Pilot’s Watch: Comeback mit leuchtendem Pink

JUBILÄUM Anlässlich des zweiten Grand Prix von Miami präsentiert IWC Schaffhausen eine spezielle Version der Pilot's Watch Chronograph 41 Mercedes-AMG Petronas Formula One Team mit Kautschukarmband in auffälliger Farbe.

IWC Schaffhausen
Die neue Pilot’s Watch von IWC Schaffhausen bringt Farbe in die Boxengasse.

Im Vorfeld des Rennwochenendes vom 5. bis 7. Mai wird IWC Schaffhausen in Florida präsent sein, um die Rückkehr nach Miami zu feiern. IWC wurde 2013 Official-Engineering-Partner des Teams Mercedes-AMG Petronas Formula One. In diesem Jahr feiert die Luxusuhrenmanufaktur das zehnjährige Bestehen dieser Partnerschaft. Während sich die Elite zum zweiten Grand Prix von Miami versammelt, präsentiert IWC die Pilot’s Watch Chronograph 41 Mercedes-AMG Petronas Formula One Team mit einem Kautschukarmband in der Farbe Miami Pink.

Erste offizielle Uhr des Teams

Der Chronograph ist die erste offizielle Team-Uhr, die IWC für seinen Partner gefertigt hat. Sie würdigt die Leidenschaft der Designer, Aerodynamiker, Renningenieure, Strategen und Mechaniker des Teams. Das Armband passt perfekt zum Auftritt des Teams am Miami International Autodrome, bei dem die Handschuhe und Schuhe von Lewis Hamilton und George Russell mit pinkfarbenen Details versehen sein werden.

Gehäuse aus hochfestem Titan

Die neue Pilot’s Watch, die vor einem Jahr eingeführt wurde, ist aus robustem Titan Grad 5 gefertigt. IWC leistete in den 1980er-Jahren Pionierarbeit bei der Einführung dieses Materials in der Uhrenindustrie, als das Unternehmen die erste Armbanduhr mit einem Gehäuse und Armband aus Titan vorstellte. Die bestehende Version der Pilot’s Watch mit grünem Kautschukarmband wird zusammen mit einem schwarzen Kalbslederarmband geliefert und bleibt weiterhin online erhältlich.

Leichter Wechsel ohne Werkzeuge

Dank des integrierten EasX-Change-Systems können die Armbänder schnell ohne Werkzeug leicht ausgewechselt werden. Beide Uhren können zudem für das Care-Programm My IWC registriert werden und profitieren damit von einer 6-jährigen Verlängerung der internationalen 2-Jahres-Garantie.

iwc.com

Markt: Die Schweiz ist auf gutem Weg

VERKÄUFE Nach dem positiven ersten Quartal mit acht Prozent Zuwachs ist der Markt für neue Personenwagen der Schweiz und in Liechtenstein im April weiter erstarkt. Die Hersteller bekommen die Lieferketten in den Griff.

Automarkt
Der Neuwagenmarkt der Schweiz und Liechtensteins erholt sich langsam, aber stetig.

Das positive Bild des laufenden Jahres zeigt sich an den kumulierten Zahlen nach den ersten vier Monaten mit 76 968 Neuregistrierungen und dem Marktzuwachs von 10,2 Prozent. Die alternativen Antriebe kommen zusammen auf eine Marktmehrheit von 54,1 Prozent.

Auto- Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik: «Beim Blick auf unsere Markenliste sieht man im April fast nur grüne Vorzeichen im Vergleich zu 2022. Das bedeutet, die Erholung ist breit abgestützt und geht quer durch alle Preis- und Fahrzeugklassen.»

