Ein neues, sportliches Kapitel beginnt für das Schweizer Rennteam, welches in Kürze mit dem neuen GT3-Modell der Marke aus Maranello auf die Rennstrecke gehen wird (Galerie und Video zeigen die Serienversion). Mit Lamborghini blickt das Team auf vier erfolgreiche Saisons zurück: gestartet mit dem Gesamtsieg der International GT Open Meisterschaft 2019 bis zum Sieg in der Teamwertung des ADAC GT Masters 2022.

Langjährige Erfahrung im GT3-Bereich

Lorenz Frey-Hilti, Team Principal (Galerie Mitte): «Dank einer sehr guten Zusammenarbeit mit Lamborghini Squadra Corse konnten wir in den letzten Jahren einige top Resultate erzielen. Wir bedanken uns herzlichst für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Seit Oktober 2022 dürfen wir als Emil Frey Gruppe die Marke Ferrari in München vertreten. Wir freuen uns nun auch im Rennsport mit Ferrari zusammenzuarbeiten zu dürfen. Vor dem Saisonstart bleibt uns sehr wenig Zeit. Trotzt wenig Vorbereitungszeit sind wir zuversichtlich, mit dem brandneuen Ferrari 296 GT3 und unserer langjährigen Erfahrung im GT3-Bereich vor dem ersten Rennen gut vorbereitet zu sein.»

Details hinsichtlich des bevorstehenden Einsatzgebietes werden in Kürze bekanntgegeben.

emilfreyracing.com

Vom 23. bis zum 26. Februar findet in Bern das motofestival 2023 statt. Das motofestival beerbt die Swiss-Moto als grosse nationale Töffmesse und lockt mit Ausstellern in allen Bereichen sowie umfangreichem Rahmenprogramm. Wir waren in Bern, um uns bereits vorher einen Eindruck zu verschaffen.

Im Video nehmen wir euch mit auf einen Messerundgang und treffen viele bekannte Persönlichkeiten. Von (Ex-) Rennfahrern wie Tom Lüthi und Dominique Aegerter über Stuntfahrer Mat Rebeaud bis hin zu Gotthard-Bassist Marc Lynn geben uns wertvolle Inputs zur neuen Töff-Messe.

Namhafte Marken zeigen neue Bikes

Das Hauptaugenmerk wird auch an der Messe in Bern natürlich auf den neuen Töff liegen. Und wie man es sich auch aus Zürich gewohnt ist, werden viele namhafte Marken mit ihren Ständen und neuen Bikes vor Ort sein. Im Video zeigen wir darum am Beispiel von Kawasaki Schweiz auch, was ein solcher Messeauftritt in Sachen Planung und Logistik bedeutet.

Action total und Konzert mit Gotthard

Stuntshow mit 23-Meter-Sprüngen, Trial-Show, 125er-Parcours und ein Konzert von Gotthard sind nur einige der Höhepunkte im Rahmenprogramm. Im Video erzählen uns Ex-Weltmeister Mat Rebeaud, der mit einer Freestyle Motocross Show auftritt, und Marc Lynn mehr dazu.

Ticktes für ÖV-Benutzer mit Ermässigung

Ganz wichtig: Der Ticketverkauf im Internet ist bereits eröffnet, auch für die Kombi-Eintritte für Messe und Gotthard-Konzert – inklusive Bluesrocker Marc Amacher und DJ Matteo. Der Berner Oberländer Amacher glänzt mit unverfälschtem Blues, satten Boogie-Woogie-Rhythmen und war als Vorband mit Gitarren-Gott Eric Clapton auf Europa-Tour. DJ Matteo gehört mit seinen fein gemixten DJ Sets zu den anerkanntesten Club-DJs der Schweiz.

Die Anreise nach Bern mit dem öffentlichen Verkehr an die BERNEXPO – liegt direkt gegenüber dem Stadion Wankdorf – lohnt sich: keine Wartezeiten im Stau, keine Parkplatzsuche, und erst noch 20 Prozent Ermässigung auf das Eintrittsticket.

motofestival.ch

Dass sie mit grossen Reichweiten alltagstauglich geworden sind, haben Elektroautos bereits bewiesen. Dass sie auch gehörig Fahrspass auf Schnee bieten können, zeigte sich bei den jüngsten Winterfahrtests im bündnerischen Samedan.

