Abt Sportsline: Krönung der Geschichte des RS6

TUNING Der führende Veredler für Modelle des VW-Konzerns, Abt Sportsline, begeistert seine Fans immer wieder mit leistungsstarken Sondermodellen. Aktuelles Beispiel ist die limitierte Audi RS6 Legacy Edition.

ABT RS6 Legacy Edition
Das RS6-Sondermodell von Abt lässt schon von aussen extreme Sportlichkeit erkennen.

Mit dem enormen Leistungspotenzial und dem beeindruckenden Design hat das Sondermodell der letzten Generation die Messlatte für High-Performance-Autos noch höher gelegt. Der V8-Biturbomotor sorgt dank niedrigen Gewichts für eine gute Verteilung der Achslasten. Damit ist der V8-RS6 ein echter Kurvenspezialist.

Die serienmässigen 630 PS des RS6 Performance steigerte Abt mit der hauseigenen Power-R-Technik auf 760 PS mit einem maximalen Drehmoment von 980 Nm. Die Abt RS6 Legacy Edition ist mit der myAbt-App kompatibel. Durch die damit möglichen Einblicke in die Performance-Daten des Fahrzeugs erleben Besitzer diese Leistungssteigerung nun auch visuell über Apple Carplay.

Aerodynamik-Nachschub

Eines der aerodynamischen Highlights ist der in die Motorhaube des Fahrzeugs integrierte Carbon-Fronthaubeneinsatz, der eine verbesserte Wärmeabfuhr des leistungsgesteigerten V8-Biturbomotors bewirkt. Das ist aber nur ein Teil des umfangreichen Aerodynamik-Kits, das Abt dem Auto spendiert hat.

Zahlreiche Anbauteile aus Sicht-Carbon wie Frontlippe, Spiegelkappenaufsätze, Seitenschweller, Heckschürzeneinsatz oder der Heckflügel machen schon optisch klar, dass es sich bei diesem RS6 um ein ganz besonderes Fahrzeug handelt. Das Gewindefahrwerk und die Sportstabilisatoren an Vorder- und Hinterachse sorgen dafür, dass die Leistung perfekt auf die Strasse gebracht wird. Dazu trägt auch die Bereifung mit Goodyear Eagle F1 Supersport 295/30 ZR22 auf High-Performance-Schmiedefelge Abt IR22 in Glossy Black bei. Für den passenden Sound sorgt die Abt-Schalldämpferanlage aus Edelstahl.

Sportlicher Look auch innen

Das Interieur des RS6 veredelt Abt mit den Stoffen Dinamica soul auf den Schaltwippen, den Einstiegsblenden sowie an Schalttafel- und Sitzgestellblenden. Dinamica zeichnet sich durch eine feine Faserzusammensetzung aus. Die flammhemmende weiche Oberfläche ist durch eine Teflonbeschichtung optimal vor Feuchtigkeit und Verschmutzung geschützt.

Das Lenkrad fällt durch die Alcantara-Veredlung und die sportliche 12-Uhr-Markierung auf, die dezent rot durch das perforierte Material scheint. Dass es sich bei der Legacy Edition um ein limitiertes Sondermodell handelt, wird auch mit der Veredelung der Vordersitze mit dem Abt-Logo in der Kopfstütze und dem RS6-LE-Logo im Lehnenkopf deutlich sichtbar.

abt-sportsline.ch

Auto-Renntage: Punktejagd auf der Allmend

WO MAN SICH TRIFFT Die ACS Sektion Thurgau lädt am 13. und 14. Mai bei freiem Eintritt zu den 23. Auto-Renntage Frauenfeld ein. Der Egnacher Joel Burgermeister will den siebten Tagessieg von Philip Egli unbedingt verhindern.

Auto-Renntage
Wie beim Bergrennen Oberhallau 2022 möchte der Thurgauer Joel Burgermeister seinen Klassengegner Philip Egli bezwingen.

