Ratgeber: So hat man mehr Spass am Auto

BITTE BEACHTEN Manchmal sind es kleine Tipps, die bei dem Zustand eines Fahrzeugs auf Dauer einen Unterschied machen. AGVS-Garagisten sind die erste Adresse für Rat und Tat rund ums Auto. Sie sagen auch, was man vermeiden sollte.

Ratgeber Fahrtipps
Zur Schonung der Pneus sollte der Trottoirrand niemals im spitzen Winkel überfahren werden.

Oft sind es Kleinigkeiten, die im Autoalltag einen beträchtlichen Unterschied machen können. Deshalb helfen AGVS-Garagisten bei Fragen rund ums Auto gerne weiter. Hier einige Tipps, was man vermeiden sollte, um den Spass am Auto zu erhalten.

Trottoirs nicht spitz queren

Neben zu tiefem Luftdruck sind auch Beschädigungen durch mangelnde Achtsamkeit ein Feind der Reifen. Besonders tückisch sind Schäden im Unterbau des Pneus – etwa der sogenannte Stossbruch im Reifengewebe durch Queren des Trottoirs im spitzen Winkel. Daher sollte man Trottoirs besonders behutsam und möglichst gerade überfahren.

Wischen immer mit Wasser

Im Vergleich zu anderen Glasscheiben sind die Frontscheiben kratzempfindlicher. Mit den Jahren können sich unsichtbare Mikrokratzer summieren, bis der Durchblick zum Beispiel bei Gegenlicht gestört ist. Daher sollte man vermeiden, dass die Scheibenwischer Staub- und Schmutzteilchen über die Scheibe schmirgeln. Bei der ersten Wischerbetätigung und bei Schmuddelwetter sollte deshalb häufiger die Wischwaschfunktion aktiviert werden.

Dauerbremsen unterlassen

Schwaches Dauerbremsen nutzt Bremsbeläge schneller ab. Das führt zu mehr Feinstaub, dreckigeren Rädern und schlimmstenfalls auch zu Hitzeschäden an der Bremsscheibe. Bergab sollte man daher öfters mal kräftiger abbremsen und dann das Pedal wieder entlasten. Bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen gilt es, die Rekuperation optimal zu nutzen, wozu eine vorausschauende Fahrweise hilfreich ist.

Elektroautos langsam laden

Wie der Akku eines Smartphones hat auch die Batterie eines Elektroautos einen Wohlfühlbereich. Wer sich dabei zwischen 20 und 80 Prozent Ladekapazität bewegt, verlängert tendenziell das Batterieleben. Will man die Batterie auf 100 Prozent laden, sollte man dies eher an der Wallbox zuhause als am stressigeren Schnelllader tun. Wer auf Reisen schnelllädt, sollte dies lieber nur auf 80 statt 100 Prozent tun. Vermeiden sollte man nach Möglichkeit auch Tiefentladungen bis auf unter 15 Prozent.

agvs-upsa.ch

Motofestival: Töff-Awards und ein perfekter Start

PREMIEREN Über 40 000 Schweizerinnen und Schweizer besuchten die Biker-Show motofestival in Bern und fast 3000 gaben ihre Stimme zur Wahl der Töff-Awards von TÖFF-Magazin, Motor Sport Schweiz und moto.ch ab.

Motofestival Töff-Awards
Die Prämierung fand am im Rahmen des motofestival im Stufenbau Ittigen statt. Moderiert wurde der Anlass von Michel Schelker, Radio Energy Bern-Moderator, Komiker, Content-Creator und – natürlich – passionierter Töfffahrer.

Einmal mehr zeigte sich, dass die Schweiz ein Land der Freunde vom Spass am Leben auf zwei Rädern ist. Die neue Motorradveranstaltung motofestival feierte mit einem Jahr pandemiebedingter Verspätung erfolgreich Premiere und präsentierte sich als perfekter Start in die Saison 2023. Der Veranstalter BERNEXPO zählte während den vier Veranstaltungstagen über 40 000 Eintritte.

Dominique Aegerter Motorsportler des Jahres

Töff-Awards heisst neu das Format der Leserwahl, die von TÖFF-Magazin, Motor Sport Schweiz und moto.ch seit einem Vierteljahrhundert in der Schweiz durchführt wird. Übersichtlich gebüschelt wurden die bekannten Kategorien. Neu aufgenommen sind die Bereiche Zubehör, Bekleidung und Schmiermittel. Mit Spannung wurde das Resultat der Wahl Motorsportler des Jahres erwartet. Mit deutlicher Mehrheit entschieden sich die Userinnen und User für Dominique Aegerter. Genau 2675 Töfffahrerinnen und Töfffahrer haben bei der Befragung, die erstmals ausschliesslich online durchgeführt wurde, mitgemacht. Die Wahl wird auch im nächsten Jahr durchgeführt.

