WO MAN SICH TRIFFT Ein wichtiger Termin für Freunde alter Fahrzeuge: Am Samstag 27. und Pfingstsonntag 28. Mai rollen wieder hunderte Oldtimer bei O-iO im für den normalen Verkehr abgesperrten Sarner Dorfkern.
Redaktion - 23. Mai 2023
Zum Auftakt am Samstag werden rund 500 Oldtimer ab Jahrgang 1904 in Sarnen zu bewundern sein. Die Highlights des O-iO -Programms (bedeutet Oldtimer in Obwalden) reichen von kostenlosen Taxifahrten mit Oldtimern, einer auch mit eFuels betankt, bis hin zu Probefahrten mit aktuellen E-Autos.
Gepflegte Oldtimer und Musik sind typisch für das Treffen in Sarnen.
Jugendliche können an einem Fotowettbewerb teilnehmen und ihre kreative Sicht auf Oldtimer festhalten (Galerie Mitte). Ab 16 Uhr sorgen drei Bands mit passendem Repertoire für musikalische Unterhaltung.
Driften mit dem Vizeweltmeister
Am Pfingstsonntag starten etwa 370 Oldtimer um 10 Uhr in Sarnen zum Eventcenter in Seelisberg/Uri. Auch dort warten nicht alltägliche Erlebnisse auf die Teilnehmer mit Oldtimern und ZuschauerInnen: Driften mit dem Vizeweltmeister Yves Meier und Fahren mit speziellen Fahrzeugen übers Dach, eine Rampe über das Hauptgebäude der Anlage macht es möglich.
FINALE Über zwölf Wertungsrennen pro Serie wurden die Schweizer Simracing-Meister der Saison 2023 erkoren. Für die beiden Serien Formel 3 und GT3 konnten insgesamt 77 Nennungen verzeichnet werden.
Redaktion - 22. Mai 2023
In der klassischen Open-Wheeler-Serie mit Formel-3-Fahrzeugen von Dallara wurden die zwölf Wertungsläufe jeweils geteilt in ein 20-Minuten-Heat- und ein 40-Minuten-Feature-Rennen ausgetragen. Das ist die Schweizer Meisterschaftswertung:
Alessandro Romanelli
Claudio Costarelli
Luca Philipp
Bester internationaler Fahrer und Gewinner der Serienwertung war Fabian Siegmann.
Meisterfeier 2023, Gruppenbild der Podestfahrer F3 und GT3: hintere Reihe Claudio Costarelli, Pascal Tschopp, Luca Philipp, Adnan Grozdanic. Vordere Reihe: Alessandro Romanelli, Johannes Belitz, Niklas Last.
Die GT3-Klasse hat ihre zwölf Wertungsrennen über jeweils 60 Minuten ausgetragen, wobei pro Rennen ein Boxenstopp obligatorisch war. Die Besten in der Schweizer Meisterschaft:
Pascal Tschopp
Tobias Herzog
Adnan Grozdanic
Bester internationaler Fahrer und Gewinner der Serienwertung war Niklas Last.
Saison 2024 startet im September
Die Rennleiter und die offizielle Jury von Auto Sport Schweiz, mit Sportkommissaren aus dem realen und dem virtuellen Automobilsport, sorgten live für die Einhaltung des Reglements. Die Rennen der Swiss Simracing Series wurden alle live von SRA TV auf Youtube übertragen. Überdies gab es im Vorprogramm der GT3-Serie Juniorenrennen in der Formel-4-Klasse zu sehen.
Im Rahmen der Meisterfeier der Flanc.ch-Serien wurden in der A Plus Simracing Lounge & Events in Hinwil ZH die Gewinner geehrt.
Weiter geht’s mit dem Start zur Saison 2024 bereits im kommenden September mit den offiziellen Tests. Die Wertungsläufe beginnen im Oktober.
HERAUSFORDERUNG Im Juni 2023 wird Alpine erstmals am legendären Hillclimb, dem Race to the Clouds, am Pikes Peak im US-Bundesstaat Colorado teilnehmen. Angemeldet ist der Alpine für die Kategorie Time Attack 1.
