Jaguar: Das ist das Elektro-SUV I-PACE 2023

PFLEGE IM DETAIL Jaguar wertet den elektrisch angetriebenen I-PACE zum neuen Modelljahr auf – mit verfeinertem Design, zusätzlichen Ausstattungen, R-Dynamic Modellen und erstmals mit Satin-Lackierungen in zwei Farben.

Jaguar I-PACE
Jaguar hat das vollelektrische Luxusmodell I-PACE umfassend überarbeitet.

Mit seinem ausgeprägten Cab-Forward-Profil und den kurzen Überhängen ist der I-PACE sofort erkennbar. Nun hat Jaguar dieses Design weiterentwickelt. Der neu gestaltete Frontgrill verzichtet auf das schwarz glänzende Rautenmuster und zeigt stattdessen eine glatte, geschlossene Form in Atlasgrau. Auch die vertikalen Blenden an den Seiten der unteren Kühlluftöffnungen sind in dieser Farbe gehalten.

Um den dynamischen Charakter zu unterstreichen, tragen alle Modelle mit 22-Zoll-Rädern einen dezenten Heckspoiler auf der Gepäckraumklappe. Erstmals können Kunden für ihren I-PACE eine Satin-Lackierung wählen. Diese Oberflächen, wahlweise in Eiger Grey oder in Carpathian Grey, verleihen dem Fahrzeug einen eleganten Look.

Sanftes elektrisches Fahrerlebnis

Nick Collins, Leiter Fahrzeugprogramm Jaguar: «Der I-PACE bietet seit jeher das, was Kunden von einem Jaguar erwarten, ein umfassendes Paket aus Technik und Alltagstauglichkeit kombiniert mit einem sanften elektrischen Fahrerlebnis. Zum neuen Modelljahr fügen wir dem Auto nun reichhaltige Ausstattungsmöglichkeiten hinzu.»

Starke Performance und Power

Zwei in die Vorder- und Hinterachse integrierte E-Maschinen treiben das neue Modell mit einer Systemleistung von 294 kW (400 PS) an, das maximale Drehmoment liegt bei 696 Nm. In 4,8 Sekunden sprintet das Auto aus dem Stand auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Der 90-kWh-Akku verhilft dem I-PACE zu einer Reichweite bis zu 415 WLTP-Kilometern. Laden an der 100-kW-Schnellladesäule bringt in nur 15 Minuten Energie für bis zu 127 Zusatzkilometer. Von 0 auf 80 Prozent vergehen rund 40 Minuten. Die Vorkonditionierung ist eine weitere Technik zur Verbesserung des Fahrerlebnisses.

Die Neuauflage des I-PACE kann in der Schweiz ab sofort bestellt werden. Die Preise beginnen bei 97 000 Franken für die Version EV400 R-Dynamic SE.

jaguar.ch

Genesis: Ab 2025 neue Modelle als reine Stromer 🎥

ZUKUNFT Die koreanische Hyundai-Luxusmarke Genesis wird mit grossen Schritten elektrisch. Zahlreiche Auszeichnungen und Live-Events machten 2022 zu einem erfolgreichen Jahr für Genesis in Europa.

 

Zu den Highlights des abgelaufenen Jahres zählen die drei neu eingeführten vollelektrischen Modelle. Den Auftakt machte der GV60, das erste Modell der Marke, das auf der für Elektrofahrzeuge entwickelten Plattform E-GMP basiert. Die beiden Modelle Electrified GV70 und Electrified G80 setzten die Elektrifizierung der Modellpalette weiter fort.

Genesis neue Modelle
Der Genesis GV60 ist das erste reine Elektroauto der Marke.

Partnerschaft mit Shell Recharge Solutions

Zudem hat Genesis 2022 eine Partnerschaft mit Shell Recharge Solutions vereinbart und die Ladelösung Genesis Charging in Europa eingeführt. Ab 2025 soll dann jedes neue Modell mit einem vollelektrischen Antrieb ausgerüstet sein, und bis 2030 strebt die Marke Emissionsfreiheit an.

