Peugeot: Gibt es erste Punkte beim Rennen in Sebring? 🎥
AUFTAKT Ab diesem Wochenende fällt für das Team Peugeot TotalEnergies mit Nico Müller im Team des Wagens #94 auf der Rennstrecke von Sebring der Startschuss für die 11. Saison der FIA World Endurance Championship.
Redaktion - 17. März 2023
Mit den Erfahrungen aus den drei Rennen im Jahr 2022 sowie aus den bei Wintertests zurückgelegten 10 000 Kilometern, wurde der Peugeot 9X8 technisch weiterentwickelt. Diese Saison wird hart umkämpft sein, da einige der weltgrössten Hersteller in der Le-Mans-Hypercar-Klasse antreten werden, die aus elf Fahrzeugen besteht. Die Teams von Peugeot kämpfen um erste Punkte.
Die Besetzung der beiden 9X8 bleibt mit Paul Di Resta, Mikkel Jensen und Jean-Eric Vergne am Steuer des #93 und Loïc Duval, Gustavo Menezes sowie Nico Müller im #94 ist unverändert.
Der Peugeot 9X8 wurde in den vergangenen Monaten technisch weiterentwickelt
Ein Sieg wirddefinitiv das oberste Ziel sein
Nico Müller (Galerie Mitte): «Seit dem letzten Saisonrennen in Bahrain haben wir Zeit im Simulator verbracht und im Winter einige Tests absolviert. Wir sind nicht nur gefahren und haben das Fahrzeug weiterentwickelt, sondern haben auch abseits der Strecke Zeit miteinander verbracht, um uns besser kennenzulernen. Das war sehr wertvoll. 2023 wird eine goldene Ära in der Welt der Rennsportfahrzeuge sein. Dieses Jahr feiern die 24 Stunden von Le Mans auch hundertjähriges Jubiläum und dort um den Sieg zu kämpfen, wird definitiv das oberste Ziel sein. Es wird eine herausfordernde Saison mit starken Konkurrenten in der Meisterschaft, aber wir treten an, um zu gewinnen.»
Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft
Die 1000 Meilen von Sebring bilden den Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2023. Danach geht es für den WEC-Tross unter anderem noch nach Spa-Francorchamps sowie zu den legendären 24 Stunden von Le Mans.
Wer sich 2023 auf beim 1000-Meilen-Rennen auf dem Sebring International Raceway die Krone aufsetzt, entscheidet sich am Freitag, 17. März. Bei sport.de kann man im Live-Stream dabei sein. Im Free-TV bei NITRO sowie bei RTL+ wird das Rennen mit deutschem Kommentar übertragen.
GEGENSÄTZE Gemäss der Design-Philosophie Opposites United von Kia läutet der elektrisch angetriebene EV9 durch die Verbindung von Nachhaltigkeit und moderner Mobilität mit seinem Auftritt die Zukunft der Marke ein.
Redaktion - 17. März 2023
Das erste Elektro-SUV von Kia mit drei Sitzreihen besticht innen wie aussen mit einem besonders auffälligem Design. Der EV9 soll ein Meilenstein auf dem Weg des Unternehmens zum Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen sein. Die Optik des neuen Modells entspricht der neuen Design-Philosophie Opposites United. Das grosse SUV soll die Unterschiede zu den Mitbewerbern in dieser Klasse zeigen.
Mit seinen grosszügigen Dimensionen dürfte der Kia EV9 zu einem beliebten Familienfahrzeug werden.
Linienführung vermittelt Ruhe
Die Front des EV9 zeichnet sich durch klare Linien und Oberflächen aus, die Zuverlässigkeit und Ruhe ausstrahlen. Betont durch den Kühlergrill und die auffälligen vertikalen Scheinwerfer, vermittelt der Koreaner eine futuristische Optik. Die dreieckigen Kotflügel und die ausgeprägten Radläufe verschmelzen nahtlos mit der Karosserie und schaffen eine geschlossene Einheit. Am Heck tragen die einfachen Linien der Hecktür zum starken und selbstbewussten Auftritt des SUVs bei.