Redaktion - 21. Mai 2023
Vor kurzem starteten die Franzosen mit den ersten Fahrten dem Modell A110 Pikes Peak, das speziell für diese Veranstaltung entwickelt wurde. Nach Tests in der Drôme und in Val Thorens, bei denen die technischen Lösungen validiert wurden, bereitet sich das Team nun darauf vor, in die Vereinigten Staaten aufzubrechen, wo im Juni die Herausforderung beginnt.
Laurent Rossi, CEO Alpine: «Bergrennen waren schon immer eine Leidenschaft der Alpine-Enthusiasten. Heute führt uns unser Durst nach Wettbewerben zum Pikes Peak, einem Motorsportereignis, das seit Jahrzehnten die Phantasie beflügelt. Wir freuen uns darauf, mit unseren Partnern von Signatech und Raphaël Astier dabei zu sein.» Das Video zeigt Testfahrten mit dem Piloten.
Am Sonntag, 25. Juni 2023, nimmt die Alpine A110 die knapp20 Kilometer auf den 4400 Meter hohen Pikes Peak in Angriff.
Luftdruckunterschied beeinflusst Leistung
Der seit 1916 in den Rocky Mountains ausgetragene Motorsport-Wettbewerb gehört aber nach wie vor zu den anspruchsvollsten Herausforderungen. Die als Race to the Clouds bezeichnete Konkurrenz besteht aus einer 19,93 Kilometer langen Strecke mit 156 Kurven, die auf einer Höhe von 2865 Metern beginnt und bei 4400 Metern endet.
Der Luftdruckunterschied beeinflusst die Motorleistung auf der gesamten Strecke erheblich, während die Fahrer oft mit einer besonders staubigen Strasse, wechselnden Wetterbedingungen, unterschiedlichen Sonneneinstrahlungen, blinden Kurven und der allgegenwärtigen Bedrohung durch den Abgrund zu kämpfen haben.
Überarbeitung von Kinematik und Dämpfung
François Letort, technischer Leiter für alle Kundensportaktivitäten bei Alpine: «Wir haben uns auf die Leichtbauweise des Autos konzentriert, um die Alpine-DNA zu erhalten. Wir starteten bei der Alpine A110 GT4 Evo mit 1080 Kilogramm und entwickelten die Alpine A110 Pikes Peak mit 950 Kilogramm. Ausserdem wurden Kinematik und Dämpfung überarbeitet. Ziel war es, die Motorleistung während des gesamten Anstiegs konstant zu halten, und wir haben uns für den Michelin Pilot Sport H S5C+ mit Reifengrössen von 17 Zoll vorne und 18 Zoll hinten entschieden.»
Petra Klingler ist neue Markenbotschafterin
Good News Nummer 2: Alpine Cars Schweiz ernennt mit sofortiger Wirkung eine neue Markenbotschafterin. Mit Petra Klingler (Galerie Mitte) kooperiert die derzeit erfolgreichste und vielseitigste Sportkletterin der Schweiz mit der französischen Sportwagenmarke. Die 31-jährige blickt auf grosse Erfolge in vielen verschiedenen Disziplinen zurück.
Lamborghini: Für den Huracán Sterrato gibt es keine Hürde 🎥
MULTITALENT Auf dem Weg durch die Landschaften des Joshua-Tree-Nationalparks bot der Lamborghini Huracán Sterrato viel Fahrkomfort auf der Strasse und zeigt auf unbefestigtem Gelände, dass er auch ein Draufgänger ist.
Redaktion - 20. Mai 2023
Der abenteuerliche Charakter des Italieners ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die Bodenfreiheit wurde im Vergleich zum Huracán Evo um 44 Millimeter erhöht, die Spurweiten vorne (+30 Millimeter) und hinten (+34 Millimeter) vergrössert, um einen längeren Federweg zu gewährleisten. Dazu schützen der vordere Unterbodenschutz aus Aluminium, die verstärkten Schweller, der Heckdiffusor und die robusten Radkästen die Karosserie.
Mit V10-Power und Allrad bewältigte der Lamborghini Huracan Sterrato auch unbefestigte Strassen ohne Probleme.
Gefahren wurde auf dem Chuckwalla Valley Raceway, einer Rennstrecke in der Wüste des Coachella Valley in Kalifornien, die auf einer Gesamtlänge von rund vier Kilometern eine Asphaltpiste sowie unwegsames Gelände bietet. Perfekt für den Test unter fast allen Bedingungen. Der Bolide bewältigte problemlos jede Hürde.
