Peugeot: Elektrisch mit Wasserstoff
ATTRAKTIVE ALTERNATIVE Der Transporter e-Expert Hydrogen ging jetzt als erstes Wasserstofffahrzeug von Peugeot vom Band. Damit ist er auch das jüngste Symbol für die Markenstrategie Extended Power of Choice.
Mit dem Produktionsstart des e-Expert Hydrogen ist Peugeot einer der ersten Hersteller, die im Segment der leichten Nutzfahrzeuge neben Verbrennern und elektrifizierten Modellen auch eine Version mit Wasserstoff-Brennstoffzelle anbieten.
Linda Jackson, Global CEO Peugeot: «Der Wasserstoff-Elektroantrieb ermöglicht einen intensiven täglichen Einsatz ohne Nachladen – ein entscheidender Vorteil für Berufstätige, die an einem Tag mehrere Hundert Kilometer auf der Autobahn zurücklegen und anschliessend in emissionsbeschränkte Stadtgebiete einfahren müssen.»
Stabilität, Sicherheit und Agilität des H2-Vans
Der H2-Elektro-Van zeichnet sich durch die gute Integration des Plug-in-Wasserstoff-Brennstoffzellensystems in Motorraum und Unterboden aus. Daher gibt es keine Einbussen beim Ladevolumen, und der niedrige Schwerpunkt begünstigt Stabilität, Sicherheit und Agilität.
Das maximale Laderaumvolumen beträgt 6,1 Kubikmeter, die höchste Nutzlast sowie die grösste Anhängelast je 1000 Kilogramm. Der erste Kunde, der noch vor dem Jahreswechsel beliefert wird, ist Watea by Michelin, die Tochtergesellschaft der Michelin-Gruppe, die sich auf grüne Mobilitätslösungen spezialisiert hat.
Die Präsentation der Version mit Brennstoffzellenantrieb erfolgt nur 15 Monate nach der Einführung des batterieelektrischen Modells e-Expert, das Anfang 2021 zum International Van of the Year gekürt wurde und das auch die Basis des e-Expert Hydrogen1 bildet.
In drei Minuten Wasserstoff für 400 Kilometer
Produziert wird der Neue zunächst in Frankreich am Standort Hordain und später auch in Rüsselsheim. Die Brennstoffzelle arbeitet mit einer 10,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie zusammen, die über das Stromnetz aufgeladen werden kann.
Das Fahrzeug soll sich in nur drei Minuten mit Wasserstoff für eine Reichweite von über 400 Kilometern betanken lassen.
Das Lancierungsdatum und die Preise für den Schweizer Markt werden später kommuniziert.