Komplette Neugestaltung innen
Bei der Innenraumgestaltung des EV9 achteten die Designer vor allem auf Platzangebot und Komfort – alles, was ein modernes Familien-SUV bieten muss. Dank des langen Radstands, der tiefen Linie und der flachen Antriebsarchitektur konnte viel Platz für die Passagiere geschaffen werden. Der EV9 ist als 6- und 7-Sitzer erhältlich. Die Sitze der zweiten Reihe können um 180 Grad gedreht werden, und die Sitze der dritten Reihe sind mit Ladestationen für Mobilgeräte ausgestattet.
Der EV9 wird Ende März Weltpremiere feiern. Bei dieser Gelegenheit wird Kia weiteren Produktinformationen – inklusive Angaben zum Elektroantriebsstrang – bekannt geben und die globale Kampagne unter dem Slogan „E-Mobilität – neu definiert“ lancieren.
KAUM ZU GLAUBEN Eine Comparis-Analyse zeigt, dass Autofahrer in Lugano für eine Vollkaskoversicherung rund 24 Prozent mehr bezahlen in der Stadt Bern. Die Versicherungsprämien wurden in den zehn grössten Städten verglichen.
Redaktion - 16. März 2023
Romands und Tessiner bezahlten durchschnittlich mehr für ihre Autoversicherung als Deutschschweizer.
Dabei gibt es erhebliche Preisunterschiede. So ist die durchschnittliche Vollkaskoprämie in Lugano 24 Prozent höher als in Bern. Im Comparis-Beispiel bezahlten Autofahrer in Lugano durchschnittlich 960 Franken für eine Vollkaskoversicherung in Bern nur 771 Franken.
Hohe Prämien in Genf und Lausanne
Beim Vergleich der französischsprachigen Gebiete zeigt sich, dass Autofahrer in Genf und Lausanne rund zehn Prozent mehr bezahlen als Stadtberner. In Genf liegt die Durchschnittsprämie im Comparis-Beispiel bei 846 Franken, in Lausanne bei 851 Franken. Andrea Auer, Comparis-Mobilitätsexpertin: «Versicherer berechnen die Prämie unter anderem basierend auf der Eintrittswahrscheinlichkeit von gedeckten Schäden. Die Luganer Bevölkerung dürfte demnach mehr und in der Summe teurere versicherte Schäden verursachen als die Berner.»
Die Prämienhöhe hängt jedoch auch von der Attraktivität eines Marktes für die Versicherungen ab. Das Tessin ist eine eher kleine Absatzregion. Die Versicherungsprodukte müssen zudem in italienischer Sprache vermarktet werden. Das kostet.
Unterschiede auch innerhalb von Städten
Die grössten Prämienunterschiede innerhalb einer Stadt gibt es in Winterthur. Einwohner von Töss bezahlen rund sechs Prozent höhere Prämien als Autofahrende im Stadtteil Ricketwil. Die Stadt mit den zweithöchsten Differenzen ist Zürich mit vier Prozent (845 Franken in 8045 Zürich gegenüber 878 Franken in 8004 Zürich). Die kleinsten Unterschiede gibt es in Biel. Dort variieren die Durchschnittspreise innerhalb eines Prozents.
Oldtimer-Branche: Restauratorin Tamara Meier neu im Vorstand
ROLLENDES KULTURGUT Die Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauratoren Schweiz wählt die Restauratorin Tamara Meier aus Lostorf neu in den Vorstand und ernennt Rudolf Siegrist sowie Gundula Tutt zu Ehrenmitgliedern.