Motofestival Töff-Awards
Preisträger Motorrad: Gastgeber Guido Käppeli (moto.ch), Adrian von Bühren (Energica), Antonio Marchese (Ducati), Chris Attiger (KTM), Vincent Mentha (Yamaha), Timon Burkhard (Ducati), Ruth Weber (Vespa), Marc Gobeli und Christoph Ernst (beide BMW Motorrad), René Klauser (Kawasaki) und Gastgeber Daniele Carrozza (moto.ch).

Die Sieger Motorrad auf einen Blick:

Tourer

  1. BMW R 1250 RT (30,29 %)
  2. Honda Gold Wing (17,08 %)
  3. BMW K1600-Modelle (11,79 %)

Sportliche Tourer

  1. Ducati Multistrada V4 Pikes Peak (15,55 %)
  2. Yamaha Tracer 9-Modelle (9,55 %)
  3. Moto Guzzi V100 Mandello (9,35 %)

Sportler

  1. Ducati Panigale V4 S / SP2 (22,54 %)
  2. BMW S/M 1000 RR (16,94 %)
  3. Yamaha YZF-R1 (9,59 %)

Reiseenduros bis 1000 ccm

  1. Ducati Multistrada V2 S (13,23 %)
  2. Yamaha Ténéré 700 (11,81 %)
  3. Triumph Tiger 900-Modelle (11,09 %)

Reiseenduros über 1000 ccm

  1. BMW R 1250 GS (24,8 %)
  2. Ducati Multistrada V4 S (17,99 %)
  3. Triumph Tiger 1200-Modelle (15,14 %)

Naked Bikes bis 140 PS

  1. Yamaha MT-09 / SP (11,17 %)
  2. Suzuki GSX-8S (9,93 %)
  3. Kawasaki Z900 / SE (9,77 %)

Naked Bikes über 140 PS

  1. Ducati Streetfighter V4 S / SP2 (16,04 %)
  2. BMW M 1000 R (12,6 %)
  3. KTM 1290 Super Duke R (12,19 %)

Neoklassiker

  1. Kawasaki Z900RS (18,88 %)
  2. BMW R nineT-Modelle (12,24 %)
  3. Yamaha XSR 900 (10,82 %)

Cruiser

  1. Ducati Diavel V4 (18,53 %)
  2. Triumph Rocket 3 R / GT (14,5 %)
  3. Triumph Bonneville Bobber (12,13 %)

125er

  1. KTM 125 Duke (23,5 %)
  2. Aprilia SX 125 (9,78 %)
  3. Yamaha MT-125 (9,53 %)

Roller ab 270 ccm

  1. Vespa GTS 300 Super (33,96 %)
  2. Honda X-ADV (16,86 %)
  3. Yamaha TMAX SP (14,61 %)

Elektro ab Kategorie A2

  1. Energica Eva Ribelle (26,96)
  2. Energica Experia (17,67 %)
  3. Energica Ego (14,11 %)
Motofestival Töff-Awards
Preisträger Zubehör, Bekleidung, Reifen: Gastgeber Guido Käppeli (moto.ch), Nadine Schmid (iXS), Stefan Koch (Shoei), Roberto Scalise (Michelin), Martin Basler (Motorex), Serge Ramseier (Dominique Agerters Cousin) und Gastgeber Daniele Carrozza (moto.ch).

Die Sieger Zubehör, Bekleidung, Reifen:

Reifen

  1. Michelin (23,94 %)
  2. Pirelli (19,28 %)
  3. Metzeler (18,43 %)

Motorrad-Bekleidung

  1. iXS (32,71 %)
  2. Dainese (21,2 %)
  3. Alpinestars (15,65 %)

Helme

  1. Shoei (31,51 %)
  2. Schuberth (17,05 %)
  3. HJC (13,64 %)

Schmiermittel

  1. Motorex (64,79
  2. Liqui Moly (11,64 %)
  3. Castrol (10,79 %)
Motofestival Töff-Awards
Dominique Aegerter wurde zum beliebtesten Motorsportler der Schweiz gewählt. Er konnte nicht persönlich in Bern sein, da er sein erstes Rennen in der Superbike-WM zu bestreiten hatte. Er liess es sich aber nicht nehmen, mit einem Video eine Grussbotschaft zu senden.