Spezialreifen Dueler AT002 von Bridgestone
Der prägnante Lufteinlass auf der Heckklappe, der den sportlichen Charakter des Modells weiter unterstreicht, versorgt den Motor auf staubigen Strassen mit sauberer Luft. 19-Zoll-Leichtmetallräder mit Bridgestone-Spezialreifen des Typs Dueler AT002 bieten maximale Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit auf jedem Untergrund. Ausserdem tragen sie unter allen Bedingungen zu einem besseren Fahrgefühl bei.
Am Ende des Tests kehrte der Sterrato, der mit einer Schicht aus feinem Wüstensand noch atemberaubender aussah, nach Palm Springs zurück, wo sein Fahrer ein ruhigeres Tempo anschlug und die Vielseitigkeit des Wagens inmitten der palmengesäumten Boulevards der Stadt demonstrierte.
50 JAHRE DANACH Der Hyundai Pony Coupé Concept, auf die Räder gestellt vom italienischen Design-Unternehmen GFG Style, erinnert mit Namen und Styling-Elementen an den fast 50-jährigen Hyundai-Kleinwagen Pony.
Redaktion - 20. Mai 2023
Die Formen des Konzeptfahrzeugs Pony Coupé 1974 wurden von Giugiaros Design-Studio GFG Style in die Gegenwart übertragen.
Die Konzeptstudie des Pony Coupé wurde ursprünglich bei der Turin Motor Show des Jahres 1974 präsentiert. Das von Giorgetto Giugiaro entworfene Auto gilt heute noch als Design-Ikone des südkoreanischen Herstellers Hyundai. Das Konzept-Coupé wird heute als retrofuturistischer Klassiker bezeichnet und soll Anregungen für das künftige Marken-Design liefern.
Hyundai Motor enthüllte die neu aufgelegte Studie Pony Coupe Concept am Comersee, wo sich traditionelle und neue Design-Klassiker und deren Schöpfer präsentierten. Designer Giorgetto Giugiaro und sein Sohn Fabrizio, ebenfalls seit Jahren erfolgreicher Designer, kreierten die wegweisende Coupé-Studie des ersten in Korea unabhängig entworfenen Grossserienautos.
Kantige Flächen und glatte Dachlinie
Unter der Führung von Fabrizio Giugiaro profitierte das Unternehmen GFG Style von seinen vielfältigen Ressourcen und Technologien, um ein Modell zu erschaffen, wie man es vorher noch nie gesehen hat. Ausgehend von Zeichnungen, Grafiken und Fotomaterial aus jener Zeit und auf einer Hyundai-Plattform basierend, gaben die Designer dem Concept Car kantige Flächen und eine glatten Dachlinie. Typisch sind auch das in Wagenfarbe lackierte Frontteil und die runden Scheinwerfer. Weitere Design-Anlehnungen sind auch im Innern des Coupés zu erkennen.
EINZIGARTIG Der Schweizer Industriedesigner Alfredo Häberli und das Porsche Zentrum Zürich haben gemeinsam ein sehenswertes Artcar geschaffen: einen handbemalten Porsche 356 SC von 1964.
Redaktion - 19. Mai 2023
1948 verwirklichte Ferry Porsche mit dem Modell 356 seinen persönlichen Traum vom Sportwagen. Zum 75. Jubiläum liess das Porsche-Zentrum Zürich nun ein Modell dieses Originals in ein Kunstwerk verwandeln.
Das 356 Häberli Art Car wird in diesem Jahr durch die Schweiz touren.
Bei der Verwandlung des Original-Porsche in das 356 Häberli Art Car begleitete die Werbeagentur Keko den Künstler mit der Kamera. Auf diese Weise entstand ein intimes Porträt, bei dem Häberli den Zuschauern Einblicke in seinen kreativen Prozess gibt.
Versteigerung im Dezember
Das 356 Häberli Art Car wird auf verschiedenen Messen und Ausstellungen zu sehen sein. Im Dezember kehrt das Fahrzeug ins Porsche-Zentrum Zürich zurück, wo es gemeinsam mit der Koller-Auktion versteigert werden soll. Die Einnahmen gehen zum Teil an einen guten Zweck.