Die traditionelle Veranstaltung auf der Allmend zählt als vierter Lauf zur Schweizer Slalom-Meisterschaft 2023. Der Saisonauftakt ging am 16. April auf den Waffenplatz von Bière an den Start und fand vom 29. Und 30. April mit einem Doppellauf auf dem Flugplatz von Ambri seine Fortsetzung. Im Waadtland und beim Rennen im Tessin gewann Philip Egli (Galerie links) während sich Lukas Eugster mit einem Ligier-Honda-Sportwagen den ersten SM-Lauf in Ambri sicherte. Mit seinem Dallara-Rennwagen strebt der in Zürich lebende Glarner bereits den achten Sieg in Folge beim Frauenfelder Rennen an.

Philip Egli: «Ich fahre gern in Frauenfeld. Die Strecke liegen mir und dem Dallara F393 sehr gut. Auch die Stimmung ist auf der Allmend immer grossartig. Ich habe hier mit Abstand am meisten Freunde und Bekannte, die vorbeischauen. Auch für Sponsoren ist dieser Slalom eine Veranstaltung, auf die sie am meisten Resonanz ihrer Werbung erhalten.»

Joel Burgermeister mit 300 PS

Vor dem heimischen Publikum will sich natürlich Joel Burgermeister ins Szene setzen. Für den 32-jährigen Automechaniker aus Egnach sind die Auto-Renntage der Startschuss in die Rennsaison 2023. Mit seinem 300 PS starken Tatuus-LRM F4 (Galerie rechts) konzentriert er sich danach auf die Bergrennen. Nachdem Burgermeister vor einem Jahr aus technischen Gründen kurzfristig hatte absagen müssen, freut er sich nun umso mehr auf sein Heimrennen.

Joel Burgermeister: «Ich bin zwar kein Slalomspezialist wie Philip und Lukas, auch habe ich 2023 noch keine Fahrpraxis. Trotzdem ist natürlich der Tagessieg mein Ziel. Ich bin sehr ehrgeizig und gebe mein Bestes, um Philips Siegesserie beim einzigen Thurgauer Rennen endlich zu beenden.»

Drei weitere Fahrer aus dem Thurgau melden ihre Ambitionen an. Der Pfyner Christoph Zwahlen (Porsche 997 GT3 Cup) und der Müllheimer Manuel Santonastaso (BMW 320) wollen in der Gruppe InterSwiss ihre ersten diesjährigen Klassensiege feiern. Der als Garagier in Affeltrangen heimisch gewordene Berner Stephan Burri liegt nach zwei Siegen im neu angeschafften VW Scirocco auf dem guten fünften SM-Zwischenrang hinter vier Fahrern ohne Verlustpunkte aus den bisherigen drei Rennen.

Suzuki startet mit zwei Rennen

Im Rahmen der LOC-Veranstaltung vom Samstag geht es gleich in zwei Rennen um Punkte im umkämpften Suzuki Swiss Racing Cup, den Lokalmatador Marcel Muzzarelli (Galerie Mitte) aus Riedt bei Erlen anführt. Zudem gibt es eine Gleichmässigkeitsprüfung für historische Fahrzeuge. Dabei geht es nicht um Bestzeiten, sondern um eine möglichst geringe Abweichung der zwei Laufzeiten.

Höck für Oldtimer am Sonntag

Mit rund 360 angemeldeten Teilnehmern sind die Auto-Renntage Frauenfeld 2023 ausgebucht. Wie in den vergangenen zwei Jahren wird auf dem 3,2 Kilometer langen Parcours mit 49 Toren gefahren. Am Sonntag von 9 bis 11 Uhr findet zudem der Oldtimer-Höck statt, ein zwangloses Treffen von Besitzern älterer Fahrzeuge. Wie schon im Vorjahr können sich Besucherinnen und Besucher in den ausgeschilderten Zonen frei bewegen. Die Streckensprecher Christian Mettler und Marcel Muzzarelli informieren über alles Wissenswerte rund um das Rennen. Weitere Informationen vor und nach der Veranstaltung gibt es laufend auf der Homepage.