Die beliebtesten Schweizer Sportler

  1. Dominique Aegerter (63,24 %)
  2. Jeremy Seewer (9,75 %)
  3. Lukas Maurer (6,85 %)

Das zweite motofestival findet vom 28. Februar bis 3. März 2024 am selben Ort statt.

moto.ch
motofestival.ch

Formel E: Sébastien Buemi holte sich wichtige Punkte 🎥

SEHR KNAPP António Félix da Costa schnappt sich auf Porsche den Sieg in der Formel E in Kapstadt. Er überholte kurz vor Schluss Jean-Eric Vergne und fuhr als Erster über die Ziellinie. Sébastien Buemi fuhr ebenfalls in die Punkte.

 

Mit einer kämpferischen Leistung kämpfte sich der Portugiese von Platz 12 nach vorne und sicherte sich den Sieg (Galerie ) schliesslich mit einem beherzten Überholmanöver in der vorletzten Runde. Jean-Eric Vergne (DS-Penske), der Sieger des letzten Rennens in Hyderabad, musste sich am Ende geschlagen geben und wurde Zweiter.

Polesetter Sacha Fenestraz (Nissan) lag bis eine Runde vor Schluss auf Rang 3, schlug dann aber in die Streckenbegrenzung ein und vergab damit die Chance auf den ersten Podestplatz seiner Formel-E-Karriere. Nutznießer war Nick Cassidy (Envision), der damit Dritter wurde.

Formel E Kapstadt
Trotz Crash erreichte Sébastien Buemi im turbulenten Rennen den fünften Rang.

Tabellenführer krachte in Schweizer

Rene Rast (McLaren) wurde Vierter, über den fünften Rang und wichtge Punkte kann sich trotz eines Unfalls in der Startrunde Sébastien Buemi (Envision) freuen. Daniel Ticktum (Nio), Stoffel Vandoorne (DS-Penske), Norman Nato (Nissan), Andre Lotterer (Andretti) und Jake Hughes (McLaren) komplettierten die Top 10.

Für den bisherigen Tabellenführer Pascal Wehrlein (Porsche) war das Rennen bereits kurz nach dem Start beendet. Noch in der ersten Runde verbremste sich der Deutsche bei der Anfahrt zu Kurve 10 und krachte in das Heck von Buemi. Wehrlein musste sein Auto abstellen. Der Genfer Edoardo Mortara (Maserati) schied bereits in der ersten Runde aus.

Nur 17 der 22 Fahrer in der Wertung

Mahindra hatte die Autos des Werksteams von Lucas di Grassi und Oliver Rowland sowie des Kundenteams ABT von Nico Müller und Kelvin van der Linde wegen Aufhängungsproblemen bereits im Qualifying zurückgezogen. Auch Jaguar-Pilot Sam Bird konnte nach einem Unfall im Qualifying nicht am Rennen teilnehmen.

In der Meisterschaft führt weiterhin Wehrlein mit 80 Punkten. Buemi liegt als bester Schweizer mit 41 Zählern auf dem sechsten Rang. Das nächste Formel-E-Rennen steigt in vier Wochen am 25. März in Sao Paulo, einer weiteren neuen Strecke im Rennkalender.

Quelle: ran.de
fiaformulae.com

Auktion: Seltene M-Modelle unter’m Hammer

WO MAN SICH TRIFFT Bei der Auktion im Rahmen des Concorso d'Eleganza Villa d'Este ruft RM Sotheby’s unter anderem eine Auswahl an attraktiven M-Modellen aus fünf Generationen der BMW-Sportabteilungauf.

BMW Auktion
Der älteste der angebotenen M-Modelle ist der rote 1990er M3 Sport Evolution der Baureihe E30.

Der Erste der M-Power-Kollektion ist ein 1990er M3 Sport Evolution der Baureihe E30 in Brilliantrot mit elektronisch geregelten Dämpfern. Er soll zwischen 180 000 und 220 000 Euro bringen. 120 000 bis 160 000 Euro werden vom metallicgrauen 2003er M3 CSL der Baureihe E46 erwartet.

Ein weiteres Highlight stellt der 2010er M3 GTS dar. Diese auf der Auktion in Orange (ohne Foto) lackierte und im Werk nur 150 Mal hergestellte Version mit 4,4-Liter-V8 dürfte zwischen 150 000 und 200 000 Euro Wert sein.

