert das Auto sportliche Agilität und eindrückliche Präsenz. Mit den Proportionen von 4,08 Metern Länge, 1,75 Metern Breite, 1,50 Metern Höhe sowie dem Radstand von 00000000 Metern nimmt der Aceman die Position zwischen dem Cooper und dem Countryman ein. Die gestraffte Front, die kurzen Überhänge und das Zwei-Box-Design erhält das markentypische Prinzip Clever Use of Space eine neue, charakterstarke Ausprägung. Räder gibt es in den Grössen 17 bis 19 Zoll.

Je nach Lichteinfall und Perspektive sind Schattenwürfe der Karosserie unterschiedlich stark wahrnehmbar. Im Zusammenspiel mit vier modelltypischen Kontrastfarben für das Dach kommt der Charakter des Aceman besonders deutlich zum Ausdruck. Es sind vier Trims erhältlich. Im Aceman kann durch die Begrüssung „Hey Mini!“ der erste vollwertige Sprachassistent der Marke aktiviert werden. Alternativ steht dafür auch die Push-to-Talk-Lenkradtaste zur Verfügung. Die sprachgesteuerte Interaktion wird durch die Animation grafischer Elemente, Typografie und einem Avatar visualisiert.

Vollelektrisch und effizient.
Der Mini Aceman ist ausschliesslich mit vollelektrischem Antrieb erhältlich. Im urbanen Raum und für Ausflüge darüber hinaus sorgt der Elektromotor für markentypischen Fahrspass. Zur Markteinführung ist das neue Modell in den Varianten Aceman E sowie als Aceman SE  erhältlich. Der 135-kW-Elektromotor (184 PS) des Aceman E erreicht ein Drehmoment von 290 Nm, während die 160-kW-Maschine (218 PS) der Variante SE maximal 330 Nm verfügbar macht. Damit beschleunigt das Fahrzeug von 0 auf 100 km/h in 7,1 Sekunden und erzielt eine Spitzengeschwindigkeit von 170 km/h. Mit der 42,5-kWh-Batterie sind Reichweite von 310 Kilometern, mit dem 54,2-kWh-Akku Strecken von 406 Kilometern zu schaffen.

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Fach Auto Tech: Morgen geht’s los

SAISONSTART 2024 Lange war Fach Auto Tech erfolgreich in den Porsche-Markenpokalen unterwegs. Nun stellt sich das Team aus Sattel einer neuen Herausforderung. Mit dem Porsche 911 GT3 R startet der Rennstall im ADAC GT Masters.

Fach Auto Tech: Morgen geht’s los autosprint.ch
Das erste Rennwochenende der ADAC GT Masters findet vom 26. bis 28. April in Oschersleben statt.

Endlich ist es soweit. Vom 26. bis 28. April feiert Fach Auto Tech die Rückkehr ins ADAC GT Masters. In der Motorsport Arena Oschersleben steht der Saisonauftakt der populären GT3-Meisterschaft an. Das Team von Fach Auto Tech ist mit dem neuen Porsche 911 GT3 R am Start. Pilotiert wird die #4 von Alexander Schwarzer und Alexander Fach. Am Samstag sowie Sonntag steht jeweils ein Qualifying und ein Rennen auf dem Programm.

Starkes Team
«Das wird ein unheimlich spannendes Jahr für uns», sagt Team-Chef Alex Fach. «Wir haben in der neuen Saison viel Erfahrung zu sammeln – vom Einsatzfahrzeug über ein neues Rennformat bis hin zum hartumkämpften Starterfeld mit grosser Markenvielfalt. Doch wir freuen uns enorm auf diese Herausforderungen.»

Mit Alexander Fach und Alexander Schwarzer pilotieren zwei echte Porsche-Experten den Boliden mit der Startnummer 4, der auch im ADAC GT Masters das markante rot-weisse Fach-Auto-Tech-Design erhalten hat. Schwarzer ging bereits im Porsche Sports Cup Suisse und bei den 24 Stunden von Dubai für das Schwyzer Team an den Start. Ausserdem absolvierten sie 2023 gemeinsam einen Gaststart im Porsche Mobil 1 Supercup.

Neues Auto
Auch Team-Kollege Alexander Fach kennt die Mannschaft bestens. Für Fach-Team trat der 21-Jährige 2022 und 2023 im Porsche Mobil 1 Supercup sowie im Porsche Carrera Cup Deutschland an. Dabei sammelte er eine Vielzahl von Podestplätzen und holte in Silverstone den ersten Sieg eines Schweizers im prestigeträchtigen Porsche Mobil 1 Supercup. Auf den Umstieg in einen Porsche 911 GT3 R freut er sich: «Natürlich ist der Porsche 911 GT3 R ein anderes Auto als der Cup-Porsche – wir haben jetzt unter anderem viel mehr Einstellmöglichkeiten und mehr Downforce, ausserdem ist er mit ABS und Traktionskontrolle ausgerüstet.»

Auf das Duo warten noch weitere Neuerungen im Vergleich zu den Markenpokalen. So bietet das ADAC GT Masters eine unvergleichliche Vielfalt – neben Porsche gehören unter anderem Audi, Mercedes, Aston Martin, Lamborghini und BMW zum Starterfeld.

fachautotech.ch

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