Fotos: ACS Sektion Thurgau
autorenntage.ch

Gran Turismo: Vom Gamer zum echten Racer 🎥

EIN TRAUM WIRD WAHR Nach dem weltweiten Erfolg von „Uncharted“ ist der adrenalingeladene Actionfilm Gran Turismo die zweite Kino-Produktion des Sony-Studios PlayStation Productions.

 

Basierend auf realen Ereignissen im Leben des britischen Rennfahrers Jann Mardenborough geht es um einen jungen Gran-Turismo-Gamer, der dank seiner Spielfertigkeit in mehreren virtuellen Nissan-Autorennen gewinnt und daraufhin zum professionellen Rennfahrer ausgebildet wird.

Gran Turismo
Ereignisse im Leben des britischen Rennfahrers Jann Mardenborough sind der Hintergrund für Gran Turismo.

Hintergrund: 2011 nahm der erfolgreiche ehemalige Kart-Racer an der GT Academy teil, einem Wettbewerb von Nissan und Sony, der durch virtuelle Autorennen auf der PlayStation einen Sieger ermittelt, dem der Einstieg in den professionellen Motorsport ermöglicht wird. Der junge Pilot setzte sich gegen 90 000 Teilnehmer durch.

Durch Gaming Skills zum Erfolg

Der Film erzählt den ultimativen, wahrgewordenen Traum eines jungen Gran Turismo Spielers, dessen Gaming Skills ihm Siege in mehreren Wettbewerben eingebracht haben – und der daraufhin ein realer Profi-Rennfahrer wurde.

Unter der Regie von Neill Blomkamp („District 9“, „Elysium“) kommt der Streifen am 10. August 2023, prominent besetzt und aufwändig an internationalen Schauplätzen mit modernster Technik gedreht, auf die grosse Leinwand.

sonyinteractive.com

Škoda: Hier finden Sie das passende Auto

ES GIBT VIEL ZU TUN Seine Elektrofahrzeugoffensive treibt Škoda Auto kräftig voran. Bis 2026 sollen in den Segmenten Small, Compact, Combi und Space sechs neue batterieelektrische Modelle lanciert werden.

Škoda elektromobilität
Der 7-Sitzer-Konzeptfahrzeuges rundet unter dem Arbeitstitel Space das Angebot nach oben ab.

Unter dem Arbeitstitel Small planen die Tschechen mit einem Mini-SUV (Galerie links), der rein elektrisch angetriebene Nachfolger des Kompakt-SUV Karoq soll Elroq heissen, der Combi (Galerie rechts) die Stärken der Marke in die Elektro-Ära tragen und die Serienversion des im August vorgestellten 7-Sitzer-Konzeptfahrzuegs rundet unter dem Arbeitstitel Space das Angebot nach oben ab. Insgesamt 5,6 Milliarden Euro will Škoda dafür bis 2027 in die Elektromobilität investieren. Kurz: Für jeden Bedarf und jedes Budget gibt es ein passendes Modell.

Verbrenner bleiben im Programm

Während dieser Transformationsphase spielen Verbrenner und Plug-in-Hybridantriebe weiterhin eine bedeutende Rolle im Portfolio der Marke. Mit den neuen Generationen des Superb und des Kodiaq, dem aufgewerteten Octavia, Kamiq und Scala sowie den neuen batterieelektrischen Modellen wird die Marke bald das vielseitigste Modellportfolio seiner Unternehmensgeschichte anbieten.

Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender Škoda Auto: «Mit den kommenden batterieelektrischen Modellen bewegt sich Škoda Auto noch schneller in Richtung einer nachhaltigen individuellen Mobilität. Zusammen mit unseren neuen konventionellen Verbrennungs- und Plug-in-Hybridmodellen bieten wir das Beste aus zwei Welten.»