Schätzungen bis zu 230 000 Euro

Die beiden jüngeren Vertreter der M-Power-Fraktion sind ein 2016er M4 GTS in Frozen-Dark-Grau und ein 2022er M4 CSL, der im vergangenen Jahr zum 50. Geburtstag von BMW M lanciert wurde. Von diesen Modellen erwartet der Auktionator Verkaufspreise zwischen 100 000 und 150 000 respektive zwischen 170 000 und 230 000 Euro.

Neben den seltenen M-Modellen aus München werden am 20. Mai auch sportliche Fahrzeuge von Mercedes-AMG, Aston-Martin und Lexus sowie von Ferrari und Lamborghini angeboten.

rmsothebys.com

Lamborghini: Vergangenheit und Zukunft 🎥

KOOPERATION Automobili Lamborghini begeht 2023 sein 60-Jahre-Jubiläum. Zur Feier hat sich der Sportwagenhersteller im Rahmen eines Kunstprojekts mit Japans zeitgenössischem Künstler Ikeuchi zusammengetan.

 

Inspiriert vom Jubiläumsmotto „The future began in 1963“ wurde das Gemeinschaftsprojekt von Automobili Lamborghini und Ikeuchi „Chasing the Future“ getauft.

Stephan Winkelmann CEO von Lamborghini: «Wir sind sehr stolz, dieses Kunstwerk gemeinsam mit Ikeuchi im Jahr unseres 60. Jubiläums zu präsentieren. Der Lamborghini Huracán STO Time Chaser_111100 verbindet Vergangenheit und Zukunft und verkörpert die Werte von Lamborghini in Perfektion.»

Lamborghini Zukunft
Der Lamborghini Huracán STO Time Chaser_111100 verkörpert die Werte von Lamborghini.

Zusammenarbeit mit Künstlern

Lamborghini hat mit seinem Netzwerk von 180 Händlern in 53 Ländern beschlossen, ein branchenübergreifendes Projekt zu organisieren. In diesem Rahmen werden mehrere Märkte mit renommierten Künstlern zusammenarbeiten. Das Unternehmen hat eine Plattform geschaffen, um die Kernwerte von Lamborghini in allen Formen zu erkunden. Die erste japanische Kooperation wird gemeinsam mit Ikeuchi in Tokio vorgestellt werden.

Cyberpunk und Roboter-Anime

Seit Ikeuchi in den frühen 2010er-Jahren in der Kunstszene in Erscheinung trat, fand sein Talent rasch weltweite Anerkennung. Inspiriert von Cyberpunk und Roboter-Anime kombiniert er plastische Modelle mit Teilen von Industrieprodukten, um eine Vision der Zukunft mit gewohnter Funktionalität zu kreieren.

Ikeuchi: «Lamborghini strebt danach, die Zukunft zu gestalten und den Status quo auf die Probe zu stellen, so wie ich es mit meiner Kunst tue. Bei der Schaffung von Time Gazer und Time Chaser wurden Originalteile früherer Jubiläumsmodelle verbaut.»

Einfluss des Erbes der Marke

Der Lamborghini Huracán STO Time Chaser_111100 ist ein Unikat. Es bringt Ikeuchis Kybernetikmotiv und die 60-jährige Geschichte von Lamborghini zum Ausdruck. Der Einfluss des Erbes von Lamborghini auf diese Opera Unica wird anhand klarer Verweise auf die Einführungsfarben vorheriger Jubiläumsmodelle deutlich. Auch die 111100 im Modellnamen selbst – Binärcode für die Zahl 60 – verweist auf die Geschichte.

lamborghini.com

Peugeot: Das ist der 508 für das Modelljahr 2023 🎥

DREI VARIANTEN Der Peugeot 508 erhielt zum neuen Modelljahr eine optische und technische Modellpflege. Angeboten wird das Mittelklassemodell in den Karosserieformen Limousine, Station Wagon und Peugeot Sport Engineered PHEV.

 

Die Modellvarianten des neuen Löwen verfügen über ein charakteristisches Scheinwerfersystem mit drei Krallen an der Front, die in die schlanken LED-Matrix-Scheinwerfer integriert sind. Aufgewertet wurde aber auch das Interieur des Mittelklasse-Peugeot. Die verbesserte Qualität zeigt sich bei den für die Polsterung verwendeten Materialien sowie in der optimierten Gangschaltung, die ein besseres Fahrerlebnis und mehr Ergonomie bietet.