Ausgestattet mit Allradantrieb, bei BMW mit xDrive bezeichnet, wussten sowohl der kompakte iX1 und der grosse iX als auch die Sportlimusine i4 M50 und sogar der imposante i7 mit langem Radstand auf der ganzen Linien zu überzeugen.

Weil die Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse praktisch ohne Verzögerung auf Fahrpedal-Inputs reagieren und auch die Fahrassistenzsysteme entsprechend schnell zur Verfügung stehen, ist Fahren auf Schnee und Eis nicht nur besonders fahrspassig, sondern auch optimal in Bezug auf die Sicherheit.

Fahrdynamiksysteme und Querfahrfreude

Der iX1 xDrive30, das erste allradgetriebene Elektromodell der Marke im Kompaktsegment, wird von zwei elektrischen Antriebseinheiten mit einem Systemdrehmoment von 494 Nm und einer Gesamtleistung von 230 kW (313 PS) im Boost-Modus angetrieben. Beim Fahren auf Schnee und Eis zeigt er sich mit seinem kurzen Radstand besonders agil und trotzdem gut beherrschbar.

Im iX xDrive50, deutlich grösser und schwerer als der iX1, arbeiten die Fahrdynamiksysteme auch bei minimalem Grip zuverlässig. Sind die Systeme im Sport-Plus-Modus weitgehend ausgeschaltet, kommt im iX auf Schnee bald grosse Querfahrfreude auf. Schliesslich werden bis zu 765 Nm und 385 kW (523 PS) an die vier Räder geliefert.

Sportlichkeit und Komfort einer Limousine

BMW startete 2013 mit dem hinterradgetriebenen i3 in die Neuzeit der Elektromobilität. Die Produktionslaufzeit dieses ersten elektrischen Grossserienmodells der Marke endete nach 250 000 gefertigten Einheiten im Jahr 2022. Die aktuelle BMWi-Modelloffensive hat sich inzwischen bis zu den Modellen i4 M50 und i7 xDrive 60 weit in Richtung Sport und Luxus ausgedehnt.

Im eleganten Gran Coupé i4 M50 sorgen die zwei E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse mit gemeinsam 795 Nm und der Systemleistung von 400 kW (544 PS) für die M-typische Agilität und Dynamik – natürlich auch auf Schnee. Ein feinfühliges Füsschen verlangt dann die Kurvenfahrt bei vollständig deaktivierten Fahrdynamik-Assistenzsystemen.

Fahrbahnhaftung und ruhiges Fahrverhalten

Selbst die riesige Komfortlimousine i7 fällt im Schneegestöber nicht aus der Reihe. Im Gegenteil. Das hohe Gewicht und der lange Radstand ermöglichen selbst bei geringer Fahrbahnhaftung ein stets ausreichend ruhiges Fahrverhalten. Damit ist gewährleistet, dass sich der Direktor im Fond stressfrei vom Entertainment-Angebot durch den aus dem Dachhimmel herausfahrenden grossen Theatre Screen und das Surround-Sound-System von Bowers & Wilkins verwöhnen lassen kann.

bmw.ch

Seit zwei Jahren schon bietet Porsche Classic mit dem Porsche Classic Communication Management (PCCM) und dem Communication Management Plus (PCCM Plus) zwei Infotainment-Systeme für zahlreiche Old- und Youngtimer der Marke an. Diese Nachrüstgeräte ermöglichen es unter anderem, Apple Carplay und Android Auto zur Medienwiedergabe, Navigation und Telefonie zu nutzen.

Vernetzung für zeitlose Klassiker

Ab sofort gibt es auch für den 911 der sechsten Generation (Baureihe 997, 2005 bis 2008), für frühe Boxster und Cayman (987, 2005 bis 2008) sowie den Cayenne der ersten Generation (2003 bis 2008) ein entsprechendes Angebot.

Ulrike Lutz, Leiterin Porsche Classic: «Die Nachfrage nach zeitgemässer Vernetzung für unsere zeitlosen Klassiker ist gross. Und schon bald nach dem erfolgreichen Verkaufsstart der ersten Infotainment-Systeme zum Nachrüsten haben uns entsprechende Anfragen von Besitzern früher 911 der Generation 997 erreicht.»

Die erwähnten Modelle waren damals auf Wunsch bereits mit einem Porsche Communication Management (PCM) der zweiten Generation ausgestattet. Das neue PCCM Plus ersetzt diese originalen Einbaugeräte nun passgenau.