Angepasstes Design und Updates

Enyaq iV und Enyaq Coupé iV erhalten 2025 ein umfangreiches Update, um die neue Design-Sprache zum Ausdruck zu bringen, die alle zukünftigen Elektrofahrzeuge von Škoda charakterisieren wird. Für Škoda liegt der Fokus darauf, die Bedürfnisse von Kunden über alle Märkte hinweg zu bedienen. In den kommenden Jahren will das Unternehmen ein breites Portfolio an erschwinglichen Modellen anbieten, das auf die individuellen Mobilitätsbedürfnisse seiner Kunden eingeht – sei es mit E-Antrieben, Verbrennungsmotoren oder Plug-in-Hybriden.

skoda.ch

Auktion: Racer mit Geschichte im Angebot

SELTEN UND TEUER RM Sotheby’s bietet auf seiner Le-Mans-Auktion einen Ex-Works Rothmans-Porsche 962C an. Das Fahrzeug wurde Mitte der 1980er-Jahre von zahlreichen bekannten Langstrecken-Rennfahrern pilotiert.

Auktion Sotheby’s
Der Porsche 962C von 1985 soll bis zu neun Millionen Euro bringen. Fotos: Alex Penfold ©2023 Courtesy of RM Sotheby’s.

Renn-Cracks wie Jacky Ickx, Derek Bell, Hans-Joachim Stuck, Bob Wollek, John Watson, Vern Schuppan und Jochen Mass sassen in den 1980er-Jahren in vielen Langstreckenrennen hinter dem Lenkrad des Porsche 962C. Nun steht das Auto – mit Jahrgang 1985 und Chassis-Nummer 004 – am 9. Juni auf der von RM Sotheby’s organisierten Le-Mans-Auktion. Das aus privater Hand stammende Werksrennauto mit Le-Mans-Geschichte soll schätzungsweise sechs bis neun Millionen Euro einbringen.

Aston Martin für 1,35 Millionen Euro

Neben dem legendären Porsche 962 C kommt auch ein Aston Martin Le Mans LM8 des Jahrgangs 1932 (Galerie links) auf die Auktionsbühne. Dieses Fahrzeug belegte bei den 24 Stunden von Le Mans 1932 den siebten Gesamtrang. Nach 1955 blieb es während mehr als 60 Jahren beim selben Besitzer, nun soll es zu einem Auktionspreis von 950 000 bis 1,35 Millionen Euro einen Käufer finden.

Viper aus der Engineering-Abteilung

Ein weiteres aufregendes Angebot auf der Sotheby’s-Auktion stellt der 1997er Chrysler Viper GTS-R dar (Galerie rechts), der aus der Engineering-Abteilung des Chrysler-Werks in Detroit stammt. Bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1997 fuhr das Viper Team Oreca das Auto mit Justin Bell, John Morton und Pierre Yver am Lenkrad. Die Viper dürfte auf der Auktion zwischen 600 000 und 700 000 Euro bringen. Rund 250 000 bis 350 000 Euro erwartet man vom Porsche 911 GT3 R des Jahrgangs 2000, der die 24 Stunden von Le Mans für das Team Skea Racing absolvierte (Galerie Mitte).

rmsothebys.com

Abarth: Satter Sound und schickes Design 🎥

DYNAMISCHER AUFTRITT Die Serienmodelle Abarth 500e und 500e Turismo lösen die limitierte Launch Edition 500e Scorpionissima ab. Beide sind als Limousine und als Cabrio mit elektrisch bedienbarem Stoffverdeck erhältlich.

 

Der neue Abarth 500e bietet Leistung und Charakter dank unverwechselbarer Design-Elemente und sportlicher Details. Beispiele dafür sind die Abarth-Schriftzüge in dunklem Titangrau auf Motor- und Kofferraumhaube. Speziell an der Optik sind die 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, markanten Seitenschweller und mattgrauen Aussenspiegelkappen, sowie der Diffusor und die Logos auf den hinteren Kotflügeln.

Abarth 500e
Die elektrisch angetriebenen Abarth-Modelle sorgen für noch mehr Fahrspass.

E-Gitarren-Sound zum Start

Auch im Innenraum gibt sich der Abarth 500e dynamisch. Dunkle Verkleidungen von Säulen und Dachhimmel, Sportsitze mit geprägten Zierstreifen und Doppelnähten sowie das Sportlenkrad sorgen für ein exklusives Ambiente. Das zentrale Instrument wird von zwei grossen Displays gebildet, und über einen 10,25-Zoll-Touchscreen wird das Infotainment-System Uconnect Radio mit Navi gesteuert.