Ebenfalls an Bord befindet sich das i-Cockpit deraktuellen Generation und das Advanced-Infotainment-System mit 10-Zoll-Bildschirm, vernetzter Navigation, Spracherkennung, drahtloser Konnektivität und Over-the-air-Updates.

Peugeot 508
Die Frontpartie des überarbeiteten Peugeot 508 wirkt mit dem neuen Markenlogo noch dynamischer.

Benziner, Diesel und Hybride

Die Motorenpalette der Modelle 508 und 508 SW umfasst zwei aufladbare Hybridversionen, den Hybrid 180 mit 132 kW (180 PS) und den Hybrid 225 mit 165 kW (225 PS). Zudem sind die beiden 1.2 Pure Tech 130 mit 131 PS und 1.5 Blue HDi 130 mit 131 PS im Angebot. Alle Motoren sind mit dem 8-Gang-Automatikgetriebe EAT8 ausgestattet. Topmodell der 508-Neuauflage ist der Sport Engineered Plug-in-Hybrid mit 360 PS und Allradantrieb.

Mehr Sicherheit und Komfort

Der neue 508 basiert auf dem langen Radstand von 2,79 Metern und einer Gesamtlänge von 4,75 Metern bei einer Breite von 1,86 Metern. Das Volumen des Gepäckraums beträgt in der Limousine 487 bis 1537 Liter, im Kombi 530 bis 1780 Liter. Ein umfassendes Angebot an Fahrerassistenzsystemen und Ausstattungen sorgt für mehr Sicherheit und Komfort beim Fahren, Manövrieren und Reisen, selbst das Nachtsichtsystem Night Vision ist an Bord.

peugeot.ch

Sono: Statt Sion nur noch Nachrüstungen

SCHADE Das junge deutsche Unternehmen Sono Motors hat beschlossen, sich ausschliesslich auf die Solartechnologie für B2B-Kunden zu konzentrieren. Das Elektroauto Sion wird nicht gebaut.

Sono Solarlösungen
Solar produziert in Zukunft Anwendungen für Autos, Busse, Kühlfahrzeuge und Wohnmobile.

Der Münchner Anbieter von solaren Mobilitätslösungen Sono Motors gab nach langen Verhandlungen mit möglichen Investoren und Fahrzeugkunden den Entschluss bekannt, sein Geschäftsmodell umzustrukturieren. Künftig will sich das Unternehmen ausschliesslich auf die Nachrüstung und Integration der Solartechnologie in Fahrzeuge von Drittanbietern konzentrieren. Gleichzeitig wird das Sion-Programm mit sofortiger Wirkung eingestellt.

Neue Produkte für die Solarindustrie

Die Solarlösungen von Sono, bestehend aus Hardware und Software, werden bereits heute von 23 Geschäftspartnern in Europa, Asien und den USA eingesetzt und in vielen Autos, Bussen, Kühlfahrzeugen und Wohnmobilen getestet. Da das Sion-Programm sehr ressourcenintensiv war, setzt das Unternehmen jetzt signifikante Einsparungsmassnahmen um.

Laurin Hahn, Mitbegründer und CEO von Sono Motors: «Auch wenn wir mit dem Sion- Programm unser ursprüngliches Herzensprojekt einstellen mussten, bietet uns die Verlagerung unseres gesamten Fokus auf B2B-Solarlösungen die Möglichkeit, weiterhin innovative Produkte in der Solarindustrie zu entwickeln.»

Finanzierung durch Europäische Union

Zu den Entwicklungspartnern von Sono Motors gehören unter anderen Mitsubishi Europe, Chereau und die beiden VW-Tochterunternehmen Scania und MAN Truck & Bus. Das Potenzial der Technologie von Sono Motors wird nicht nur durch diese Partnerschaften, sondern auch durch die Europäische Union verdeutlicht.

Im Januar sicherte sich Sono eine Finanzierung in Höhe von 1,46 Millionen Euro von der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt CINEA, um die Entwicklung der eigenen Solartechnologie voranzutreiben.

sonomotors.com

Tankstellen: Bessere Versorgung für Stromer

RÜCKBLICK In der Schweiz nahm die Zahl der Tankstellen im Jahr 2022 nur leicht ab. Es gibt 158 Markentankstellen mit mindestens einer Schnellladestation, das entspricht einem Plus von fast 60 Prozent innerhalb eines Jahres.

Tankstellen Shops
Das Angebot der Tankstellen an Ladestationen für Stromer hat deutlich zugenommen.