Carsten Menge, Geschäftsführer von Keko: «Die Entstehung des Art Car war eine Reise voller Hingabe und Leidenschaft, die auch für uns zu einem Herzensprojekt wurde. Genau wegen solcher Aufträge brennen auch wir schon seit Jahrzehnten für Porsche.»
Mercedes-Benz: Senkung der Fixkosten ist das Ziel 🎥
ZUKUNFT Durch die Einführung der neuen modularen und skalierbaren Van Electric Architecture (VAN.EA) will sich Mercedes-Benz Vans die Führungsposition bei der Elektromobilität und den digitalen Erlebnissen sichern.
Redaktion - 19. Mai 2023
Mercedes-Benz Vans strebt bis 2026 einen BEV-Anteil von bis zu 20 Prozent und bis 2030 von mehr als 50 Prozent am Gesamtfahrzeugabsatz an. Als finanzielle Ziele nennt der Van-Hersteller die Senkung der Fixkosten um rund 20 Prozent bis Mitte des Jahrzehnts und eine zweistellige bereinigte Umsatzrendite bis Ende des Jahrzehnts.
Mercedes-Benz Vans stellt die Weichen für eine vollelektrische Zukunft
Sprinter startete als Pionier
Vor rund 30 Jahren schuf Mercedes-Benz Vans das Sprinter-Segment – und bis heute ist der Sprinter das Flaggschiff des Portfolios. Schon 2010 stellte der Geschäftsbereich mit dem Vito E-Cell seinen ersten elektrischen Serien-Van vor. Im Jahr 2023 wird Mercedes-Benz Vans in allen Segmenten vom kompakten über den mittelgrossen bis hin zum grossen Van vollelektrische Varianten anbieten.
Auf mehrere Säulen gestützt
Mercedes Vans wird sich verstärkt auf Premiumsegmente und profitables Wachstum fokussieren. Dabei konzentriert sich der Geschäftsbereich auf Regionen, Vertriebskanäle, Produkte und Branchen mit hohen Margen. Da das Unternehmen sowohl private als auch gewerbliche Kunden bedient, wird es einen differenzierten Ansatz für jedes Segment verfolgen.
Europa ist der stärkste Markt des Geschäftsbereichs – mit einem Anteil von 60 Prozent am weltweiten Gesamtabsatz. Bis 2030 möchten die Stuttgarter ihren Absatz in den USA signifikant steigern, ein Stellhebel dafür ist die Erweiterung des Portfolios um gewerblich genutzte E-Transporter. Es sollen erstmals auch private Vans auf VAN.EA-Basis mit neuer Luxuspositionierung anbieten, um den Erwartungen der anspruchsvollen Kundschaft insbesondere in China noch stärker gerecht zu werden.
Von Las Vegas nach Long Beach
Aktuell ist der neue e-Sprinter der effizienteste e-Van. Im Oktober 2022 bewies Mercedes-Benz Vans seine Effizienz mit einer Testfahrt unter den realen Bedingungen einer Expresslieferung. Die Strecke führte von Stuttgart nach München und zurück mit nur einer Batterieladung.
Zuletzt absolvierte der neue e-Sprinter einen weiteren Test in den USA. Ein Vorserienfahrzeug des neuen Modells, ausgestattet mit einer Batteriekapazität von 113 kWh, fuhr die Strecke von Las Vegas zum Tech Center von Mercedes-Benz in Long Beach ohne Ladestopp. Das entspricht 443 Kilometern.
Produktivität und schlanke Prozesse
Im Rahmen der Einführung von VAN.EA reorganisiert Mercedes-Benz Vans sein globales Produktionsnetzwerk neu, erstmals wird es einen Standort ausschliesslich für die Produktion grosser vollelektrischer Transporter geben. Das Werk im polnischen Jawor soll dabei neue Massstäbe für die Fertigung von Elektro-Transportern setzen, sowohl mit Blick auf Produktivität und schlanke Prozessen als auch bei der Nachhaltigkeit.
REISE IN DEN SÜDEN Da noch an mehreren Alpenpässen Wintersperren bestehen, ist auch Pfingsten an den Verladestationen mit Wartezeiten zu rechnen. Die Öffnung mehrerer Urner Pässe kann die Situation entschärfen.
Redaktion - 18. Mai 2023
Im Pässe-Portal des TCS finden Automobilisten aktuell alle wichtigen Informationen.