Martin Sinzig - 16. März 2023
Die Fahrzeugrestauratorin Tamara Meier wird von Präsident Christian Ackermann als neues Vorstandsmitglied begrüsst. (Bild: Martin Sinzig)
Die Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauratoren Schweiz (IgFS) will Oldtimer als rollendes Kulturgut erhalten. Daher engagiert sie sich seit 2010 für die Sicherung des Oldtimer-Knowhows und für die Ausbildung von qualifizierten Fahrzeugrestauratoren.
Präsident Christian Ackermann: «Es ist unsere Aufgabe, junge Leute zu fördern, zu befähigen und so den Nachwuchs für die Oldtimer-Branche zu gewinnen
Ziele der Nachwuchsausbildung
13 Jahre nach der Gründung der IgFS steht der siebte Lehrgang in der deutschsprachigen Schweiz vor dem Abschluss, und in der Romandie laufen die Vorbereitungen für einen zweiten Lehrgang. Im vergangenen Jahr habe sich der Verein zudem neu strukturiert, Statuten und Pflichtenhefte angepasst, um seine Ziele im Bereich der Nachwuchsausbildung weiter zu verfolgen. Damit gab es auch Veränderungen im Vorstand. Neu gewählt wurde Tamara Meier, die 25-jährige Automobilmechatronikerin und frischgebackene eidgenössisch diplomierte Fahrzeugrestauratorin.
Umgang mit historischen Fahrzeugen
Die scheidenden Vorstandsmitglieder Rudolf Siegrist und Gundula Tutt wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Sie hatten die IgFS seit ihrer Gründung begleitet. Siegrist hatte 2010 als Rektor an der Berufsfachschule Wesentliches zur Gründung der IgFS und zum Aufbau des neuen Ausbildungsgangs beigetragen, Tutt als Diplomrestauratorin an der Charta von Turin mitgewirkt, einem vom Oldtimer-Weltverband publizierten Papier mit Grundlagen und Empfehlungen für den verantwortungsvollen Umgang mit historischen Fahrzeugen.
Website jetzt mit erhöhtem Nutzen
Ganz im Sinne der Erneuerung hat die IgFS auch ihren Web-Auftritt neu gestaltet. Er vermittelt klare Botschaften, wofür der Verein steht. Die einfache Struktur soll bei der Navigation rasch zur gewünschten Information führen und Mitgliedbetrieben einen erhöhten Nutzen bieten – unter anderem mit einer laufend aktualisierten Agenda und einem geschützten Bereich für Dokumente.
Airstream: Porsche Design Concept für den Travel Trailer 🎥
PROTOTYP Ein Airstream ist ein Airstream und wird seit ewigen Zeiten nach dem immer gleichen Konzept gebaut. Doch bei den glänzenden Aluminium-Wohnwagen aus Amerika weht nun ein frisches Design-Lüftchen.
Redaktion - 16. März 2023
Die Traditionsmarke aus den Vereinigten Staaten hat das Designstudio F. A. Porsche mit Hauptsitz im österreichischen Zell am See beauftragt, einen Caravan zu gestalten, der alle Tugenden der bisherigen ikonischen Modelle mit neuen Ideen kombinieren soll. Airstream Studio F. A. Porsche Concept Travel Trailer lautet der sperrige Name der Studie.
Ob der Travel Trailer je in Serien gehen wird, ist allerdings ungewiss. Die Nachfrage wäre sicher grosss.
Luxuriöse Atmosphäre einer Suite
Ausgestattet mit einer Achse und fünf Meter lang soll der Caravan zwei Campern Platz bieten. Aussen glänzt der Travel Trailer wie seine Artgenossen, innen herrscht die luxuriöse Atmosphäre eine Suite im Designer-Hotel. Damit er auch von kleinen SUV und Elektroautos gezogen werden kann, wurde beim Gewicht gegeizt. Auch der Luftwiderstand und die Stirnfläche kann dank einer Luftfederung der Achse verändert werden.
