Umfrage: Elektrothemen begeistern Familie Schweizer

KUNDENBAROMETER Das „Kundenbarometer erneuerbare Energien“ zeigt, dass das Interesse an Photovoltaik und Wärmepumpen riesig ist. Im Automobilbau sollen diese Technologien die Abhängigkeit von Energieimporten verringern.

erneuerbare Energien
Die Amag-Gruppe investiert viel in den Ausbau der Solaranlagen auf den Dächern ihrer Stützpunkte.

Seit 2011 wird das Kundenbarometer erneuerbare Energien als eine der umfassendsten jährlichen Untersuchungen der Präferenzen der Schweizer Bevölkerung in Energiefragen durchgeführt. Die Studie, die unter der wissenschaftlichen Leitung der Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit der Amag-Gruppe, Energie Schweiz und Raiffeisen Schweiz entstand, brachte für die Amag erfreuliche Ergebnisse. Sie bestätigt das Interesse der Kundschaft an den mit der Gründung der Amag Energy und Mobility und der Übernahme des grössten PV-Installateurs Helion geplanten Produkten und Dienstleistungen.

Interesse für Bündelung der Technologien
44 Prozent der tatsächlichen und 67 Prozent der potenziellen Kunden sind an einer Bündelung verschiedener Energietechnologien interessiert. Die Liste wird von der Photovoltaik angeführt. 38 Prozent der Hausbesitzer geben an, dass sie in den nächsten drei Jahren in Photovoltaik investieren wollen. Die Studie zeigt auch, dass Photovoltaik und Wärmepumpen in Kombination mit Elektrofahrzeugen und Batteriespeichern ein beliebtes Mittel sind, um die Abhängigkeiten von Energieimporten zu verringern.

Ganzheitliche Lösungen werden zukünftig auch von der Amag angeboten. Nach der Übernahme der Solarfirma Helion erweitert das Untrenehmen sein Dienstleistungsangebot rund um die Elektromobilität. Die Amag wird somit in der Lage sein, Lösungen für E-Mobilität mit PV-Anlagen, Wärmepumpen, Batteriespeicher sowie intelligentem Energie-Management anzubieten. Die zunehmende Beliebtheit nachhaltiger Energiequellen führt zu einer hohen Nachfrage im Bereich der nachhaltigen Energieversorgung.

Automobile Stromer werden beherrschend
Die Amag will 2030 anteilig mehr als 70 Prozent Steckerfahrzeuge verkaufen. Zusammen mit Helion kann der Ausbau der Photovoltaik deutlich gesteigert und den Kunden so zukünftig ermöglicht werden, ihr Elektroauto mit selbsterzeugtem Strom zu laden. Bereits heute bietet die Amag Import AG interessierten Flottenkunden BEV Ultra-Testdrives an, bei denen aktuelle Elektrofahrzeuge über einen längeren Zeitraum ausgiebig getestet werden können.

amag.ch

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