2022 feierten zwei Genesis-Konzeptfahrzeuge ihr Debüt. Das X Speedium Coupé (Galerie Mitte) verkörpert die DNA der Marke und gewährt dabei einen Blick auf die nächste Generation von Elektrofahrzeugen. Das Streben nach einer nachhaltigen und gleichzeitig luxuriösen Zukunft verdeutlicht das in Kalifornien enthüllte Genesis X Cabriolet.

Positives Medienecho bei Vergleichstests

In verschiedenen Vergleichstests von Fachzeitschriften wurde 2022 hervorgehoben, wie sehr sich Genesis vom Wettbewerb abhebt. Dabei wurden vor allem die hochwertige Innenausstattung, der Komfort und die Fahrdynamik erwähnt. Vor allem der GV60 erntete eine Menge Lob und räumte verschiedene Preise und Auszeichnungen ab. Das Modell gewann unter anderem einen Red Dot Award für Produkt-Design und wurde zum Swiss Car of the Year sowie zum German Car of the Year gekürt.

Über die Hälfte der Verkäufe sind Elektroautos

Während die Verkaufszahlen stetig gewachsen sind, nehmen nun auch die Auslieferungen Fahrt auf. Damit wurde eine solide Grundlage für das neue Jahr geschaffen. Der Verkauf des GV60 des Modelljahres 2023 ist bereits gut angelaufen. 52 Prozent der Genesis-Verkäufe in Europa entfallen auf Elektroautos.

Frankfurt ist nach München Standort des zweiten deutschen Genesis-Studios. Ein zweites Londoner Studio wurde in der berühmten Battersea Power Station eröffnet, und im Dezember folgte in der Schweiz die Einweihung des Standorts Basel.

genesis.com

Porsche: Meister der virtuellen Le-Mans-Serie 🎥

COANDA ESPORTS Die Besten in der virtuellen Le-Mans-Serie sind die Racer von Porsche. Die Startnummer 20 des Simracing-Werks-Teams beendete das virtuelle Rennen auf Rang zwei, das Schwesterauto erreichte Platz sechs.

 

Das Porsche Coanda Esports Racing Team hat die virtuelle Le-Mans-Serie 2022/2023 für sich entschieden. Die Werksfahrer Joshua Rogers und Mitchell de Jong sind gemeinsam mit den ehemaligen Porsche-Junioren Ayhancan Güven und Laurin Heinrich bei den virtuellen 24 Stunden von Le Mans auf den zweiten Platz gefahren (Galerie Mitte). Das Quartett erreichte das Ziel auf dem digitalen Circuit des 24 Heures nur 21,1 Sekunden hinter dem siegreichen LMP2-Fahrzeug des Teams Redline.

Porsche Coanda Esports
Porsche beendete die virtuelle Le-Mans-Meisterschaft auf Rang 1.

Höhepunkt der virtuellen Le-Mans-Rennserie

Die virtuellen 24 Stunden von Le Mans bildeten den Höhepunkt und den Abschluss der virtuellen Le-Mans-Rennserie. Das Besondere an dieser Meisterschaft ist, dass sich am Lenkrad der digitalen Rennwagen gestandene Profis aus dem realen Motorsport mit Simracing-Experten abwechseln.

Bereits im Qualifying konnte das Simracing-Werks-Team von Porsche seine Konkurrenzfähigkeit unter Beweis stellen. Rogers setzte sich mit einer souveränen Bestzeit vom Zweitplatzierten ab. Der Australier zog damit ebenso wie sein Teamkollege Mack Bakkum im zweiten Porsche-Coanda-Rennwagen in die Hyperpole-Sitzung der sechs Schnellsten ein.

Nach Rückstand dann auf die zweite Position

Das Rennen begann turbulent. Mit einem ambitionierten Manöver in der ersten Schikane konnte der amtierende Formel-1-Weltmeister Max Verstappen zunächst die Führung an sich reissen. Startfahrer Laurin Heinrich behauptete mit der Nummer 20 die zweite Position, und Porsche-Supercup-Pilot Morris Schuring belegte Rang vier.

Nach aufregendem Renngeschehen konnten Rogers, de Jong, Güven und Heinrich ihren Rückstand auf die Nummer 2 des Teams Redline zwar noch halbieren, aber nicht mehr vollständig aufholen. So sprang für sie die zweite Position heraus.

