IAA 2021: Das ist der Tavascan Extreme E

NOCH EINS DRAUF Bis 2030 will Cupra eine vollelektrische Marke werden – Seat wird Verbrenner und Hybride anbieten. Im Werk Zwickau hat Cupra unterdessen mit der Produktion seines ersten vollelektrischen Modells Born begonnen. Anlässlich der Eröffnung der Cupra Garage am Odeonsplatz in München (Galerie unten links) und der Vorstellung der E-Kleinwagenstudie Cupra UrbanRebel erklärte Wayne […]

Tavascan Extreme E
Der Cupra Tavascan Extreme E fällt mit seiner markanten Lackierung sofort auf. Ein echter Hingucker.

Anlässlich der Eröffnung der Cupra Garage am Odeonsplatz in München (Galerie unten links) und der Vorstellung der E-Kleinwagenstudie Cupra UrbanRebel erklärte Wayne Griffiths (Galerie unten Mitte), der Seat und Cupra leitet: «Dieses Fahrzeug wird ein Cupra, weil dies die Marke ist, die aktuell auf Elektrifizierung ausgerichtet ist. Seat wird sich derweil weiter auf Hybridfahrzeuge und hocheffiziente Verbrennungsmotoren konzentrieren.»

Erster rein elektrischer Cupra ist der Born
Es ist «unser Ehrgeiz», bis zum Jahr 2030 aus Cupra eine vollelektrische Marke zu machen, so Wayne Griffiths. Während „vollelektrisch“ im Grunde genommen sowohl Batterie-elektrisch als auch Brennstoffzellen-elektrisch bedeuten kann, ist im Falle der VW-Marke Cupra klar, dass es hier um reine Batterieantriebe geht.

Strategischer Eckpfeiler des Unternehmens
Auf den Born (Galerie unten links) soll 2024 der Cupra Tavascan folgen, 2025 dann die Serienversion des UrbanRebel Concept. Gerade der E-Kleinwagen ist laut dem Cupra-CEO «einer der strategischen Eckpfeiler des Unternehmens» – schliesslich soll der E-Kleinwagen gemeinsam mit der Serienversion des ID. Life in Spanien im Werk Martorell gebaut werden.

Ab 2025 sollen dort mehr als 500 000 E-Autos pro Jahr für verschiedene Konzernmarken produziert werden (AutoSprintCH berichtete).

Hinweise auf das Design des Serienmodells
An der IAA Mobility 2021 in München (noch bis 12. September) hat Cupra eine weitere Studie mit dem Namen Tavascan vorgestellt, dieses Mal aber den Tavascan Extreme E. Dieser ist optisch an den Extreme-E-Rennwagen „Odyssey 21“ von Abt-Cupra angelehnt.

Er wurde vor allem an Front und Heck weiterentwickelt und soll Hinweise auf die Designsprache des zukünftigen Serienmodells Cupra Tavascan bieten. Die neue Studie geht allerdings in eine gänzlich andere Richtung.

Sprint von 0 auf 100 km/h in vier Sekunden
Die neu gestaltete Karosserie des Tavascan Extreme E ist mit einer Lackierung versehen, durch die das Concept Car bei den bevorstehenden Offroad Rennen zweifelsohne hervorstechen wird – ob in der Arktis, in der Wüste, vor Gletschern oder am Meer.

Das Concept Car ist mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattet, die hinter dem Cockpit platziert ist, um eine ausgewogene Gewichtsverteilung zu erreichen. Es schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in etwa vier Sekunden und erfüllt damit die Vorschriften der Elektrorennserie.

cupraofficial.ch
iaa.de

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