Mercedes-Benz: Der Stern leuchtet – und wie! 🎥

GESCHAFFT Marc Langenbrinck, CEO Mercedes-Benz Schweiz, hat allen Grund zur Zufriedenheit. Mit rund 22 800 neu zugelassenen Fahrzeugen war Mercedes-Benz im vergangenen Jahr in der Schweiz zum vierten Mal in Folge die beliebteste Premiummarke. Die erfolgreichsten Modelle waren die kompakte A-Klasse und das SUV GLC, die es beide auch in die Top Ten der meist- […]

C-Klasse
Limousine und T-Modell feiern gemeinsam Schweizer Premiere. Beide können ab 30. März bestellt werden.

Die erfolgreichsten Modelle waren die kompakte A-Klasse und das SUV GLC, die es beide auch in die Top Ten der meist- verkauften Modelle in der Schweiz schafften.

Marktanteil von 9,6 Prozent in der Schweiz

Marc Langenbrinck: «Unsere Absatzzahlen waren signifikant besser als der Durchschnitt des Schweizer Marktes. Wir haben mittlerweile einen Marktanteil von 9,6 Prozent in der Schweiz und sind stolz, dass wir hierzulande die zweitmeistverkaufte Marke sind. Im Durchschnitt gaben die Kunden mehr Geld für ihren neuen Mercedes aus.»

EQC war das zweitbeliebteste Elektro-SUV
Das Herz von Familie Schweizer schlug vor allem beim Anblick und nach ersten Schnuppertests für die Klassen A, GLC und GLE hörbar schneller. Ob sich diese Reihenfolge im Laufe des Jahres durch die neue C-Klasse, die wir weiter unten vorstellen, ändern wird, bleibt abzuwarten.

Die Randliste der Modelle nach Klassen: A (3635), GLC (3480), GLE (2272), C (2193), GLA (2053), CLA (1611), E (1326), GLB (1185), B (1149) und V (919). Der Mercedes-Benz EQC war das zweitbeliebteste Elektro-SUV. So gesehen, bleibt das vergangene Jahr in halbwegs guter Erinnerung.

C-Klasse
Marc Langenbrinck, CEO Mercedes-Benz Schweiz, hat allen Grund, zufrieden zu sein.

Lancierung vollelektrischer Modelle und Hybride
Im Pflichtenheft der Macher vom Stern gibt es weitere zukunftsnahe Bereiche, die es zu bearbeiten gilt. Vor allem das Thema Elektromobilität steht im Mittelpunkt, die bei Modellen aus Stuttgart am Kürzel EQ plus Modellbezeichnung zu erkennen ist.

Marc Langenbrinck: «Die kommenden Monate stehen für uns ganz im Zeichen der EQ-Offensive, also der Lancierung diverser vollelektrischer Modelle und Plug-in-Hybride. Den Auftakt bei den rein elektrischen Fahrzeugen haben wir mit dem EQA gemacht, und bald kommt die vollelektrische S-Klasse, der EQS. Im Laufe des zweiten Halbjahres werden wir den Familien-SUV EQB und die Oberklasse-Limousine EQE vorstellen. Wir sind aber nicht nur rein elektrisch unterwegs, sondern haben mittlerweile 27 Plug-in-Hybride im Angebot. Bis 2025 werden wir in allen Fahrzeugkategorien ein vollelektrisches Modell anbieten können.»

Bevor man diesem Ziel näherkommt, rollt die neue C-Klasse zu den Vertretern und die achte Generation des SL, der am 12. März 1952 zum ersten Mal vorgestellt wurde, absolviert in diesen Wochen seine finalen Testkilometer auf der deutschen Autobahn A81 und im verschneiten Schweden.

Von Anfang an gibt es auch das T-Modell mit bis zu 1510 Litern Kofferraumvolumen.

Die C-Klasse steht im Sommer beim Vertreter
Fünf Leistungsstufen stehen zum Marktstart der nächsten C-Klasse zur Verfügung. C 180 und C 200 kommen mit 170 PS oder 204 PS starkem 1,5-Liter-Ottomotor, darüber rangiert der 258 PS starke C 300 mit zwei Litern Hubraum.

Ebenfalls aus zwei Litern schöpfen auch die beiden Dieselmodelle ihre Kraft, der 200 PS starke C 220 d und der 65 PS stärkere C 300 d. Alle Modelle sind elektrifiziert, und zwar mit einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System. Einige von ihnen gibt es auch mit Allradantrieb.

Modelle von AMG mit deutlich mehr Leistung
Es ist sicher, dass die Stuttgarter noch mehrere Varianten nachlegen, darunter einen Einstiegs-Diesel, Plug-in-Hybride mit Diesel- und Ottomotor sowie AMG-Varianten mit deutlich mehr Leistung. Vier Zylinder haben sie alle, und sie kommen auch alle mit einer Neun-Gang-Automatik: Das Schaltgetriebe wird endgültig gestrichen.

Auf Wunsch auch mit einer Hinterachslenkung
Die C-Klasse ist etwas flacher, dafür jedoch breiter und länger als bisher, und auch der Radstand ist gewachsen. Das Fahrwerk ist ausgewogen-sportlich abgestimmt, und es gibt erstmals eine Hinterachslenkung, die für mehr Fahrstabilität und einen noch kleineren Wendekreis sorgt.

Von Anfang an gibt es das für die Schweiz besonders wichtige T-Modell mit bis zu 1510 Litern Kofferraumvolumen.

Die C-Klasse ist etwas flacher, dafür jedoch breiter und länger als bisher, und auch der Radstand ist etwas gewachsen.

Asssistenzsysteme und autonome Fahrfunktionen
Das an die S-Klasse angelehnte Cockpit deutet bereits darauf hin, dass es auch in der C-Klasse zahlreiche Assistenzsysteme und autonome Fahrfunktionen gibt, die das Mass des Klassenüblichen sprengen.

Ein echtes Oberklasse-Merkmal gibt es allerdings nicht mehr: Der klassische Haubenstern ist verschwunden und nur noch in der China vorbehaltenen Langversion zu bestellen. Bei aller Orientierung nach oben liebt man es in der C-Klasse eben sportlich – ganz wie bei der A-Klasse.

Limousine und T-Modell der C-Klasse kommen im Sommer 2021 zu den Schweizer Vertretern. Dann wird der Stern noch mehr strahlen.

mercedes-benz.ch

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