Mitchell de Jong nach dem Rennen: «Wir beenden die Saison als Meister, aber natürlich wollten wir auch Le Mans gewinnen. Dennoch war es ein gutes Rennen für uns.»

porsche.de

Markt: Familie Schweizer fährt gern auf zwei Rädern

TÖFFMARKT Nach den Rekordabsätzen während der Corona-Jahre 2020/21 und nach den Änderungen der Führerausweiskategorien Anfang 2021 hat sich der Schweizer Motorrad- und Rollermarkt 2022 auf hohem Niveau eingependelt.

Töffmarkt
Der Anteil der elektrisch angetriebenen neuen Roller stieg 2022.

Mit 48 693 Neuzulassungen bewegt sich der Schweizer Motorrad- und Rollermarkt 2022 deutlich über dem Niveau vor der Pandemie. Ohne die globalen Liefer- und Rohstoffprobleme bei den Herstellern wäre das Resultat noch besser ausgefallen.

Das 2022er-Ergebnis entspricht zwar einem Minus von 13,6 Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2021 mit 56 376 Einheiten, aber auch einem Plus von 17,4 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Beliebtheit des motorisierten Zweirads bleibt bei Familie Schweizer also ungebrochen.

125er-Klasse mit starkem Zuwachs

Da die auf eine Motorleistung von 15 PS (11 kW) beschränkten Modelle der Klasse bis 125 cm3 seit dem 1. Januar 2021 wie im übrigen Europa auch in der Schweiz von 16-Jährigen gefahren werden dürfen, explodierte der Markt in dieser Kategorie förmlich. 2022 entfielen 6516 der insgesamt 28 032 Neuzulassungen auf die 125er-Klasse. Nur die Motorrad-Oberklasse mit mehr als 1000 cm3 Hubraum war mit 6762 Einheiten noch gefragter.

Töffmarkt TöffmarktTöffmarktÄra der rein elektrischen Roller ist da

Bei den zur Hauptsache auf Kurzstrecken eingesetzten Rollern hat das Elektrozeitalter Einzug gehalten. Der Anteil der elektrisch angetriebenen neuen Roller betrug 2022 mit 2835 Einheiten 15,7 Prozent des gesamthaft um 3,1 Prozent gesunkenen Rollermarktes.

Bei den vor allem in der Freizeit genutzten grösseren Motorrädern kann die Elektrotechnik aus Gründen der Reichweite und des Platzangebotes und dementsprechend mangels attraktiven Angeboten weiterhin noch nicht Fuss fassen. Der Startschuss in die neue Motorrad- und Roller-Saison erfolgt mit dem Motofestival in Bern vom 23. bis 26. Februar.

motosuisse.ch

Tag der Garagisten: Autos bedeuten Faszination

ZUKUNFT Das Auto wird in der Mobilität weiter eine wichtige Rolle spielen. Davon waren AGVS-Präsident Thomas Hurter und die Referenten am Tag der Schweizer Garagisten im Kursaal Bern überzeugt.

Tag der Garagisten
Rund 850 Teilnehmer diskutierten im Kursaal in Bern die wichtigen Probleme des Schweizer Garagegewerbes.

Rund 850 Teilnehmer liessen sich beim 17. Tag der Garagisten, dem grössten und bedeutendsten Branchentreffen der Schweiz, von spezialisierten Fachreferenten auf den aktuellen Stand bringen. Zahlreich sind im Zusammenhang mit dem derzeitigen schnellen Wandel in der Automobilindustrie die Probleme des Schweizer Garagegewerbes.

Technologieverbote sind keine Lösung

Thomas Hurter, Zentralpräsident des AGVS (Galerie links): «Wir sind überzeugt davon, dass das Auto nicht nur früher sondern auch heute fasziniert und in Zukunft das wichtigste Transportmittel sein wird. Auch der AGVS will das Ziel der Politik unterstützen, bis 2050 klimaneutral zu werden, aber wir sind nicht bereit, dies mit Technologieverboten und mit einer einseitigen Fokussierung zu realisieren. Da 2035 noch rund zwei Drittel aller Autos mit einem Verbrenner unterwegs sein werden, ist nicht allein die schnelle Umstellung auf Elektromobilität die Lösung. Es braucht eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors, damit Emissionsverbesserungen auch in Regionen möglich sind, in denen sich die Elektromobilität noch länger nicht etablieren wird. Dafür sind synthetische Treibstoffe bestens geeignet, weil sie in sonnen- und windreichen Regionen hergestellt und dann in die ganze Welt verteilt werden können.»