Nahtlose Integration in das Ambiente

Haptik und Optik orientieren sich dabei an bereits im Fahrzeug verbauten Komponenten wie Klimabedienteil oder Tastschaltern. Damit integriert sich das PCCM Plus nahtlos in das Ambiente. Am Porsche-Schriftzug ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass die Geräte von Porsche entwickelt wurden. Peripherieteile wie Verstärker, Lautsprecher oder Antenne können weiterverwendet werden. Auch die Navigationsanzeigen im Kombiinstrument werden weiterhin unterstützt. Die neuen PCCM-Plus-Geräte kosten 1613 Franken.

porsche.ch

Volvo Car Switzerland schliesst das Jahr 2022 mit 5731 Neuzulassungen ab. Damit fährt bereits jedes fünfte neu zugelassene Volvo Modell in der Schweiz vollelektrisch.

Domenico Gaito, Verkaufsdirektor bei Volvo Switzerland: «Im dritten Jahr in Folge befindet sich der Automobilmarkt Schweiz in Bezug auf Neuimmatrikulationen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau. Aber von den insgesamt 5731 Neuzulassungen – 7872 im Jahr 2021 – fährt mehr als jedes fünfte Volvo-Modell 2022 vollelektrisch.»

Bedürfnis nach flexiblen Mobilitätslösungen

Mit 1198 vollelektrischen und 2458 Plug-in-Hybridmodellen lassen sich 2022 knapp 64 Prozent der in der Schweiz verkauften Volvo-Fahrzeuge mit Strom aufladen. Vor allem im Segment der Plug-in Hybrid-Fahrzeuge kann Volvo Car Switzerland mit einem Anteil von 43 Prozent seinen Erfolg weiter fortsetzen.

Die Automobilbranche verändert sich nicht nur hinsichtlich der voranschreitenden Elektrifizierung, auch das Bedürfnis nach flexiblen Mobilitätslösungen wächst kontinuierlich. Im März 2022 führte Volvo Schweiz das landesweite Auto-Abo und Mietsystem Hyra für die Recharge-Modelle ein und lancierte damit ein kostentransparentes Mobilitätsangebot.

EX90 mit viel Komfort- und Sicherheitstechnik

Aufbauend auf einer neuen, voll auf Elektromobilität ausgelegten Plattform und ausgestattet mit viel Komfort- und Sicherheitstechnik, weist der EX90 den Weg in Richtung Klimaneutralität.

Domenico Gaito: «Mit dem EX90 lancieren wir ein vollelektrisches und 7-türiges Premium-SUV, das mit seiner Ausstattung ideal für den Schweizer Markt geeignet ist. In den kommenden Jahren präsentiert Volvo jedes Jahr ein neues vollelektrisches Fahrzeug.»

Schon im laufenden Jahr folgt ein Kompaktmodell unterhalb des XC40. Dank ambitionierter Elektrifizierungsstrategie rechnet Volvo Car Switzerland in den kommenden Jahren mit einem nachhaltigen Wachstum.

volvocars.com

Candela ist ein schwedischer Hersteller von Elektrobooten, die auf Tragflächen über das Wasser gleiten. Sie verbrauchen bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Motorboote, weil der Bootskörper sich komplett aus dem Wasser hebt.

Reichweiten bis zu 57 Seemeilen

Das Elektroboot Candela C-8 powered by Polestar wird sowohl mit demselben 69-kWh-Batteriepaket als auch der Gleichstrom-Ladetechnologie des Polestar 2 Standard Range Single Motor (Galerie Mitte) betrieben. Candela rechnet mit einer Reichweite von bis zu 57 Seemeilen mit einer Akkuladung bei einer Reisegeschwindigkeit von 22 Knoten. Diese Werte sind vergleichbar mit jenen von Motorbooten mit Verbrennungsmotor. Die Reichweite im Hochgeschwindigkeitsbereich ist sogar zwei- bis dreimal höher als bei konventionellen elektrischen Schnellbooten

Kombination innovativer Technologien

Diese hohe elektrische Leistung auf dem Wasser ist dank einer Kombination aus innovativer Technologie von Candela und Polestar möglich. Candela C-8 verwendet einen Pod-Motor mit Direktantrieb – den Candela C-POD – und schwebt auf computergesteuerten Hydrofoils. Dadurch hebt sich der Rumpf bei hohen Geschwindigkeiten über das Wasser und der Energieverbrauch wird im Vergleich zu herkömmlichen Motorbooten um bis zu 80 Prozent gesenkt