Der Abarth 500e begrüsst die Passagiere beim Ein- und Ausschalten mit rockigem Sound von E-Gitarren. Auch das bei niedrigen Geschwindigkeiten vorgeschriebene Fahrgeräusch besteht aus einem spezifischen Jingle, der die unkonventionelle Seele des Fahrzeugs unterstreicht.

Stromer flinker als der Benziner

Dank guter Gewichtsverteilung und bulligen Drehmoments ist der neue Elektro-Abarth noch agiler als das Pendant mit Benzinmotor. Von 40 bis 60 km/h beschleunigt der 500e in nur 1,5 Sekunden, und auch beim Überholmanöver ist er einem Benziner um etwa eine Sekunde überlegen. Darüber hinaus bietet das Auto sicheres Handling, was sich vor allem in höheren Kurvengeschwindigkeiten bemerkbar macht.

Ausgestattet mit einer 42-kWh-Batterie und einem kräftigen Elektromotor, verbindet der Abarth 500e die für ein Fahrzeug mit dem Skorpion gewohnte Leistung mit lokal null CO2-Emissionen. Die Reichweite beträgt bis zu 265 Kilometer. In beiden Modellversionen stehen drei Fahrmodi zur Verfügung, mit denen sich das Auto nach Wunsch abstimmen lässt.

Fangemeinde trifft sich in Pferdsfeld

Übrigens: Zum Abarth Day 2023 trifft sich die Fangemeinde der Marke am 15. Juli im rheinland-pfälzischen Pferdsfeld. Auf dem weitläufigen Gelände des ehemaligen Flugplatzes, heute ein Testcenter der Automobilindustrie, stehen einen ganzen Tag lang Fahrspass und Motorsportatmosphäre im Mittelpunkt. Besucher können unter der Anleitung erfahrener Instruktoren mit ihrem eigenen Abarth Runden auf einer echten Rennstrecke drehen.

abarth.ch
abarthday2023.de

abarth.ch

Peugeot: Der 2008-Stromer schafft jetzt 374 Kilometer 🎥

MODELLPFLEGE Die Baureihe 2008 ist für Peugeot seit mehr als drei Jahren ein sicherer Wert auf dem SUV-Markt der Kompaktklasse. Nun kommt er mit frischem Design und aktualisierter Elektrifizierung zu uns.

 

Der Ende 2019 lancierte Peugeot 2008 steht mit fast 700 000 produzierten Einheiten seit jeher in Europa weit oben bei den SUV-Verkäufen im B-Segment. Der Erfolg dieses Modells ist insbesondere dem vollelektrischen Modell e-2008 zu verdanken.

Matthias Hossann, Design-Direktor bei Peugeot: «Mit dem neuen Peugeot 2008 baut die Marke ihre technologische und gestalterische Identität weiter aus. Eines der Hauptelemente der Design-Arbeit ist die Gestaltung der Frontpartie, die die Signatur mit drei Krallen verstärkt.»

Peugeot 2008
Die Neuauflage des Peugeot 2008 wurde in vielen Details verbessert.

Die Batterie bringt mehr Leistung

Der 2008 wird im Sommer 2023 in den Ausstattungsvarianten Active, Allure und GT sowie mit vier Motorvarianten auf den Markt kommen. Darunter ist auch der neue Konzern-Elektromotor mit 115 kW (156 PS), der zusammen mit der jetzt stärkten Batterie (54 kWh) dem Neuen eine WLTP-Reichweite von bis zu 374 Kilometer ermöglicht. Zusätzlich zum Elektroantrieb gibt es den 4,30 Meter langen Peugeot 2008 auch als Benziner oder Diesel. Die Dreizylinder-Benzinversion 1.2 Pure Tech ist mit 100 und 130 PS im Angebot, und der Selbstzünder 1.5 Blue HDI liefert ebenfalls 130 PS. Im kommenden Jahr wird eine Hybridversion folgen.