Noch nicht wie vor der Covid-Krise

Mit 18 149 liegt die Zahl der Neuimmatrikulationen im April um 16 Prozent über dem Niveau des Vorjahres von 15 646, das zu jenem Zeitpunkt stark von Lieferschwierigkeiten geprägt war. Das Marktniveau der Zeiten vor der Covid-Krise ist allerdings noch nicht erreicht

Christoph Wolnik: «In einem durchschnittlichen April zwischen den Jahren 2000 und 2019 sind mehr als 27 500 Neuwagen zugelassen worden. Wir sind zwar im vergangenen Monat nur auf zwei Drittel dieses Wertes gekommen, im April 2020 jedoch gab es gerade einmal 9382 Neuimmatrikulationen. Das Erreichen der jährlichen Marktniveaus von rund 300 000 neuen Personenwagen ist also erst 2024 oder 2025 wieder möglich.»

Alternative weiterhin mit Zuwachs

Nach vier Monaten kristallisiert sich ein weiteres Wachstum des Marktanteils der alternativen Antriebe heraus, auch wenn dieses nicht mehr so kräftig ist wie in den vergangenen Jahren. Elektro-, Hybrid-, Gas- und Wasserstoffmotorisierungen kommen zusammen auf 41 620 Neuzulassungen und stellen mit 54,1 Prozent klar die Mehrheit bei den neuen Personenwagen. Im Vorjahr lagen sie mit 49,8 Prozent noch knapp darunter.

Dynamisch wachsen die Neuzulassungen von Elektroautos (13 625, +24,9 Prozent) sowie Voll- und Mildhybriden ohne Lademöglichkeit über das Stromnetz (21 304, +21,3 Prozent). Auch die Plug-in-Hybride konnten zulegen (6648, +5,9 Prozent).

auto.swiss

Suzuki Swift: Die Ikone in Neuauflage

SPORTLICH UND EFFIZIENT Die Suzuki Schweiz AG stellte in Bordeaux die neueste Iteration des Swift vor. Dieses Modell, das die Kompaktklasse seit über vier Jahrzehnten prägt, setzt neue Standards in Design und Technologie.

Suzuki Swift
Der Suzuki Swift in neuem Design: Sportlich und modern mit markantem Kühlergrill und schwebendem Dachprofil.

Mit dem neuesten Suzuki Swift setzt Suzuki erneut einen Meilenstein in der Entwicklung kompakter Stadtflitzer. Seit der Einführung hat sich der Swift nicht nur als einer der beliebtesten Kleinwagen etabliert, sondern auch als ein Fahrzeug, das Technik und Spass in einem erschwinglichen Paket bietet. Die siebte Generation des Swift zeichnet sich durch eine signifikante Weiterentwicklung in allen Bereichen aus – von der Performance über das Design bis hin zu den neuesten Sicherheitsfeatures.

Design und Innenausstattung

Der neue Swift behält die charakteristische Silhouette bei, die seine Vorgänger so unverwechselbar machte, doch mit schärferen Linien und moderneren Details. Der Innenraum bietet eine Kombination aus Komfort und modernster Technologie. Eine zweifarbige Armaturentafel und ergonomisch gestaltete Bedienelemente sorgen für eine intuitive und angenehme Fahrerfahrung.

Motorisierung und Leistung

Angetrieben wird der neue Swift von einem effizienten 1,2-Liter-Benzinmotor mit 61 kW (82 PS), unterstützt durch ein 12-Volt-SVHS-Mildhybridsystem, das sowohl die Kraftstoffeffizienz als auch die Umweltverträglichkeit verbessert. Dieses System sorgt für eine dynamische Leistungsentfaltung, während es gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch minimiert.

Sicherheitstechnologien

Zu den herausragenden Merkmalen gehören innovative Assistenzsysteme wie der Dual-Sensor-gestützte aktive Bremsassistent, Spurhaltewarnsystem und Müdigkeitserkennung, die alle darauf abzielen, die Sicherheit zu maximieren und Unfallrisiken zu minimieren.

Multimedia und Konnektivität

Mit dem SUZUKI CONNECT System bleiben Fahrer und Fahrzeug immer vernetzt. Diese Plattform ermöglicht es, wichtige Fahrzeugfunktionen über eine Smartphone-App zu steuern und bietet Zugang zu einer Vielzahl von nützlichen Diensten, was den Komfort und die Nutzungsfreundlichkeit weiter erhöht.

