Seat: Wayne Griffiths gibt mächtig Strom
ELEKTROMOBILITÄT Mit einer Jahresproduktion von mehr als 500 000 Elektrofahrzeugen in Martorell will Seat Treiber des Wandels in der spanischen Automobilindustrie werden. Ein Ziel der Unternehmensstrategie Future Fast Forward. Mit der Markteinführung seines ersten urbanen Elektrofahrzeuges im Preissegment zwischen 20 000 und 25 000 Franken will Seat die Elektromobilität massentauglich machen. Ziel der ehrgeizigen Unternehmensstrategie […]
Mit der Markteinführung seines ersten urbanen Elektrofahrzeuges im Preissegment zwischen 20 000 und 25 000 Franken will Seat die Elektromobilität massentauglich machen. Ziel der ehrgeizigen Unternehmensstrategie Future Fast Forward ist es, die Elektrifizierung in Spanien anzuführen Mehr als 500 000 urbane Elektrofahrzeuge pro Jahr
Seat-Vorstandsvorsitzende Wayne Griffiths: «Unser Ziel ist es, in Martorell mehr als 500 000 urbane Elektrofahrzeuge pro Jahr zu produzieren – auch für den Volkswagen-Konzern. Vor 70 Jahren hat Seat unser Land mobil gemacht, jetzt machen wir Spanien elektrisch mobil.»
Erreichen des europäischen Green Deals bis 2030
Die Spanier planen dazu die Umgestaltung des Technischen Zentrums, das für die gesamte Region eine wichtige Forschungs- und Entwicklungsstätte darstellt. Zudem zählt Seat in Europa zu den grössten Automobilproduzenten und trägt somit eine grosse Verantwortung für das Erreichen der Ziele des europäischen Green Deals bis 2030.
Der Schwerpunkt bei Seat und Cupra wird ab 2025 auf der Produktion von Elektrofahrzeugen liegen.
Flächendeckender Aufbau einer Ladeinfrastruktur
Das neue Fahrzeug soll zur treibenden Kraft für den technologischen Wandel werden. Zum Plan gehören die Herstellung eines Ökosystems für Elektrofahrzeuge, die Steigerung der Nachfrage und der flächendeckende Aufbau einer Ladeinfrastruktur. Future Fast Forward soll auch dazu beitragen, Arbeitsplätze zu schaffen.
Für 2024 ist die Einführung des Cupra Tavascan geplant. Er wird nach dem Born, der Ende Jahr kommt, das zweite Elektromodell von Seat-Tochter Cupra sein. Basierend auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns wird das Modell in Barcelona entworfen und entwickelt.