Elektrofahrzeug sind Autos ohne Seele

Motorenpapst und Petrolhead Mario Illien (Galerie rechts) nahm als Referent am Tag der Garagisten teil: «Für mich ist ein Elektrofahrzeug ein Auto ohne Seele. Europa ist zudem auf dem falschen Pfad und schlittert nach der Abhängigkeit von Russland nun in jene von China hinein. Ich bin dafür, dass wir vernünftige Autos bauen. Die aktuellen Fahrzeuge sind zu gross und zu schwer. Für unsere Mobilität braucht es keine 500 PS. Die Lösung sehe ich in seriellen Hybridfahrzeugen.»

Agenturmodelle verunsichern das Gewerbe

Ein wichtiges Thema im Autogewerbe sind die neuen Vertriebsmodelle. Mit echten und unechten Agenturmodellen wollen die Autohersteller mehr Kontrolle über die ganze Lieferkette bis zum Endkunden erhalten. Der Autokäufer soll dabei seinen Kaufvertrag mit dem Hersteller und nicht mehr mit dem Händler aufsetzen.

Alle bisher eingeführten Agenturmodelle haben für Hersteller und Garagisten Vor- und Nachteile, die jedoch aufgrund von noch fehlenden Erfahrungen derzeit auch noch für etliche Unsicherheiten im Autogewerbe sorgen.

agvs-upsa.ch

Formel E: Schweizer hoffen auf die nächsten Rennen 🎥

ES SOLLTE NICHT SEIN Schweizer Piloten erlebten ein emotionales Formel E-Debüt in Mexiko. Das neue ABT Cupra Team erreichte beim ersten Rennen einen 14. Platz durch Nico Müller. Sébastien Buemi schaffte es in die Punkte.

 

Nico Müllers Teamkollege Robin Frijns schied nach einer Kollision gleich zu Beginn des Rennes aus und zog sich eine Handverletzung zu. Sébastien Buemi konnte mit seinem neuen Team Envision als Sechster wenigstens Punkte verbuchen. Edoardo Mortara schied nach einem Dreher aus. Der Sieg ging an den Briten Jake Dennis im Team von Michael Andretti (Galerie Mitte).

Formel E ABT B
Nico Müller und Robin Frijns gingen mit grossen Hoffnungen in Mexiko an den Start.

Der erste Schritt ist jetzt getan

Wayne Griffiths, CEO von Cupra: «Ein Sprichwort sagt: Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber diesen ersten Schritt hat das ABT Cupra Team jetzt bei seinem Formel-E-Debüt in Mexiko-Stadt getan. Ich möchte Nico und Robin gratulieren und wünsche Robin eine gute Genesung und eine schnelle Rückkehr. Auf dass wir ihn bald wieder auf der Rennstrecke sehen.»

Erfolgreiche Operation noch vor Ort

Nach der kurzen Vorbereitungszeit startet das ABT Cupra Team in dieser Saison in eine Aufholjagd, um sich mit dem neuen Rennfahrzeug der Generation 3 vertraut zu machen. Im Qualifying belegten Müller und Frijns die Plätze 18 und 19. Im Rennen geriet Frijns frühzeitig in eine Kollision und schied aus. Der Niederländer zog sich eine Handfraktur zu und wurde bereits erfolgreich vor Ort operiert.

Datenanalyse und dann in den Simulator

Nico Müller: «Das gesamte Team und auch ich haben an diesem Wochenende enorm viel gelernt – das nehmen wir positiv mit. Wenn wir nach Hause kommen, geht es an die Datenanalyse und dann in den Simulator, denn das nächste Rennen ist zum Glück schon in zwei Wochen.»

