Škoda: Startklar für die Rallye 🎥

AZUBI CAR NR. 8 In enger Zusammenarbeit mit Škoda Motorsport haben 25 Auszubildende, darunter drei Frauen, die Kamiq-Rallye-Version Afriq entwickelt, eine Hommage an die Wurzeln und die ursprüngliche Heimat der Rallye Dakar.

 

Der Škoda Afriq könnte sofort bei einer Sonderprüfung der Rallye Dakar starten. Das achte Azubi Car der Tschechen ist eine spektakuläre Rallye-Version des Klein-SUV Kamiq.

Das Projekt der 25 Auszubildenden ist eine Hommage an die Heimat der „Dakar“, die gleichzeitig auf die Verantwortung von Škoda für die Aktivitäten des Volkswagen-Konzerns in Nordafrika verweisen soll.

In die Entstehung des Fahrzeugs waren die Experten von Škoda Motorsport intensiver eingebunden als bei jedem anderen Azubi Car.

Škoda Afriq
Berufsschüler und Experten von Škoda Motorsport schufen eine eindrückliche Rennversion des Kleinwagens Kamiq.

Next Level 2030 für Märkte in Nordafrika
Seit dem 1. Januar 2021 trägt Škoda die Verantwortung für die Aktivitäten des VW-Konzerns in Ägypten, Tunesien, Marokko und Algerien. Im Rahmen der Unternehmensstrategie „Next Level 2030“ strebt Škoda an, bis Ende des Jahrzehnts der führende europäische Autohersteller auf den Wachstumsmärkten Indien und Nordafrika zu sein.

Das Azubi Car Afriq verschafft dieser Verantwortung für die Region Nordafrika zusätzliche Aufmerksamkeit.

Erschwerte Bedingungen durch Pandemie
Die 25 Auszubildende der Berufsschule begannen im Herbst 2020 mit den Arbeiten am achten Azubi-Car-Projekt und entschieden sich schnell für eine allradgetriebene Rallye-Version des Kamiq.

Aufgrund der Pandemie konnten sich die Berufsschüler zunächst jedoch nur online treffen, was die Planungs- und Design-Phase verlängerte. Der Aufbau des Afriq dauerte vier Monate, insgesamt investierten die Auszubildenden dafür rund 2000 Arbeitsstunden.

Renneinsatz mit einer verstärkten Federung
Die Karosserie des Basismodells wurde für die Rallye-Studie umfangreich angepasst – die hinteren Türen verschweisst, die Kotflügel, Radhäuser und Stossfänger vergrössert. Zudem erhielt der Zweitürer eine verstärkte Federung.

Die umfangreichen Anpassungen für die Implementierung des Allradantriebs des Octavia 4×4 waren zeitintensiv. Ausserdem mussten die Karosserie gespachtelt und sämtliche Kanten angepasst werden.

skoda.ch

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