Die jährlich von Avenergy Suisse unter den Markentankstellen durchgeführte Erhebung zeigt, dass es Ende 2022 in der Schweiz 3314 Markentankstellen gab, elf weniger als ein Jahr zuvor. Damit setzt sich der Trend zu weniger Stationen leicht abgeschwächt fort. Unverändert 65 beträgt die Zahl der Tankstellen an Autobahnen. Im europäischen Vergleich verfügt die Schweiz nach wie vor über eines der dichtesten Tankstellennetze.

Mehr Stationen mit einem Shop

Der durchschnittliche Treibstoffabsatz pro Tankstelle sank leicht von 1,29 Millionen Liter im Vorjahr auf 1,22 Millionen Liter. Die Zahl der Tankstellen mit Shop nahm um 14 auf 1372 zu, wobei entgegen des langjährigen Trends 17 Tankstellen-Shops mit einer kleineren Fläche als 50 Quadratmetern hinzukam, während auf der anderen Seite die Zahl der grösseren Shops stagnierte. 158 Tankstellen bieten mindestens eine Strom-Schnelladestation an. Die Zahl der Wasserstoff-Tankstellen erhöhte sich von acht auf elf, und konstant geblieben ist das Angebot an Erdgas- und Flüssiggas-Zapfsäulen.

avenergy.ch

Motofestival: Dieses Weekend gehört den Bikern 🎥

MAN SIEHT SICH Aktuell läuft in Bern bis Sonntag die grösste Schweizer Motorradmesse auf dem Gelände der BERNEXPO. Wir nehmen euch mit auf das motofestival. Begleitet uns auf unserem Video-Rundgang. Wir zeigen euch, welche Modellneuheiten euch an welchen Ständen erwarten.

Bis zum 26. Februar trifft sich die Biker-Szene an der Mingerstrasse 6 in Bern.

Von Aprilia RS660 bis Zontes ZT 125 U werfen wir im Video einen Blick auf die wichtigsten Neuheiten. Zudem machen wir auch einen Abstecher in den Action- sowie den Food-Bereich. Viel Spass!

motofestival.ch
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Emil Frey Racing: Auch in der DTM mit Ferrari

DOPPELTE POWER In der neuen Saison wird Emil Frey Racing neben der GT World Challenge Europe Sprint Serie auch in der DTM mit zwei Ferrari 296 GT3 teilnehmen. Mit Thierry Vermeulen ist auch ein Neuzugang zu vermelden.

Emil Frey Racing
Maranello statt Sant’Agata – Emil Frey Racing geht die neue Saison mit einem neuen Herstellerpartner an.

Die Saison 2023 umfasst acht Rennwochenende DTM und fünf Termine mit GT World Challenge Europe Sprint. Für den Saisonauftakt in Brands Hatch geht das Team Emil Frey Racing erstmals mit zwei Ferrari 296 GT3 an den Start. Den Markenwechsel von Lamborghini zu Ferrari hatte EFR bereits im Januar bekanntgegeben.

Team-Chef Lorenz Frey-Hilti (Galerie links): « Das Fahrer Lineup besteht aus mehrheitlich für uns bekannten Piloten, die einen guten Mix aus langjähriger Erfahrung und jungen Talenten aufweisen. Mit Thierry Vermeulen konnten wir einen jungen, sehr talentierten und von Red Bull unterstützten Piloten für die Racing Saison 2023 gewinnen.»

Nummer 14 in allen Rennen am Start

Gleich bleibt in der neuen Saison die Fahrzeugnummer #14, welche an sämtlichen Rennen der Saison im Einsatz ist. Pilotiert wird sie bei den Einsätzen der GT World Challenge vom Italiener Giacomo Altoè und vom Finnen Konsta Lappalainen. Im zweiten Fahrzeug mit der Nummer 69 werden sich der Spanier Albert Costa und der neu zum Team gestossene Niederländer Thierry Vermeulen (Galerie rechts) das Lenkrad teilen. An den acht DTM-Rennen startet der Engländer Jack Aitken mit der traditionellen Nummer 14, und Team-Neuling Vermeulen fährt Nummer 69.

Thierry Vermeulen ist bereit für die neue Saison: «Ich freue mich auf meine erste Saison mit Emil Frey Racing und will in den dreizehn Rennen das bestmögliche Ergebnis für mein Team erzielen. Die Saison möchte ich in Hockenheim mit einem guten Ergebnis abschliessen.»

emilfreyracing.com
dtm.com

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