Aus der Heckwand wird eine Veranda
Im Stand sorgt ein Hubdach über der gesamten Oberfläche für Stehhöhe und ein gutes Raumgefühl. Sogar eine Veranda ist an Bord: Die Heckwand ist horizontal zweigeteilt und lässt sich aufklappen, der untere Teil dient als Terrasse, der obere als Regen- oder Sonnenschutz. Eine Markise ist obendrein im Rahmen des Hubdachs integriert. Dank des absenkbaren Aufbaus passt der Travel Trailer auch in die meisten heimischen Garagen, das ist auch in Amerika für viele Kunden ein Kaufargument.
Küche mit zwei Induktionskochfeldern
Der Innenraum hat eine Küche im Bug, die mit zwei Induktionskochfeldern, einer Spüle und einem Kompressorkühlschrank ausgestattet ist. Gegenüber der Eingangstür ist ein Waschraum mit Dusche und Toilette eingebaut, im Heck gruppieren sich zwei Seitenbänke um den freistehenden Tisch, der beim Bettenbauen abgesenkt wird. An Bord gibt es ein Multimedia-Center und WLAN.
GIMS 2023: Genfer helfen der Wüsten-Show beim Start 🎥
WO MAN SICH TRIFFT Die Geneva International Motorshow zieht es im Oktober in die Wüste. Vor drei Jahren hatten die katarischen Verantwortlichen mit den Verantwortlichen der Genfer Show Kontakt aufgenommen,
Redaktion - 15. März 2023
Das Emirat Katar ist klein, gemessen an der Fläche, die es auf der arabischen Halbinsel einnimmt. Doch Grösse ist für die Herrscher dieses öl- und gasreichen Stück Wüste kein Argument, und deshalb sichert sich der Kleinstaat eine internationale Veranstaltung nach der anderen und zeigt der Welt, was Geld alles kaufen kann. Kaum eine Sportart, die hier nicht schon ihre Champions ermittelt hat – mit dem Höhepunkt der Fussball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr.
Zu der Show am arabischen Golf in Doha werden bis zu 50 Marken erwartet.
Messe als automobiles Festival
Und dieses Jahr? Da fährt die Welt im Oktober zur Geneva International Motorshow (GIMS) nach Katar (5. bis 14. Oktober), wobei sich die Veranstaltung nicht als klassische Automesse versteht, sondern als automobiles Festival, zu dem 200 000 Besucher erwartet werden. Die sollen dann gleichzeitig die touristischen Attraktivitäten des Emirats kennenlernen, denn der von der Geneva International Motorshow organisierte Automobilsalon ist Teil der Tourismusförderung des Emirats.
Katars Tourismus-Chef Berthold Trenkel: «Aktuell hat der Tourismus einen Anteil von rund sieben Prozent an unserem Bruttoinlandsprodukt. Diesen Anteil wollen wir bis zum Jahr 2030 auf zwölf Prozent steigern. Deshalb sollen die Besucher nicht nur bei der Messe vorbeischauen, sondern auch das touristische Angebot des Landes erleben.»
Automuseum präsentiert Raritäten
Zum Beispiel das von dem französischen Star-Architekten Jean Nouvel gebaute Qatar-Museum oder das Automuseum, das einige besondere automobile Raritäten den Messebesuchern bereits vor der offiziellen Eröffnung in zwei Jahren zeigen wird. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Sheikh Faisal Bin Qassim Al Thani Museum, in dem die private Sammlung des Scheichs ausgestellt wird.
Neben islamischen Kunstwerken befindet sich in der Festung bei Al Samriya auch die sehenswerte umfangreiche Oldtimersammlung des Museumsgründers. Natürlich sollen die Besucher auch die Wüste des Emirats kennenlernen, in der sie Testfahrten mit Allrad-Fahrzeugen unternehmen können.
