Volkswagen: Nico Rosberg testet ID.R

WIE EIN FISCH IM WASSER Der Formel-1-Weltmeister von 2016 drehte auf dem Nürburgring einige Runden im Elektro-Rekordfahrzeug von VW Motorsport. Keine Frage, dass sich Nico Rosberg beeindruckt zeigte. Nico Rosberg im Interview vor und nach der nassen Testfahrt mit dem ID.R. Für Nico Rosberg ist die Elektromobilität einer Leidenschaft geworden. Seit seinem Abschied aus der […]

https://youtu.be/HkzXlPQyNMw

Nico Rosberg im Interview vor und nach der nassen Testfahrt mit dem ID.R.

Für Nico Rosberg ist die Elektromobilität einer Leidenschaft geworden. Seit seinem Abschied aus der Formel 1 investiert der in Monaco lebende Deutsche verstärkt in Zukunftstechnologien und gründete unter anderem das Nachhaltigkeitsevent Greentech Festival.

Wie ein Fisch im Wasser
Besonders faszinieren ihn Unternehmen mit innovativen Lösungen und nachhaltigen Konzepten im Mobilitätsbereich. Am Nürburgring stieg er in seiner weiteren Rolle als Auto-Tester und Influencer erstmals in den Volkswagen ID.R. Trotz Regen, Wind und Temperaturen von unter 10 Grad nahm er mit einem Lächeln im ID.R Platz und attestierte ihm anschliessend eine Performance, die er bislang nur aus der Formel 1 kannte.

Nico Rosberg: «Ich bin eine Weile nicht mit einem echten Rennwagen im Regen gefahren, aber mit dem ID.R fühlte ich mich gleich wieder wie ein Fisch im Wasser. Das Fahrgefühl ist fantastisch. Die Traktion, die Beschleunigung, der Abtrieb – das kam mir sehr bekannt vor.»

Die Bedingungen am Nürburgring waren nicht gerade ideal. Aber Rosberg gab sich am Steuer des ID.R, auf dem der Name des mehrfachen Rekordfahrer Romain DUmas draufsteht (kommt auch im Video-Interview an der Seite des ID.3 vor), keine Blösse.

Motorsport als wichtiger Vorreiter
Klar, dass er den VW-Technikern ein Kränzchen windete und sich als Verfechter des Elektrorennsports outete.

Nico Rosberg: «Kompliment an die Ingenieure von Volkswagen, die mit dem ID.R wichtige Pionierarbeit im Bereich der Elektromobilität geleistet haben. Der Motorsport hat die Aufgabe, Mobilität im Gesamten zu verändern. Er sollte das Test- und Entwicklungsfeld sein, um Technologien in die Serien zu transportieren. Genau das ist mit dem ID.R und dem ID.3 passiert. Ich könnte mir sogar vorstellen, einen ID.3 für meine Familie anzuschaffen.»

Volkswagen Motorsport begrüsste den bisher prominentesten Rennfahrer in ihrer Reihe.Mit solchen Events wird auf das Potenzial der Elektro-Mobilität aufmerksam gemacht.

Nutzen für die Serie
Aktuell hält der Elektro-Sportprototyp fünf Bestzeiten auf drei Kontinenten: Neben den Streckenrekorden am Pikes Peak in Colorado (USA), auf dem Goodwood Hill (GB) und am Berg Tianmen in Zhangjiajie (China) auch den Rundenrekord für elektrisch angetriebene Fahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife sowie am Bilster Berg.

Die Erkenntnisse aus den Test- und Rekordfahrten fliessen in die Serienentwicklung der rein elektrischen ID. Familie ein, die mit dem kompakten ID.3 und dem Elektro-SUV ID.42 bereits gestartet ist. Ziel ist, bis zum Jahr 2025 unter der Marke Volkswagen mehr als 20 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

volkswagen-motorsport.com

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