Kleines Lenkrad, grosser Touchscreen

Das für die Marke typische i-Cockpit ist ein Hauptelement des Innenraums. Das digitale 10-Zoll-Kombiinstrument befindet sich auf Augenhöhe über dem Lenkrad. Die Farbe des Displays, die Reihenfolge und Anordnung der Informationen können individuell eingestellt werden. In den Versionen Allure und GT ist der zentrale Bildschirm mit HD-Technik ausgestattet, und unter dem zentralen Bildschirm wurden Toggle Switches für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen beibehalten.

Die je nach Ausstattungsvariante optional verfügbare hochauflösende Frontkamera ist mit dem Toterwinkelassistenten kombiniert. Sie liefert ein 360-Grad-Bild der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs – als wertvolle Hilfe beim Parkieren.

peugeot.ch

Mercedes-Benz: Ein Laster für schnelle Sterne 🎥

UNIKAT Close-up heisst eine Serie im Mercedes-Benz-Museum. Jede Folge erzählt Überraschendes und Hintergründiges mit Blick auf Details eines Fahrzeugs. Jetzt steht der Schnelltransporter aus dem Jahr 1955 im Fokus.

 

Das ursprüngliche Fahrzeug entstand 1954 in der Mercedes-Benz-Versuchswerkstatt für die Motorsport-Saison. Die bei Nutzfahrzeugen übliche Trennung zwischen Fahrerhaus und Ladefläche entfällt. Stattdessen hat der Transporter eine Karosserie wie aus einem Guss. Niedrig duckt sich die vor der Vorderachse angeordnete Kabine in Richtung Fahrbahn, und auf den hinteren Kotflügeln ist Max. Speed 105 mph zu lesen. Das steht für die damals mehr als respektable Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h.

Mercedes Transporter
Fliessende Formen umgeben das in sattem Blau lackierte Fahrzeug. Es ist eine authentische Rekonstruktion des Originals.

Luftbremse hinter dem Fahrer

Auf der Ladefläche ist ein 300 SLR (W 196 S) verzurrt. Mit diesen Boldiden gewann Mercedes 1955 die Sportwagen-Weltmeisterschaft. Der Schnelltransporter beförderte die 300 SLR und die Formel-1-Rennwagen W 196 R in jener Saison quer durch Europa. Besonderheit des Rennsportwagens auf dem Schnelltransporter ist die Luftbremse hinter dem Fahrersitz. Sie wird beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten ausgefahren und entlastet die Trommelbremsen. Mit dieser Luftbremse kam der 300 SLR bei den 24 Stunden von Le Mans und beim Grossen Preis von Schweden zum Einsatz.

Sechszylindermotor mit 192 PS

Mit Serienprodukten seiner Zeit war der Transporter eng verwandt. Vom exklusiven 300 S (W 188) stammte das Fahrwerk, und die Ponton-Limousine (W 120) steuerte zahlreiche Karosserieteile bei. Der Sechszylindermotor M 198 mit drei Litern Hubraum stammte aus dem 300 SL Flügeltürer (W 198). Dort leistete das Aggregat 215 PS bei 5800/min, im Rennwagen-Schnelltransporter waren es 192 PS bei 5500/min. Das Original des Transporters ist nicht erhalten, denn nach dem Rückzug der Marke aus dem Rennsport Ende 1955 wurde er im Fahrversuch eingesetzt und 1967 leider verschrottet.

mercedes-benz.com

Polestar: Virtueller Vorgeschmack auf’s neue Auto 🎥

ZUKUNFTSPROJEKTION Zusammen mit der niederländischen Digitalagentur Capitola hat Polestar eine Augmented-Reality-Technik entwickelt, die es Kunden ermöglicht, den Polestar 3 über den Polestar 2 zu projizieren.

 

Die Verknüpfung der digitalen und physischen User Journey führt dazu, dass ein neues Fahrzeug, noch bevor es physisch in der Schweiz vorhanden ist, durch die Augmented Reality Experience erlebt werden kann. So kann der Polestar 3 bereits heute digital im Polestar Space in Zürich angeschaut werden.