Der Suzuki Swift setzt seine Tradition fort, indem er Innovation mit Fahrspass in einem kompakten Format kombiniert. Er ist mehr als nur ein Auto: Er ist ein Erlebnis, das den Alltag bereichert und die Mobilität nachhaltig gestaltet.

suzuki.ch

Schweizer Teams: Punkte satt in vielen Klassen

STARKE BILANZ Sieg, Platz 2 und Platz 3 in Spa, Klassensieg und Rang 2 in Portimão, Triumph und Platz 3 in Hockenheim sowie Platz 2 am Red Bull Ring: Schweizer Teams haben am Wochenende wieder mächtig abgeräumt.

Motorsport Schweizer Teams
Gut unterwegs waren Yannick Mettler und Teamkollege Dexter Müller an den GT Open. Foto: SPS automotive performance

Toyota-Werkspilot Sébastien Buemi hat seine Leaderposition in der Langstrecken-WM beim dritten Rennen in Spa-Francorchamps erfolgreich verteidigt. Zwar reichte es dem Waadtländer „nur“ zu Platz 2, nachdem Teamkollege Brendon Hartley im Qualifying einen Unfall hatte und Buemi von ganz hinten starten musste. Aber vor dem Saisonhöhepunkt, den 24 Stunden von Le Mans, liegt der amtierende WEC-Weltmeister und seine beiden Teamkollegen in der Gesamtwertung fünf Punkte vor dem Schwesterauto mit der #7.

Gute Vorbereitung für Le Mans

Sébastien Buemi (Galerie Mitte rechts, Foto: Toyota): «Vom 36. Startplatz aus auf den zweiten Platz zurückzukommen, nachdem wir eigentlich um den Sieg gekämpft hatten, ist eine starke Leistung. Der Sieg für die Startnummer 7 macht den Tag perfekt und ich freue mich sehr für das Team. Es war ein ereignisreiches Rennen, vor allem zu Beginn mit dem Regen, aber ich habe versucht, mich aus Schwierigkeiten herauszuhalten und einfach weiter nach vorne zu fahren. Das ist eine gute Vorbereitung für Le Mans.»

Auch in der LMP2 standen zwei Schweizer auf dem Podium. Wobei Louis Delétraz seine Siegesserie fortsetzte und nach dem Auftakttriumph in der ELMS nun auch in Spa seinen ersten WEC-Saisonsieg feierte. Platz 3 ging an Fabio Scherer, der auf seiner Lieblingsstrecke seinen zweiten Podestplatz in diesem Jahr eroberte.

Julien Apothéloz feiert ersten Sieg

Ein weiterer Schweizer LMP-Pilot, Julien Apothéloz (Galerie links, rechts im Bild, Foto Annette Flavia Matt) feierte einen Top-Einstand. Der Zürcher gewann in Hockenheim beim Auftakt des Prototype Cup Germany sein erstes LMP3-Rennen zusammen mit dem Kolumbianer Oscar Tunjo. Im zweiten Rennen belegte der ehemalige Young-Driver-Gewinner Platz 3.

Yannick Mettler und Dexter Müller

Auch der Auftakt zur GT Open im portugiesischen Portimão war aus Schweizer Sicht erfolgreich. Zumindest in der ProAM-Wertung. Diese gewann nämlich Yannick Mettler mit Teamkollege Dexter Müller. Im zweiten Rennen belegte das Duo mit einem 15-Sekunden-Handicap Rang 6. Dafür sicherte sich Mercedes-Markenkollege Alain Valente Platz 2 – mit Teamkollege Florian Scholze.

Mike Müller beachtlicher Dritter

Seine Rennpremiere erlebte Topcar-Pilot Mike Müller im ADAC Tourenwagen Junior Cup. Der dreimalige Schweizer Kart-Meister zog sich dabei gegen die Routiniers Leon Arndt und Linus Hahne mehr als achtbar aus der Affäre und wurde im ersten Rennen Dritter, im zweiten Durchgang (nach einer harten Strafe) Rang 11. Dass er im ersten Lauf sogar in Führung ging, lässt erahnen, dass Müller in diesem Jahr noch mehr Schlagzeilen liefern wird.