Die Königsklasse des Elektro-Rennsports lieferte in Mexiko-Stadt vor einzigartiger Kulisse ein begeisterndes Debüt, das optimistisch für den weiteren Saisonverlauf stimmt. Die zweite Station im Formel-E-Kalender ist Diriyah in Saudi-Arabien, wo am 27. und 28. Januar zwei Rennen ausgetragen werden.

fiaformulae.com

24H Dubai: Starker Auftritt der Schweizer Teams 🎥

ERFOLG Das erste Rennwochenende des Jahres war aus Schweizer Sicht vor allem mit Blick auf die 24 Stunden von Dubai ein grosser Erfolg. Beinahe hätte Daniel Allemann zum zweiten Mal gewonnen.

 

Viel hat nicht gefehlt und die Schweiz hätte bei den 24 Stunden von Dubai den dritten Gesamtsieg nach 2014 und 2017 feiern können. Dank einer sensationellen Leistung vom Team Herberth Motorsport erreichte Daniel Allemann und seine Teamkollegen Ralf Bohn sowie Alfred und Robert Renauer das Ziel als Gesamtzweite. Etwas mehr als eine halbe Minute fehlte dem schnellsten Porsche auf den siegreichen BMW des WRT-Teams aus Belgien. Der zweite Schlussrang bedeutete mit fünf Runden Vorsprung auch den klaren Klassensieg in der ProAM-Wertung.

24H Dubai
Fach Auto Tech feierte in der Klasse 992 gleich einen Doppelsieg.

Doppelsieg für Racer von Fach Auto Tech

Neben P2 für Allemann gab es aus Schweizer Sicht in Dubai noch mehr Grund zum Jubeln. Fach Auto Tech feierte in der Klasse 992 gleich einen Doppelsieg, wobei der Porsche mit den drei Schweizern Alexander Fach, Peter Hegglin und Jan Klingelnberg mit drei Runden Rückstand auf den siegreichen Fach-Porsche mit der #962 als Zweiter über die Ziellinie fuhr.

Teamchef Alex Fach: «Das war eine richtig starke Teamleistung. Wir haben 24 Stunden alles gegeben und sind mit einem Doppelsieg belohnt worden – darüber freuen wir uns riesig. Ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, war unser Ziel und das haben wir erreicht. Die 992 war die grösste Klasse im Feld und dazu stark besetzt, wir können daher sehr stolz auf diese Leistung sein.»

Starke Leistung von Yannick und Miklas

Einen souveränen Sieg fuhren auch Yannick Mettler und Miklas Born bei den Tourenwagen ein. Das Duo distanzierte den Zweitplatzierten TCR-Audi von Wolf Power Racing um 50 Runden. Rang 3 ging an Jasmin Preisig (ebenfalls Wolf Power Racing). Auch in der TCX gab es mit Patrick Grütter einen Sieger mit Schweizer Lizenz. Für Nicolas Nobs endete das Rennen mit einem dritten Klassenrang in der GTX.

Quelle: motorsport.ch
24hseries.com

Dakar 2023: Klarer Sieg für Nasser Al-Attiyah und Toyota 🎥

HARTE ÜBUNG Die diesjährige Rallye Dakar in Saudi-Arabien haben Nasser Al-Attiyah aus Katar und sein französischer Beifahrer Mathieu Baumel gewonnen. Für Al-Attiyah ist dies seit 2015 bereits der fünfte Dakar-Sieg.

 

Mit ihrem Toyota GR DKR Hilux fuhr das Duo dem Franzosen Sebastian Loeb und dem Belgier Fabian Lurquin im Hunter Prodrive rund 80 Minuten davon. Dritte wurden der Brasilianer Lucas Moraes und sein deutscher Co-Pilot Timo Gottschalk, ebenfalls in einem Toyota Hilux.

Dakar 2023
Die Wüsten-Rallye gewann Nasser Al-Attiyah mit Beifahrer Mathieu Baumel auf einem Toyota GR DKR Hilux.

Vier Ringe erreichten Rang 14

Das Team Audi Sport (Galerie links) hat die Rallye trotz verschiedener Rückschläge bis zum Schluss mitgeprägt. Die Audi-Piloten führten das Rennen in Saudi-Arabien mit dem Prototyp erstmals drei Tage lang an. Eine Reihe von Reifenschäden, die unfallbedingten Ausfälle von Carlos Sainz, Lucas Cruz, Stéphane Peterhansel und Edouard Boulanger sowie ein grosser Zeitverlust bei Mattias Ekström und Emil Bergkvist verhinderten jedoch ein besseres Ergebnis als Rang 14.