Genfer Namensrechte für zehn Jahre
Sandro Mesquita, Direktor Auto-Salon Genf: «Es gab damals auch Gespräche mit anderen Golfstaaten. Am Ende haben wir uns für Katar entschieden. Katar hat keine Anteile an unserer Gesellschaft gekauft. Das ist auch gar nicht möglich, weil wir eine Stiftung sind. Die Genfer treten dabei als Berater auf, und ausserdem hat das Emirat für zehn Jahre die Namensrechte der Genfer Veranstaltung erworben.»
Am ersten Genfer Automobilsalon am arabischen Golf werden, so die Schätzung der Veranstalter, 40 bis 50 Marken teilnehmen, darunter auch chinesische Hersteller, die diese Bühne nutzen wollen. Aktuell dominieren japanische und koreanische Marken das Strassenbild in Katar.
Die Ausstellungsfläche ist begrenzt
Ob sich die Hersteller dabei durch ihre Importeure oder Händler vertreten lassen, ist noch offen. Ohnehin ist die Ausstellungsfläche im Doha Exhibition and Convention Center mit 29 0000 Quadratmetern (entspricht vier Fussballfeldern) begrenzt. Obwohl die Messe zwischen der IAA in München und der Tokyo Motorshow liegt, sollen die Hersteller, die weder in München noch in Japan ausstellen, ihre Neuheiten in Doha zeigen. Denn Doha und die Region haben ein grosses Potenzial.
Sandro Mesquita: «Die Menschen sind autobegeistert. Auf mittlere Sicht soll sich die Veranstaltung etablieren und so viel Renommee erwerben, dass hier ganz selbstverständlich Neuheiten gezeigt werden».
Autoparade und ein Lauf der Formel 1
Die Geneva International Motorshow Qatar steht unter dem Motto „The Ultimate Festival of Automotive Excellence“, was aber nicht bedeuten soll, dass nur die Kundschaft für exklusive Automobile auf ihre Kosten kommen. Für den Begriff „Exzellenz“ wählen die Verantwortlichen der Messe eine sehr breit gefasste Definition, die von Toyota bis zu den Nobelmarken dieser Welt reicht. Stolz sind die Messe-Macher auf das Format, das mehrere Punkte rund um Doha nutzt.
So können die ausgestellten Allradler auf einem Wüstengelände südlich der katarischen Hauptstadt getestet werden. Auf der Grand-Prix-Strecke kann man die sportlichen Modelle fahren, und am 12. Oktober findet auf der Corniche in Doha eine grosse Autoparade an der Strandpromenade statt, bei der Aussteller und Automobilisten der Region ihre Schätze zeigen können. Zudem macht die Formel 1 während der Messetage einen Halt in Doha.
Auch wenn der Katar-Besucher durchaus Zweifel daran hat, ist Nachhaltigkeit auch in Doha ein Thema. Das betrifft vor allem die Elektrifizierung der Mobilität und Wasserstoff, der aus Solaranlagen gewonnen, in Zukunft das Erdgas ablösen könnte. Was die Region auf diesem Gebiet leisten kann, wird in einem Kongress während der Messe behandelt.
Auto-Salon im Palexpo im nächsten Jahr
Während sich Katar auf die Messe vorbereitet, laufen auch die Pläne für den Auto-Salon Genf in seinem angestammten Biotop am Lac Leman. Obwohl die traditionsreichen Veranstaltungen weltweit unter Druck geraten sind, soll der Autosalon im kommenden Jahr vom 26. Februar bis 3. März auch wieder in der Schweiz stattfinden und Elemente des Doha-Ablegers übernehmen. Schließlich feiert der Salon seinen 100. Jahrestag als internationale Messe. Erst ab 1924 wurden ausländische Aussteller zugelassen.
Sandro Mesquita: «Der Vertrag mit der Messegesellschaft Palexpo ist unterzeichnet, und wir registrieren positive Zeichen aus der Industrie. Die müssen sich allerdings noch in feste Zusagen übersetzen. Auf jeden Fall wird am Genfersee das Auto im Mittelpunkt stehen. Wir wissen, dass sich andere Messen verändern, doch wir bleiben beim Automobil.»
