Mercedes: Mit der Hyperscreen in neue Welten

ALLES IM BLICK Wenn deutsche Premiumhersteller etwas machen, machen sie es richtig. Und das gilt auch für das kommende, vollelektrische Flaggschiff, die Limouisne Mercedes-Benz EQS, die an die Seite der S-Klasse treten wird. Zu diesem Konzept gehört eine ungewöhnliche Armaturentafel, die die Bezeichnung MBUX Hyperscreen trägt. Dabei erstreckt sich eine geschlossene Glasfläche über die gesamte […]

Hyperscreen
Das gebogene Deckglas des Hyperscreen-Cockpits von Mercedes-Benz ist 141 Zentimeter breit

Zu diesem Konzept gehört eine ungewöhnliche Armaturentafel, die die Bezeichnung MBUX Hyperscreen trägt. Dabei erstreckt sich eine geschlossene Glasfläche über die gesamte Breite des Cockpits; darunter stecken drei Bildschirme, die über LCD- oder OLED-Technologie verfügen.

Beifahrer bekommt einen eigenen Bereich
Gestalterisch vollzieht Daimler mit dem Hyperscreen-Cockpit einen riesigen Sprung nach vorn – und stellt damit nicht nur den Pionier Tesla, sondern auch die S-Klasse weit in den Schatten.

Neue Farb- und Darstellungswelten nehmen Bezug auf die Elektrifizierung, und in einer elektrospezifischen Darstellung wird das Auto durch eine fliegende Untertasse symbolisiert. Der Beifahrer bekommt einen eigenen Bereich, der eigenständig bedient werden kann.

Passende Befehle werden direkt angezeigt
Zu den zahlreichen neuartigen Funktionen zählen fahrerspezifische Vorschläge, die sich am bisherigen Nutzerverhalten orientieren, beispielsweise bei regelmässigen Anrufen oder Einstellungen.

Daimler spricht von einem «Zero Layer»-Konzept: Man muss nicht mehr in tiefere Ebenen einsteigen, sondern bekommt die passenden Befehle direkt angezeigt. Übrigens wird auch im EQS eine dreidimensionale Darstellung der Instrumentierung möglich sein.

Option für andere Modelle der Stuttgarter
Die Entwicklung und Herstellung des Hyperscreen-Cockpits gehört zu den anspruchsvollsten Projekten, die in einem Fahrzeuginterieur in den vergangenen Jahren realisiert wurden; die Kalt- und Warmverbundtechnik; das gebogene Deckglas ist 141 Zentimeter breit.

Auch wenn der Hyperscreen zunächst im EQS zum Einsatz kommt, und zwar als Option, so darf man davon ausgehen, dass er in Zukunft auch in weiteren Modellen der elektrifizierten EQ-Serie angeboten wird, etwa im kommenden EQE oder einem grossen Geländewagen der Stuttgarter mit Elektroantrieb.

mercedes-benz.ch

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