Die Pässe Gotthard, Nufenen und Grosser Sankt-Bernhard sowie weitere Alpenübergänge sind derzeit noch gesperrt. Diese Pässe stehen bisher nicht als Alternativrouten Richtung Süden zur Verfügung, was zu einer Verlagerung des Verkehrs hin zu den Verladestationen am Lötschberg, der Furka und der Vereina führen kann.
Wintersperren aufgehoben
Entlastet werden könnte die Situation zumindest teilweise durch die geplante Öffnung des Gotthardpasses. Auch der Klausenpass soll geöffnet werden. Der Furkapass, der am 5. Mai teilweise geöffnet wurde, könnte im Hinblick auf das Pfingstwochenende geöffnet werden. Der Sustenpass wird auf der Urner Seite voraussichtlich am 2. Juni eröffnet, die vollständige Öffnung ist für den 16. Juni geplant.
Viel Verkehr auch auf der A2
Der Lockruf in Richtung Alpensüdseite wird am Pfingstwochenende (27.und 28. Mai) vor allem auf den Nord-Süd-Achsen erneut spürbar sein. Einmal mehr werden viele Kurzurlauber, aus der Schweiz und den nördlichen Ländern, auf unseren Strassen unterwegs sein. Viel Hin- und Rückreiseverkehr wird erneut auf der A2 erwartet. Die intensivste Verkehrssituation vor dem Gotthardtunnel ist bei der Hinreise am Freitag-Nachmittag und am Samstag-Vormittag zu erwarten, der Stau dürfte sich auch über die Nacht nie auflösen.
Wichtige Tipps für die Rückreise
Für die Rückreise dürften dann am Pfingstmontag (29. Mai) und Dienstag (30. Mai) am meisten Automobilisten unterwegs sein. Um lange Staus zu vermeiden, empfiehlt Viasuisse, die Hinreise am Freitag-Vormittag (26. Mai) anzutreten. Bis zirka 11 Uhr sollte sich der Stau in Grenzen halten. Ebenso lohnt es sich, in der Nacht auf Samstag oder am frühen Samstagmorgen loszufahren. Die Rückreise sollte nicht am Pfingstmontag oder am Dienstag-Nachmittag angetreten werden. Es empfiehlt sich, die Reise am späten Montag-Abend oder durch die Nacht auf Dienstag zu planen.
Neues Portal für Schweizer Pässe
Der TCS hat neu ein Pässe-Portal lanciert. Es liefert in Echtzeit Informationen über die 40 wichtigsten Pässe der Schweiz. Aufgeführt werden Informationen darüber, welche Schweizer Pässe geöffnet und welche geschlossen sind. Interessierte erfahren, ob auf einem Pass Schnee liegt und ob Einschränkungen für bestimmte Fahrzeugtypen oder eine Kettenpflicht gelten. Das Pässe-Portal des TCS ist für alle zugänglich und kostenlos. Es wird laufend weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Verkehrsteilnehmenden angepasst.
ES GEHT WEITER Der vollelektrische E-Tourneo Courier von Ford bietet viel Platz im Kompaktformat. Der im SUV-Design gehaltene Neuling markiert die nächste Station der Marke auf dem Weg zur Elektromobilität.
Redaktion - 18. Mai 2023
Obwohl nur 4,40 Meter lang, bietet das neue Kompakt-SUV von Ford einen sehr grossen Innenraum.
Der knapp 4,40 Meter lange, fünfsitzige Ford E-Tourneo Courier vermittelt mit seinem SUV-inspirierten Design Abenteuerlust. Seine Markteinführung ist allerdings erst für Ende 2024 geplant. Bereits ab diesem Sommer sind dagegen die Tourneo-Courier-Varianten mit Ecoboost-Benzinmotor bestellbar.
Volldigitale Anzeigen im Cockpit
Der E-Tourneo Courier wurde von Grund auf neu entwickelt. Die Front zeichnet sich markentypisch durch die futuristisch wirkende, durchgehende LED-Lichtleiste und einen charakteristischen Kühlergrill aus. Zur hohen Alltagstauglichkeit tragen die asymmetrisch im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rücksitzbank sowie der grosse Kofferraum bei.