Newcomer mit starken Leistungen

Léna Bühler (Galerie rechts, links im Bild, Foto FIA) dürfte in diesem Jahr noch des Öfteren von sich reden machen. Beim Auftakt der F1 Academy am Red Bull Ring stand die Waadtländerin im zweiten Rennen als Zweite auf dem Podium.

Auch Marcel Steiner stand beim Bergrennen in Rechberg zum ersten Mal in diesem Jahr am Start. Mit Platz 5, 1,3 Sekunden hinter dem Viertplatzierten Corentin Starck, darf der Berner LobArt-Pilot zum Auftakt in die neue Saison zufrieden sein. Der Sieg in der Steiermark ging an Christian Merli auf Osella FA30.

Ouelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

Buchtipp: Clay Regazzoni, der Unterzerstörbare

ERINNERUNG Siebzehn Jahre nach seinem Tod ist der in Lugano geborene Clay Regazzoni bei vielen in der Schweiz und im Ausland noch immer in lebhafter Erinnerung. Mehr über sein Leben erfährt man in einem neuen Buch.

Clay Regazzoni
Alessia Regazzoni (Tochter von Clay Regazzoni), Fredy Lienhard, Jean-Marie Wyder (Buchautor), Sofia Giorgetti (Enkeltochter von Clay Regazzoni), Yvonne Stütz (Geschäftsführerin der autobau Erlebniswelt) und Mariapia Regazzoni (Gattin von Clay Regazzoni).

Als 2021 in der autobau Erlebniswelt in Romanshorn ein Clay Regazzoni Honor Room zur Erinnerung an den erfolgreichsten Schweizer Formel-1-Rennfahrer aller Zeiten eingeweiht wurde (Galerie links und rechts), entstand die Idee zu einer umfassenden Publikation. Das deutschsprachige Werk mit dem Titel „Clay Regazzoni: der Unzerstörbare“ (Galerie Motte) wurde jetzt im Beisein der Familie Regazzoni vorgestellt.

Einsatz für Querschnittgelähmte

Hintergrund: Als Höhepunkt seiner Karriere erlangte Clay Regazzoni 1974 mit Ferrari den Titel eines Formel-1-Vizeweltmeisters. Nach starken Leistungen auf der Rennstrecke und seinem Unfall 1980 beim Grand Prix von Long Beach, dessen Folgen ihn für immer an den Rollstuhl fesselten, setzte er sich für die Anliegen von Querschnittgelähmten ein. Das neue Werk entstand auf Grundlage damaliger Gespräche mit dem italienischen Journalisten Cesare De Agostini, die von Mario Luini und Jean-Marie Wyder aufgearbeitet wurden.

Für viele Menschen ein Vorbild

Fredy Lienhard, ehemaliger Rennfahrer und Gründer der autobau Erlebniswelt: «Clay war ein Mensch, der von vielen bewundert wurde und der für viele ein Vorbild war. Besonders beeindruckte mich seine Lebenseinstellung nach seinem Unfall und sein ausserordentliches Engagement zugunsten vom Schicksal betroffener Mitmenschen. Bei der Lektüre des Manuskripts habe ich mich immer wieder wie im Beifahrersitz gefühlt. Ich werde einzelne Exemplare des Buches dem Motorsport-Nachwuchs überlassen, weil es darin um das Leben an sich, um Werte und um Einstellungen geht. »

Besondere Momente eines Lebens

Als Vorlage für das aufwendig, liebevoll gestaltete Buch dienten zwei italienischsprachige Editionen aus den Jahren 1982 („È questione di cuore“) und 2011 („È sempre questione di cuore“), die Cesare De Agostini mit Clay Regazzoni verfasst und später ergänzte. Das Buch mit einem Vorwort von Mario Andretti, das die Karriere des Tessiner Piloten und besondere Momente seines Lebens beschreibt, aber auch seinen einzigartigen Willen und den Einsatz zugunsten benachteiligter Menschen schildert, zeigt den Menschen Clay Regazzoni von einer ganz persönlichen Seite.