Übergang in eine nachhaltige Zukunft

Thomas Ingenlath, CEO von Polestar: «Der Austausch von Know-how über Batterien und Fahrzeugtechnik mit Candela wird dazu beitragen, unser gemeinsames Ziel zu erreichen: Den Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft zu schaffen, in der alle Mobilitätsformen nachhaltig sind.»

polestar.com
candela.com
boot.de

Das aufgewertete Modell ist in mehreren Antriebsvarianten erhältlich: vollelektrisch (Galerie links), als Hybrid und mit Verbrennungsmotor (Galerie rechts), jeweils mit sportlichen N-Line-Versionen.

Den sportlichen Charakter des SUV unterstreichen die robusten Radlaufverkleidungen mit integrierten Front- und Heckleuchten, Seitenverkleidungen mit dynamischen Keilproportionen und charakteristische Chromleisten. Das Speichenrad-Design der 19-Zoll-Räder kommt beim neuen Kona als Premiere. Die Varianten mit Verbrennungsmotor und Vollhybrid übernehmen viele der Design-Merkmale des Elektromodells, allerdings mit einem besonderen Akzent.

N mit sportlichen Design-Elementen

Die leistungsorientierte N-Line-Version verfügt über ein prägnanteres Front- und Heck-Design mit flügelförmigen Stossfängern, doppelten Auspuffendrohren und silbernen Seitenschwellern, um den sportlichen Charakter zu betonen. Weitere Optionen sind ein schwarzes Dach und 19-Zoll-Leichtmetallräder im exklusiven N Line-Design. Innen ist die N-Line-Variante mit exklusiven Metallpedalen und einem Schalthebel der N-Marke ausgestattet.

Mehr Platz für die Beine und Köpfe

Mit einem um 60 Millimeter längeren Radstand, einer um 77 Millimeter grösseren Beinfreiheit und einer um 11 Millimeter grösseren Kopffreiheit auf den Sitzen der zweiten Reihe bietet der 4,35 Meter lange neue Kona ein für diese Klasse grosszügiges Raumangebot. Mit vollständig umklappbaren Sitzen der zweiten Reihe bietet das Heckabteil bis zu 723 Liter Laderaum.

Zu den Fahrerassistenzsystemen des Kona gehören unter anderen der Auffahrassistent, der Spurhalteassistent, dem Totwinkelassistent, der Ausstiegswarner und der Geschwindigkeitsbegrenzungsassistent.

hyundai.ch

Eine einzigartige Gelegenheit bietet sich Lamborghini-Sammlern im Arizona Biltmore Resort. Der Zähler des Countach 25th Anniversary Edition mit Jahrgang 1990 zeigt nur gerade 249 Kilometer an. Gefertigt wurde der schwarze Zeitkapsel-Countach im August 1989 in Sant’Agata Bolognese.

Erster Besitzer ein Physiker

Eine Rechnung der Clark Motor Company in Heath/Ohio belegt, dass das Auto am 5. Februar 1990 für 275 000 US-Dollar an einen Physiker aus Detroit verkauft wurde. Der Kilometerstand bei Ablieferung lag bei 138 Kilometern. In den folgenden 17 Jahren legte die Flunder 13 Kilometer zurück und landete schliesslich in einer Sammlung in Ohio.

Reifen des Typs Pirelli P Zero

Im Jahr 2020 wurde der Countach aus der Sammlung verkauft, und in wenigen Tage steht er als quasi neu auf der Auktion von RM Sotheby’s Arizona. Seine Reifen des Typs Pirelli P Zero sind ebenso noch im Originalzustand wie die Bedienungsanleitung und die Verkaufsliteratur. Das Auto dürfte an der Auktion auf riesiges Interesse stossen.

rmsothebys.com

Toyota schaut im Schweizer Markt auf ein besonders erfreuliches Jahr 2022 zurück und konnte den Absatz bei den Personenwagen und bei den Nutzfahrzeugen deutlich steigern. Bei den PW beträgt das Wachstum 14,6 Prozent. Der Anteil der Hybridmotorisierung hat dabei um 19,5 Prozent zugenommen.