HAPPY BIRTHDAY Die erfolgreiche spanische Challenger-Marke des VW-Konzerns, Cupra, feiert den fünften Geburtstag mit tollen Aktivitäten zum Jubiläum. Als Schweizer Premiere ist das Concept Car Urban Rebel zu sehen.
Redaktion - 15. März 2023
Tavascan, Terramar und Urban Rebel heissen die neuen Modelle von Cupra für die Jahre 2024 und 2025.
Anlässlich des fünften Geburtstags bietet Cupra gleich mehrere Angeboten und Anlässe. Beim Kauf eines Cupra-Modells bis Ende April wird eine Anniversary-Prämie von bis zu 5000 Franken oder ein Anniversary-Leasing-Zinssatz von 2,5 Prozent gewährt.
Bis am 2. April kann der Cupra-Spirit im Kompetenz- und Erlebniszentrum der Amag-Gruppe the square im Circle beim Flughafen Zürich hautnah erlebt werden. Und vom 27. März bis zum 2. April erwartet die Besucher als besonderes Highlight ein Ausblick auf den Urban Rebel, der 2025 auf den Markt kommt.
Diverse Rennen für E-Sports-Fans
In Klotener Treffpunkt können mit Miniatur-Rennwagen auf einer Scalextric-Rennbahn Runden gedreht werden. Im umgebauten Inneren des Elektrofahrzeugs wird zudem das Spiel Forza Horizon 5 angeboten. Wer die beste Rundenzeit im Cupra Born E-Sportscar hinlegt, dem winken im Rahmen der E-Sport Challenge attraktive Preise. Wer die schnellste Runde im Urban Rebel dreht, kann im Juli den Final der Formel E in London live miterleben und mit dem Formel-E-Team Abt Cupra mitfiebern.
Die Schweiz ist ein wichtiger Markt
Seit der Einführung der neuen Marke im Jahr 2018 hat Cupra fast 300 000 Fahrzeuge ausgeliefert – mehr als die Hälfte davon im Jahr 2022. Der Schweizermarkt gehört unter die Top Ten der wichtigsten Märkte für die Spanier. So fanden letztes Jahr rund 5000 Fahrzeuge einen Besitzer.
Rennsport ist ein Teil der Marken-DNA
Bis 2025 werden drei weitere elektrifizierte Modelle die Produktepalette ergänzen: ab 2024 der Tavascan und der Terramar und 2025 dann der Urban Rebel. Und weil Cupra ja für Cup Racing steht, ist Rennsport schon seit Beginn ein wichtiger Teil der Marken-DNA. Kein Wunder also, dass sich Cupra bei den angesagten Elektrorennserien engagiert und seit dieser Saison in der Formel E mit dem Schweizer Rennfahrer Nico Müller am Start ist.
Nissan: Unplugged mit Rapper Stress durch die Schweiz 🎥
BALD ON TOUR Die nächsten Monate stehen ganz im Zeichen von Unplugged, sowohl bei Rapper Stress mit seiner MTV-Konzertreihe als auch beim Partner Nissan, der mit seiner Unplugged-Technik e-Power die Schweiz erobern will.
Redaktion - 15. März 2023
Dem Schweizer Rapper Stress hat 2023 im Rahmen seines 20-Jahre-Bühnenjubiläums einige spezielles Highlight bevor. Als zweiter Schweizer Künstler holt er das legendäre Konzertformat MTV Unplugged in die Schweiz. Seine Alben und Singles thronen seit Beginn seiner Solokarriere stets auf den vordersten Rängen der Charts.