Das 304 Seiten umfassende Buch mit 360 Fotos (ISBN 978-2-8399-3632-3) kann über die autobau Erlebniswelt für 85 Franken (inklusive Porto und Verpackung) bestellt werden.

autobau.ch

Porsche: In Le Mans mit buntem Design am Start 🎥

HINGUCKER Das Werks-Team Porsche Penske Motorsport geht mit seinen drei LMDh-Hybrid-Prototypen 963 bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans in speziellen Farben und besonderen Designs ins Rennen.

 

Gestalterisches Kernelement sind 15 Streifen in sieben Farben, die sich von der Front der Porsche 963 bis zum Heck erstrecken und nach hinten verbreitern. Als Unterscheidungsmerkmal der Wagen dient die Finne auf der Motorabdeckung: Die Startnummer 5 trägt sie in Schwarz, die Nummer 6 in Weiss und der dritte Le-Mans-Rennwagen mit der Nummer 75 in Rot.

Porsche Le Mans
Das Jubiläumsfahrzeug erhält die Startnummer 75, die dem Alter des Sportwagenherstellers entspricht.

Die Lackierungen haben Rennhistorie

Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. «Unsere drei Porsche 963 werden in Le Mans zum 75. Geburtstag der Marke ein echter Hingucker sein. Ich habe keine Zweifel, dass dieses Design schnell die Herzen der Fans erobern wird. Wir haben Fahrzeug-Designs aus der Geschichte von Porsche in Le Mans aufgegriffen. Der 917 als Pink Pig (Galerie links) oder das Hippie-Auto von 1970 (Galerie rechts). Diese Lackierungen haben Rennhistorie geschrieben und sind bis heute immer wieder gern gesehen.»

Dynamik und harmonische Proportionen

Den Porsche 963 mit der Startnummer 5 pilotiert in Le Mans die Stammbesetzung aus der FIA WEC mit Dane Cameron (USA), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Michael Christensen (Dänemark). Im Schwesterauto mit der Nummer 6 agieren die WEC-Fahrer André Lotterer aus Deutschland, Kévin Estre aus Frankreich und Laurens Vanthoor aus Belgien. Die Startnummer 75 steuern Felipe Nasr (Brasilien), Nick Tandy (Grossbritannien) und Mathieu Jaminet (Frankreich).

Exterieur-Designer Stephane Lenglin: «Der Porsche 963 hat einen sehr langen Radstand. Da mussten wir ein wenig mit den Proportionen spielen. Die sich erweiternden Farblinien in Richtung Heck machen so eine schöne Dynamik und harmonische Proportionen möglich. Auf dem Weg zur finalen Version haben wir mit vielen verschiedenen Farben gespielt, uns aber letztlich auf sieben Colorierungen geeinigt, die einen sofort erkennbaren Einblick in die lange und erfolgreiche Historie von Porsche und die besonderen Lackierungen in Le Mans geben.»

porsche.de

Klassikwelt: Viel Action mit klassischer Mobilität 🎥

WO MAN SICH TRIFFT Automobile Emotionen und jede Menge Kulturgeschichte verspricht die Klassikwelt Bodensee auch in diesem Jahr. Die Messe für klassische Mobilität lockt mit Airshow, Vintage-Demo-Racing und vielen Sonderschauen an.

 

Bald brummt und knattert es wieder auf dem Messegelände in Friedrichshafen. Die grosse Messe für klassische Mobilität steht in den Startlöchern. Vom 5. bis 7. Mai treffen sich Liebhaber von historischen Gefährten auf der Klassikwelt Bodensee zum gemeinsamen Austausch.