Bei den leichten Nutzfahrzeugen konnte Toyota eine Verkaufssteigerung um 18,3 Prozent erzielen. Diese Entwicklung ist besonders erfreulich, da der Schweizer Markt der Nutzfahrzeuge im Jahr 2022 um 14,8 Prozent rückläufig war. Der Marktanteil von Toyota in dieser Produktefamilie hat auf nun 5,8 Prozent zugenommen.

Yaris ist das meistverkaufte Modell

Mit 5345 immatrikulierten Fahrzeugen platziert sich die Yaris-Familie auf dem ersten Rang der meistverkauften Modelle im Jahr 2022. Dies bedeutet einen Zuwachs von 39,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Reise der Yaris-Modellfamilie soll nun noch weitergehen: Das neue Kompakt-SUV-Modell Yaris Cross (Galerie links) erweitert das Portfolio und wird ergänzt durch den Sportableger GR Yaris (Galerie Mitte und rechts).

Zehn Jahre Garantie mit Assistance

Die neue, kostenlose und serviceaktivierte 10-Jahre-Garantie mit Zusatzpaket Assistance 24/7 gilt nicht nur für alle Neufahrzeuge, sondern auch für alle Toyota-Fahrzeuge, die bereits auf Schweizer Strassen unterwegs und nicht älter als zehn Jahre sind. Bei einem Serviceunterbruch wird die Garantie mit einem Monat Karenzfrist erneut aktiviert, sobald ein Service bei einem offiziellen Toyota Partner durchgeführt wird.

toyota.ch

Nicht nur für Bentley, Lamborghini und Rolls-Royce, auch für Porsche war 2022 ein Rekordjahr. Insgesamt lieferte Porsche Schweiz im vergangenen Jahr 4204 Autos aus. Das Plus gegenüber 2021 liegt bei 9,3 Prozent, und im Vergleich zum Jahr 2019 beträgt die Steigerung rund 13 Prozent.

Michael Glinski, CEO Porsche Schweiz AG (Galerie Mitte): «Unser hervorragendes Auslieferungsergebnis steht im Schatten leidvoller Geschehnisse in Europa und der Welt. Innerhalb der Porsche-Community steht uns aber auch Erfreuliches bevor. Es erwarten uns viele neue Produkte, und zudem feiern wir mit 75 Jahren Porsche-Sportwagen den Traum des Firmengründers Ferdinand Porsche – den Traum vom idealen Sportwagen.»

Schweiz ist das Land der 911er-Fans

Weiterhin erfreut sich der Macan grösster Beliebtheit in der Schweiz. Er ging 1410 Mal in Kundenhand über, zumeist als GTS. Am zweitstärksten nachgefragt war die Ikone 911. Insgesamt 1028 Fahrzeuge lieferten die Handelsbetriebe aus, am häufigsten in der Version 911 Carrera 4 GTS Coupé. Der Mittelmotorsportler 718 kam auf 191 Auslieferungen. Er ist als offener Boxster und geschlossener Cayman verfügbar.

Der Cayenne feierte 2022 sein 20-Jahre-Jubiläum und verzeichnete 758 Auslieferungen. Am häufigsten entschied sich die Kundschaft für die E-Hybrid Platinum Edition. Die klassische SUV-Form des Cayenne wird seit 2018 durch eine Coupé-Karosserie ergänzt. Im Jahr 2022 waren beide Heckpartien in etwa gleich beliebt. Auf grossen Zuspruch traf bei der sportlichen Luxuslimousine Panamera das Plug-in-Hybrid-Konzept. Für die Steilheckversion Sport Turismo entschieden sich rund 66 Prozent.

Viertel der Neuzulassungen elektrifiziert

Den ersten rein elektrisch angetriebenen Porsche übergaben die Schweizer Händler im abgelaufenen Jahr 599 Mal. Inzwischen ist der 2019 präsentierte Taycan in drei Bauformen erhältlich, als Limousine mit Kofferraumdeckel sowie als Cross Turismo und Sport Turismo mit Heckklappe.

Den grössten Zuspruch verbuchte die Cross-Turismo-Karosserie. Der Anteil des Taycan an allen Schweizer Auslieferungen lag bei etwas mehr als 14 Prozent. Die Plug-in-Hybride summierten sich auf rund 13 Prozent. Somit besassen mehr als ein Viertel der 2022 in der Schweiz ausgelieferten Porsche-Neufahrzeuge einen voll- oder teilelektrischen Antrieb.

porsche.ch