Nicolas Carbonell, Marketing Director Nissan bei Astara Switzerland: «Darum hat sich Nissan entschieden, MTV Unplugged mit Stress zu unterstützen. Aus unserer Sicht gehören Musik und Autofahren einfach zusammen. Fast nirgends kann man Musik so ungestört geniessen wie im Auto.»
Für Autoimporteur Nissan und Rapper Stress steht das Jahr 2023 ganz im Zeichen von Unplugged.
Elektrifiziert, ohne jemals aufzuladen
Doch nicht nur wegen Nissans Musikverbundenheit ergibt die Zusammenarbeit mit MTV Unplugged Sinn. Das Label Unplugged passt perfekt zu Nissan: Mit der e-Power-Technologie möchte der Autohersteller eine neue Art der elektrifizierten Mobilität auf Schweizer Strassen etablieren. Mit Nissan fährt die Schweiz neu unplugged. Das bedeutet elektrifiziert, aber ohne jemals aufladen zu müssen.
Stress: «Es ist nie einfach, wenn man versucht, ein aussergewöhnliches Projekt auf die Beine zu stellen. Ich bin froh, bei diesem Abenteuer einen Partner wie Nissan mit an Bord zu haben. Let’s go unplugged!»
Unplugged-Album und Film vom Konzert
Die Probe-Sessions für die Show laufen bereits auf Hochtouren. Die Live Sessions werden am 13. und 14. Juni im Schiffbau in Zürich stattfinden. Weitere Informationen zum Vorverkauf gibt der Veranstalter demnächst bekannt. Im Anschluss erscheinen das MTV-Unplugged-Album und der zugehörige Konzertfilm. Anfang 2024 tourt Stress dann mit der MTV-Unplugged-Show durch die Schweiz.
KOMPLETT NEU Endlich bringt die Toyota-Tochter Lexus ein von Grund auf als Elektroauto konzipiertes Modell. Der RZ 450e hat viele Qualitäten – und das zu einem überraschend guten Preis.
Dave Schneider - 14. März 2023
Der UX 300e war nur ein Appetizer – jetzt startet Lexus mit dem RZ 450e so richtig in die Elektro-Ära. Kommt spät, doch das Warten hat sich gelohnt: Das stylische SUV-Coupé ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern weiss auch auf der Strasse zu überzeugen. Die typischen Lexus-Qualitäten wie gute Schallisolation, edler Innenraum und hoher Fahrkomfort bietet der Stromer obendrauf, und das zu überraschend guten Preisen ab 69 900 Franken.
Technische Basis des RZ 450e ist die Elektro-Plattform, auf der auch der Toyota bZ4X aufbaut ist.
Paradespurt erfolgt in 5,3 Sekunden
Die technische Basis des RZ 450e liefert die Elektro-Plattform, auf der bereits der Toyota bZ4X aufbaut. Zwei sogenannte E-Achsen, bei denen der Elektromotor, Getriebe und Steuereinheit in einer kompakten Einheit direkt mit der Achse verbunden sind, sorgen im Lexus für Allradantrieb, der je nach Fahrsituation mehr Drehmoment nach vorn oder hinten leitet.
Der vordere Motor generiert eine Leistung von 150 kW (204 PS), der hintere leistet 80 kW (109 PS) die Gesamtleistung beträgt also 230 kW (313 PS). Das ist ordentlich Bumms, und entsprechend flott zieht das 4,8 Meter lange und 2,1 Tonnen schwere SUV-Coupé auch davon. Den Paradespurt 0 auf 100 km/h absolviert der Japaner in 5,3 Sekunden, der Topspeed ist bei vernünftigen 160 km/h abgeregelt.