Projektleiter Roland Bosch (Galerie Mitte): «Wir feiern nicht nur einige Jubiläen, sondern bieten mit der Airshow und dem Vintage-Demo-Racing spannende Events. Oldtimer-Besitzer können sich ausserdem ein Wertgutachten ihres Liebhaberstücks erstellen lassen, und wer mit einem Motorrad bis Baujahr 1939 anreist, der bekommt einen exklusiven Standplatz und kostenlosen Eintritt.»

Klassikwelt
Die Klassikwelt Bodensee ist ein beliebter Treffpunkt von Liebhabern klassischer Fahrzeuge.

Flugzeuge, Autos und Motorräder

In zehn Hallen gibt es mit mehr als 800 Ausstellern, Clubs und Teilnehmern viel zu entdecken. Neben Riva-Booten und Flugzeugklassikern warten zahlreiche Sonderschauen auf Publikum. So feiert zum Beispiel das BMW-Motorrad sein hundertjähriges Bestehen, und auch Porsche und Corvette haben mit ihren 75 und 70 Jahren eine lange Geschichte. Neben dem Angebot an historischen Gefährten dürfen sich die Besucher auch auf den Teilemarkt freuen. Ein grosser Publikumsmagnet dürfte auch die Airshow sein. Sie verspricht Nostalgie in der Luft und Gänsehaut-Feeling am Boden.

Tickets gibt es auch im Online-Shop

Die Klassikwelt Bodensee findet von Freitag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, statt und ist am Freitag von 10 bis 19 Uhr, am Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tageskarte erhält man für 17 Euro. Tickets sind im Online-Shop unter https://tickets.messe-friedrichshafen.de/webshop/172/tickets verfügbar.

klassikwelt-bodensee.de

Bugatti: Erster Start des 59/50 vor 85 Jahren

RARITÄT Der Cork Grand Prix 1938 war das erste Rennen, das der Bugatti Type 59/50 mit einem 50-BIII-Motor bestritt. Der leichtgewichtige Monoposto wurde über mehrere Jahre hinweg entwickelt und verbessert.

Bugatti Type 59
Der Type 59 ist ein noch immer gefeierter Rennwagen bei historischen Veranstaltungen.

Nur wenige Bugatti-Werksrennwagen entstanden von 1909 bis 1963 im elsässischen Molsheim. Mit dem Type 59 konzipiert Bugatti vor mehr als 80 Jahren den letzten reinen Grand-Prix-Rennwagen unter der Führung von Firmengründer Ettore Bugatti. Einer der wichtigsten davon ist der Type 59/50 BIII mit Chassisnummer 441352 und Rahmennummer 6, der sogenannte Cork-Rennwagen, den vor allem Ettores Sohn Jean konzipierte.

3-Liter-Reihenachtzylinder als Antrieb

Details wie die Klaviersaiten-Speichenräder zeugen von Innovation, Liebe zum Detail und Perfektionismus. Unter Experten gilt der Type 59 mit seinen Weiterentwicklungen daher als der schönste Rennwagen der Vorkriegsjahre. Als Antrieb diente ein 3-Liter-Reihenachtzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen und Kompressor. Der Cork-Rennwagen zeigte aber auch die Verbindung zwischen Automobilbau und Kunst von Bugatti.

Ettore Bugatti stammte aus einer kreativen Familie. Sein Vater  Architekt einzigartige Stücke, häufig inspiriert von türkischen und japanischen Ornamenten. Rembrandt Bugatti, Ettores jüngerer Bruder, modellierte als Bildhauer auch den aufrecht stehenden Elefanten als Kühlerfigur des Type 41 Royale.

Letzter Einsatz beim einem Grossen Preis

Sein letztes Rennen fuhr der Type 59 mit dem 50-BIII-Motor 1938 beim Grossen Preis von Frankreich in Reims. Es war der letzte offizielle Einsatz dieses Autos und auch der letzte von Bugatti bei einem Grand Prix vor dem Zweiten Weltkrieg. Zu Beginn des Krieges zügelte Bugatti sein Inventar vom Elsass nach Bordeaux. Erst in den 1950er-Jahren tauchte der Rennwagen wieder auf – als Rolling Chassis ohne die kunstvolle Karosserie.