Polestar Augmented Reality
Virtuell kann ein neues Auto kennengelernt werden, bevor es vorhanden ist.

Tools sind eine Erweiterung

Sascha Heiniger, Managing Director Polestar Schweiz: «Immersive Technologien wie Virtual und Augmented Reality sind Tools, um das physische Markenerlebnis von Polestar mit einer digitalen Komponente zu erweitern, die einen klaren Mehrwert bietet.»

Die AR-Experience ermöglicht es, den neuen Polestar 3 über den bestehenden Polestar 2 in den Polestar Spaces zu projizieren. Ausgangspunkt ist der Polestar 2, der aktuell in den Polestar Spaces ausgestellt wird. Vor Ort erhält der Kunde ein Tablet, und sobald dieses auf den Polestar 2 gerichtet wird, erscheint an der selben Stelle der Polestar 3. Und die virtuelle Besichtigung beginnt.

Sogar Sitzproben sind möglich

Das neue Auto, das Ende dieses Jahres in die Schweiz kommt, kann dann virtuell unter die Lupe genommen werden. Nicht nur das Exterieur des Elektro-SUV lässt sich mit Hilfe des AR-Tools erkunden, auch das Interieur. Und damit die Entdeckungstour so echt wie möglich ist, lassen sich durch ein kurzes Antippen auf dem Tablet alle vier Türen inklusiv Heckklappe öffnen und schliessen. Virtuell können Kunden auch auf dem Beifahrer- oder dem Fahrersitz Platz nehmen und bekommen so schnell ein Gefühl für die Platzverhältnisse im Polestar 3.

polestar.com

Audi: Familie Schweizer mag die Vier Ringe

IMAGEWERT Auch in diesem Jahr erreicht Audi wieder Spitzenwerte im BAV-Marken-Ranking. Besonders erfreulich ist, dass die Marke in der Schweiz an der Spitze sämtlicher Automobilmarken steht.

Audi BAV
Beim Parcours auf Schnee ist die Audi Driving Experience besonders beliebt.

Der Brand Asset Valuator (BAV) ist die umfassendste Markenstudie der Schweiz, bei der 8000 Schweizerinnen und Schweizer zu mehr als 800 Marken befragt werden. Der BAV wird seit 1995 erhoben, seit 2022 im Jahresrhythmus. Gemessen werden neben einer Reihe von Image-Attributen vor allem die Markenstärke sowie seit neuem auch die Brand Love.

Mit der Platzierung als „most loved brand“ im Bereich Automotive setzen die Vier Ringe den positiven Trend der letzten Jahre klar fort und können dabei den Abstand zu anderen Marken noch einmal vergrössern.

Unvergessliches Markenerlebnis

Katharina Momani, Head of Marketing Audi Schweiz: «Wir transportieren ein Lebensgefühl und sprechen unsere Kundschaft auf einer emotionalen, sinnstiftenden Ebene an. Das Ziel ist es, eine starke Markenidentität zu schaffen. »

Neben klassischer Werbung und Konzeptstudien fokussiert sich Audi auf unvergessliche Markenerlebnisse. Zum Beispiel durch Produktnähe mit den beliebten Audi Driving Experiences auf der Rennstrecke oder auf Eis. So schafft die Marke Interesse mit gezielter Kundenansprache und perfekter Marketing-Kommunikation. Der abgestimmte Einsatz von TV, Print, Digital und Social Media ermöglicht die Emotionalisierung der Schweizer Kunden.

Abgestimmtes Zusammenspiel

Katharina Momani: «Die Topwerte zeigen, was man mit einem Weltklasse-Team alles erreichen kann. Ein perfekt abgestimmtes Zusammenspiel zwischen den Strategien der Audi AG, unserer lokalen Full-Service-Kommunikationsagentur Wunderman Thompson und Audi Schweiz ist wichtig, um dieses Gesamtklassement auf Weltcup-Niveau zu erreichen.»

Auf dem Markenkongress am 14. Juni 2023 können Interessenten mehr über die Markenstrategie von Audi und deren Umsetzung erfahren.

audi.ch

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