Reichweite bis zu 435 Kilometern
Natürlich gibt es einen Sportmodus, in dem die gesamte Power mit einer direkteren Gaspedalkennlinie abrufbar ist – doch der Range-Modus für eine möglichst hohe Reichweite macht mehr Sinn, denn diesbezüglich glänzt der Lexus nicht. Mit seiner 71,4-kWh-Batterie schafft er nur eine Normreichweite nur 395 Kilometern. Immerhin: Wer auf schicke 20-Zöller verzichtet und stattdessen 18-Zoll-Räder montiert, kommt 40 Kilometer weiter. Geladen wird mit maximal 150 kW DC oder 11 kW AC – auch da spielt der hübsche Japaner nicht vorne mit.
Abgerundetes Rechteck statt Lenkrad
Ein technisches Highlight des RZ 450e konnten wir bereits testen, auch wenn es noch mindestens zwei Jahr auf sich warten lassen wird: das futuristische Yoke-Lenkrad (Galerie oben Mitte). Wobei es eben kein Rad ist, sondern eher ein abgerundetes Rechteck im Knight Rider-Stil. Der Clou dabei: Die Lenkung funktioniert rein elektrisch und ohne Gestänge (Steer-by-Wire). Das funktioniert nach kurzer Eingewöhnung erstaunlich gut – dank geschwindigkeitsabhängigem Lenkwinkel ist es wesentlich praktischer als das Yoke von Tesla, das schon jetzt in den neuen Generationen von Model S und X erhältlich ist.
McLaren: Gefeierte Boliden zu 100 Prozent aus Kunststoff
IKONEN Anlässlich seines 60-Jahre-Jubiläums hat sich der Supersportwagenhersteller McLaren mit der Lego-Gruppe zusammengetan, um zwei kultige englische Supersportwagen von Lego Speed Champions herauszubringen.
Redaktion - 14. März 2023
Das Doublepack entstand 60 Jahre nach der Gründung von McLaren durch den Rennfahrer und Ingenieur Bruce McLaren.
Vor sechzig Jahren gründete der in Neuseeland geborene Rennfahrer, Ingenieur und Visionär Bruce McLaren in England den Rennstall, der bis heute zu den weltweit erfolgreichsten Namen im Motorsport zählt. McLaren hat mit Siegen beim Grossen Preis von Monaco, den 500 Meilen von Indianapolis und den 24 Stunden von Le Mans die Triple Crown of Motorsport gewonnen.
Mit den Modellen F1 LM und Solus GT werden nun zwei Ikonen anlässlich des Jubiläums vereint. McLaren Automotive und die Lego Group bringen das erste Hypercar- und Supercar-Doublepack McLaren Speed Champions heraus. Neben dem legendären Supersportwagen F1 LM aus den 1990er-Jahren ist auch McLarens aktueller Supersportwagen Solus GT dabei.
Technische Innovation und Design
Die Lego-Kreationen sind eine Hommage an die technische Innovation und die Design-Sprache von McLaren und enthalten authentische Details der echten Autos, darunter die Farbe Papaya Orange des F1 LM, die zentrale Position des Fahrersitzes und die Kühlkanäle.
Der Solus GT entstand aus einem Konzept für eine virtuelle Spielwelt und ist mit auffälligem Einsitzer-Cockpit und dem Heckflügel mit hohem Abtrieb die perfekte Ergänzung für jeden McLaren-Supercar-Liebhaber.
Bauerlebnisse für Fans jeden Alters
Die Lego-Gruppe und McLaren haben sich 2015 erstmals zusammengetan und seither sechs Speed-Champions-McLaren-Autos und zwei Lego-Technic-Modelle entwickelt. Zur Feier des 60. Jubiläums der Marke und der Einführung des ersten gemeinsamen Doublepack trafen sich kürzlich Designer von Lego und McLaren im Lego-Hauptsitz in Billund, Dänemark.
Goran Ozbolt, Chef-Designer McLaren Automotive: «Unser Ziel ist es, Lego-Fans jeden Alters mit neuen und einzigartigen Bauerlebnissen zu inspirieren, wenn wir die Speed Champions Collection erweitern. Diese Einführung ist ein weiteres Beispiel für die langjährige Partnerschaft.»