1964 kaufte der amerikanische Bugatti-Enthusiast Ray Jones den Type 59 und spürte den weiterentwickelten 3-Liter-Kompressormotor in den Bugatti-Werken auf. Jones suchte drei Jahrzehnte lang, bis er alle Teile des Autos zusammen hatte. Die schmucke Karosserie macht den Type 59 zu einer automobilen Skulptur, die auf Rennstrecken ebenso zu Hause war wie auf Kunstausstellungen.

bugatti.com

Land Rover: Mehr Komfort und Kraft für den Defender

GANZ NACH WUNSCH Den Defender stattet Land Rover mit neuen Versionen und Optionen aus. Der Defender 110 ist mit einem County Exterieur Pack lieferbar, das seine Inspiration aus der Geschichte der Baureihe bezieht.

Land Rover Defender
Alle Varianten des Defender wie der 130 Outbound können ab sofort bestellt werden.

Besonders der luxuriöse Defender 130 Outbound, der nun auch mit einer Leistung von 500 PS als V8-Kompressorbenziner verfügbar ist, ragt aus dem erweiterten Angebot der Briten heraus. Dieses Modell ist nur als Fünfsitzer erhältlich, dafür fasst der Gepäckraum 1329 Liter, der auf maximal 2516 Liter erweitert werden kann (Galerie rechts).

Gloss Black oder Satin Dark Grey

Aussen fallen beim 130 Outbound die seidenmatten, dunklen Oberflächen an Stossfängern und Kühlergrill ins Auge, wohingegen die seitlichen Lufteinlässe in Anthrazit gehalten sind. Ausserdem können sich Käufer für 20-Zoll-Räder in Gloss Black oder 22-Zoll-Felgen in Satin Dark Grey entscheiden.

Bei den Bezügen der Sitze haben sie die Wahl zwischen edlem Windsor-Leder oder strapazierfähigen Stoff. Zum Komfort des Defender 130 V8 zählen weiterhin 4-Zonen-Klimaautomatik, klimatisierte Sitze in der zweiten und beheizbare Plätze in der dritten Reihe, Meridian Soundsystem, Head-up-Display, interaktives Instrumentendisplay und Luftreinigungssystem Pro.

Anhängelast bis zu drei Tonnen

Der Defender 130 Outbound rollt serienmässig mit Allradantrieb, Terrain Response 2, elektronischer Luftfederung und adaptivem Fahrwerk heran. Er kann bis zu drei Tonnen Anhängelast an den Haken nehmen. Mit der Einführung des V8 umfasst die Motorenpalette für den Defender 130 nunmehr vier Alternativen, denn die Reihensechszylinder P400, D250 und D300 bleiben unverändert im Programm.

County Grafiken für Defender 110

Das County Exterieur Pack kann mit dem Defender 110 in S oder SE Ausführung kombiniert werden (Galerie links). Besonders ins Auge fallen hier County Grafiken an den Türen und den Flanken, während die beleuchteten Einstiegsleisten ebenfalls mit einer County Grafik glänzen. Zur exklusiven Optik des Packs gehören 20-Zoll-Leichtmetallfelgen – darunter im klassischen Gloss White.

Ausstattung und die Schweizer Preise gibt es auf Anfrage

landrover.ch

Mercedes-Benz: Das bietet die nächste E-Klasse 🎥

ERSTE DATEN Im Herbst liefert Mercedes-Benz mit dem W214 die letzte Generation der E-Klasse aus, die auf einer Plattform für Verbrennungsmotoren basiert. Im Sommer wird das Orderbuch geöffnet.