Wertung Motorräder und Trucks

Die Motorradwertung gewann Kevin Benavides aus Argentinien auf KTM. Bei den Trucks sicherte sich der Holländer Janus van Kasteren im Iveco Powerstar den Sieg, während der Franzose Alexandre Giroud auf Yamaha Raptor 700 bis zum Schluss seine Dominanz bei den Quads (Galerie rechts) beibehielt. Der Can-Am Maverick XSR Turbo des Polen Eryk Goczal und seines spanischen Beifahrers Oriol Mena belegte den ersten Platz in der SSV-Klasse. Den Sieg der Dakar Classic holt das spanische Duo Juan Morera mit Co-Pilotin Lidia Ruba mit einem Toyota HDJ 80.

dakar.com

Car of the Year: Jeep surrte auf den ersten Platz 🎥

WAHL 2023 Im Rahmen des Brüsseler Atuomobilsalons wurde der Jeep Avenger zu Europas Auto des Jahres gekürt. Das Elektroauto erhielt von der Jury 328 Stimmen. Dahinter klassieren sich der VW ID Buzz und der Nissan Ariya.

 

Zu ersten Mal war die internationale Brussels Motor Show Bühne für die Wahl des Autos des Jahres. Als Sieger der 60. Auflage dieses Wettbewerbs ging der vollelektrische Jeep Avenger hervor – für die amerikanische Stellantis-Marke ebenfalls eine Premiere. Der neue Jeep erhielt 21 Bestnoten sowie insgesamt 328 Stimmen der Juroren.

Car of the Year
Antonella Bruno, CEO Jeep Europa, und der neue Jurypräsident Soren Rasmussen.

Fast alle Kandidaten reine Stromer

Hinter dem Avenger platzierten die 57 Jury-Mitglieder aus 22 europäischen Ländern den Volkswagen ID Buzz und den Nissan Ariya auf Rang zwei und drei. Der Kia Niro kam auf Platz vier, während der Renault Austral Nummer fünf und der Peugeot 408 Nummer sechs wurden und das Zwillingspaar Subaru Solterra und Toyota bZ4X die Ränge sieben und acht belegte.

caroftheyear.org

Ice Race: Absage wegen zu warmen Wetters 🎥

FRÜHLING IN DEN ALPEN Das GP Ice Race 2023, das vom 27. bis 29. Januar in Zell am See stattfinden sollte, wird aufgrund der andauernden Warmwetterlage abgesagt. Bereits erworbene Tickets werden zurückerstattet.

 

Nach vielversprechenden Bedingungen Anfang Dezember hat der Wetterumschwung der letzten Wochen die Eisreserven im österreichischen Zell am See unter das Minimum geschrumpft und keine weitere Eisproduktion zugelassen.

Auch eine kurzfristige Suche nach Alternativlösungen zeigte schnell, dass die notwendigen Voraussetzungen für einen sicheren Ablauf der Veranstaltung nicht gegeben waren.

Ice Race Zell am See
Querfahren auf Eis fällt auch in diesem Jahr leider wieder aus.

Enttäuschung für die Veranstalter

Ferdi Porsche, Geschäftsführer und Veranstalter des GP Ice Race: «Das Ice Race ist für alle Fans ein Erlebnis. Deshalb fällt es uns sehr schwer, das traditionelle Event absagen zu müssen. Die aktuelle Warmwetterlage lässt uns leider keine andere Wahl.»

Constantin Klein, ebenfalls Geschäftsführer und Veranstalter des GP Ice Race: «Wir sind extrem enttäuscht. Vor allem, weil wir uns nach zwei Jahren ohne Zuschauer so sehr auf die Fans und das Publikum gefreut hatten. In diesem Event steckt ganz viel Herzblut.»

Ticket-Rückerstattung automatisch

Alle über den offiziellen Ticket-Shop erworbenen Tickets werden automatisch auf das Konto, von dem aus sie bezahlt wurden, zurückerstattet. Der Veranstalter bittet um etwas Geduld und Verständnis, dass der Erstattungsprozess bis zu zwei Wochen dauern kann.

gpicerace.com

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