Fahrer und Beifahrer profitieren von der verbesserten Schulter- und Kopffreiheit sowie von den zahlreichen Ablagemöglichkeiten. Dazu zählt unter anderem eine flexibel konfigurierbare Mittelkonsole, ein Fach unter dem Kofferraumboden und ein 44 Liter fassender Frunk. Im Zentrum der für den E-Tourneo Courier verfügbaren Digital-Angebote steht die Digiboard-Instrumententafel mit volldigitaler Cockpit-Anzeige und zentralem 12-Zoll-Touchscreen.
Drei Fahrmodi und One-Pedal-Drive
Der 100 kW (136 PS) starke Motor des E-Tourneo Courier steht für ein komfortables Fahrerlebnis. Grossen Anteil daran hat auch der One-Pedal-Drive, der aktives Bremsen weitgehend überflüssig macht. Ein beachtliches Angebote an Fahrerassistenzsystemen steigert Sicherheit und Komfort. Je nach Verkehrssituation und persönlicher Vorliebe stehen die drei Fahrmodi Normal, Eco und Glatt zur Wahl. Die Antriebsbatterie des E-Tourneo Courier kann an einem bis zu 11 kW starken Wechselstromanschluss oder an einer Schnellladestation mit bis zu 100 kW Gleichstrom neue Energie laden.
NUMMER 14 In Puisdoux wurde die erste Avia-Wasserstofftankstelle der Westschweiz eröffnet. Erste Tankkunden waren ein Personenwagen und ein Lastwagen mit nachhaltigem Brennstoffzellenantrieb.
Redaktion - 17. Mai 2023
Die Schweiz nimmt in der Realisierung des Wasserstoff-Ökosystems weltweit eine Pionierrolle ein. Zwei Produktionsstätten für grünen Wasserstoff, die erste real fahrende Flotte von schweren Nutzfahrzeugen und das dichteste Wasserstoff-Tankstellennetz für Personenwagen und Nutzfahrzeuge befinden sich in unserem Land. Nun wird das Tankstellennetz in der Westschweiz erweitert. Die Avia Distribution SA eröffnete in Puidoux, zwischen Vevey und Lausanne, ihre erste Wasserstofftankstelle der Westschweiz.
Jérôme Wüthrich, Direktor der Avia Distribution SA, Jean-Rémy Chevalley, Vize- Gemeindepräsident von Puidoux, Patrick Staubli, Geschäftsführer der Avia Vereinigung Schweiz, Daniel Flotron, Präfekt von Lavaux-Oron, Dr. Ellert, prof hes und Pascal Clapasson, Leiter Tankstellen Avia Distribution SA.
Aufbau des Tankstellennetzes
Auch die Tour de Romandie setzte auf Wasserstoff-Elektrofahrzeuge. Das bewiesen die beiden Hyundai Nexo, die zusammen mit dem Hyundai XCient Fuel Cell den Rahmen für die Eröffnung der neuen Avia-Wasserstofftankstelle in Puidoux bildeten. Jérôme Wüthrich, Direktor der Avia Distribution SA, und Jean-Rémy Chevalley, Vize-Gemeindepräsident von Puidoux, begleiteten den offiziellen Akt der Eröffnung.
Die neue Wasserstoff-Tankstelle zwischen Lausanne und Vevey schliesst eine Lücke in der Versorgung und im Aufbau des Schweizer Wasserstoff-Tankstellennetzes. Mit jetzt 14 Tankstellen (siehe Grafik) auf den Achsen Bodensee-Genfersee und Basel-Luzern wurde in der Schweiz in den vergangenen drei Jahren das weltweit dichteste Wasserstoff-Tankstellennetz für aufgebaut. Allein die Mitglieder der Avia-Vereinigung betreiben fünf Stationen in St. Gallen, Gossau, Rümlang, Geuensee und Puidoux.
Viel Platz für schwere Fahrzeuge
Die Wasserstoff-Tankstelle in Puidoux ist ab sofort in Betrieb. Die Lage zwischen Vevey und Lausanne und die grosszügigen Platzverhältnisse vor Ort bieten den Fahrern von Wasserstoff-Personenwagen die Möglichkeit, grünen Wasserstoff zu tanken. Das gilt auch für die schweren Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge, die seit mehr als zwei Jahren in der Schweiz unterwegs sind. Sie können in Puidoux mitsamt Anhänger vorfahren und in wenigen Minuten für rund 400 Kilometer Reichweite tanken.