 

Preise nennen die Stuttgarter noch nicht, doch mit der Länge, die um einen Zentimeter auf 4,95 Meter gewachsen ist, dürfte sich auch der Preis erhöht haben – auf vermutlich knapp unter 55 000 Franken. Dafür bekommen die Kunden – im vergangenen Jahr wurden weltweit über 300 000 Einheiten des Vorgängers verkauft – eine völlig neue Elektronikarchitektur. Das neue Betriebssystem MB.OS ist nicht nur updatefähig, auch neue Funktionen wie automatisiertes Fahren können ab 2025 nachträglich hinzugekauft werden.

Mercedes E-Klasse
Zunächst gibt es die E-Klasse nur als Limousine. Noch in diesem Jahr soll das T-Modell bestellbar sein.

iPhone als Zündschlüssel

Fahrerloses Ein- und Ausparken soll künftig möglich sein, wenn der Gesetzgeber das erlaubt: Das Auto kommt zu seinem Nutzer. iPhone oder Apple Watch ersetzen auf Wunsch den Zündschlüssel. So lässt sich die E-Klasse einfach mit Familienmitgliedern, Freunden oder Kollegen teilen. Um das alles möglich zu machen, hat Mercedes die Elektronik, die bisher auf mehr als 100 Steuergeräte verteilt war, in einem Zentralrechner vereint.

Im Innenraum bietet das Mercedes-Infotainment MBUX bis zu drei grosse Displays. Der Beifahrer bekommt auf Wunsch seinen eigenen Bildschirm und kann so während der Fahrt Filme sehen oder Spiele spielen – für den Fahrer nicht sichtbar.

Videokonferenz-App Zoom

Auf dem Zentraldisplay können wie bei einem Smartphone Apps hinzugeladen werden, auch von Drittanbietern, zum Beispiel die Videokonferenz-App Zoom. Wird sie genutzt, kann sich der Fahrer auch während der Fahrt in Telefonkonferenzen einwählen. Im Stand überträgt dann eine optionale Videokamera das Bild aus dem Auto, während das Zentraldisplay die anderen Teilnehmer zeigt. Wichtige Funktionen wie Sitz- und Spiegelverstellung, Lautstärke und Temperatur werden weiter über eigene Controller bedient.

Innen fast S-Klasse-Niveau

Der Innenraum ist in Länge und Breite gewachsen und bietet nun schon fast S-Klasse-Niveau: 22 Millimeter mehr Radstand macht’s möglich. Der Kofferraum ist 540 Liter gross und wird von den Batterien der Plug-in-Hybrid-Versionen nicht mehr beeinträchtigt. Beim Rangieren und in engen Kurven hilft eine Hinterachslenkung, die mit bis zu 4,5 Grad mitlenkt.

Markstart nur mit Vierzylindern

Zum Start wird die neue E-Klasse mit sechs Antriebsoptionen, Heck- und Allradantrieb angeboten. Drei der Antriebe sind Plug-in-Hybride, die bis zu 115 Kilometer rein elektrisch fahren können. Die Batterie lässt sich in nur 30 Minuten wieder voll aufladen. Auch ein Diesel mit 197 PS wird angeboten. Der Benziner leistet 204 PS, die Plug-in-Hybride 230 und 280 PS. Zum Markstart gibt es nur Vierzylinder, später sind auch Sechszylinder-Varianten möglich.

Eine Variante mit Haubenstern

Drei Ausstattungslinien sind vorgehen, wobei es immer noch eine Variante mit klassischem Haubenstern gibt, der in der C-Klasse – ausser in China – mittlerweile entfallen ist: Die Exclusive Line trägt den Stern als Kühlerfigur auf der Motorhaube. Die Avantgarde-Version hingegen zeigt den Stern im Kühlergrill, als Tagfahrlicht beleuchtet und schwarz umrandet, wie man es von den EQ-Modellen kennt. LED-Scheinwerfer sind serienmässig, ein Projektionslicht kann optional bestellt werden. Das durchgehende Leuchtenband am Heck wird von sternförmigen Lampen dominiert. Die Räder sind bis zu 21 Zoll gross.

Quelle: auto-medienportal.net
mercedes-benz.ch

get_footer();