Der BladeGlider im Einsatz

NISSAN Das legendäre Bergrennen beim Festival of Speed in Goodwood/Grossbritannien war diesmal besonders spannungsgeladen: Nissan schickte seinen vollelektrischen BladeGlider. Der Prototyp unterstreicht nach Herstellerangaben das Engagement des Unternehmens für Null-Emissions-Fahrzeuge und neuartige Technologien wie autonome Fahrsysteme und Konnektivitätskonzepte. Derzeit noch eine Vision Der BladeGlider verkörpert die Vision eines ebenso agilen wie effizienten E-Fahrzeugs: ein Auto, […]

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Der dreisitzige BladeGlider von Nissan ist derzeit noch ein Prototyp, war aber am Wochenende schon beim Rennen im englischen Goodwood im Einsatz.

Der Prototyp unterstreicht nach Herstellerangaben das Engagement des Unternehmens für Null-Emissions-Fahrzeuge und neuartige Technologien wie autonome Fahrsysteme und Konnektivitätskonzepte.

Derzeit noch eine Vision
Der BladeGlider verkörpert die Vision eines ebenso agilen wie effizienten E-Fahrzeugs: ein Auto, das dank seines aerodynamischen Designs und wegweisenden Elektroantriebs fast geräuschlos über den Asphalt gleitet. Die in Goodwood eingesetzten Fahrzeuge besitzen ein weiterentwickeltes Fahrwerk mit schmalerer Vorderachse und breiterer Hinterachse. So konnten Aerodynamik und Stabilität nochmals gesteigert werden.

Coupe oder Sportwagen?
Hohe und weit hinten angeschlagene V-förmige Türen bieten einen effektvollen Ein- und Ausstieg, während das offene Dach mit Überrollschutz die Vorzüge eines offenen Sportwagens mit der Sicherheit eines Coupés vereint. Messsysteme an den Reifen zeichnen Informationen zu Geschwindigkeit, Batteriestand, Rekuperationsraten und Drehmoment auf, die dem Fahrer auf dem Display angezeigt werden. Auf zwei zusätzlichen Schirmen sind die von den hinter den Vorderrädern platzierten Rückfahrkameras gelieferten Bilder zu sehen. Als Alternative zu Aussenspiegeln verbessert dieses System zusätzlich die Aerodynamik des BladeGliders.

Angetrieben von E-Power
Seine Leistung zieht der BladeGlider aus der Batterie- und Motorentechnik des für dieses Projekt gewonnenen Nissan Partners „Williams Advanced Engineering“ aus Grossbritannien. Die Höchstgeschwindigkeit der Prototypen liegt bei mehr als 190 km/h, von null auf hundert beschleunigt das Fahrzeug in weniger als fünf Sekunden (Werksangaben). Der Antrieb über die Hinterräder erfolgt mit Hilfe von zwei 130 kW starken Elektromotoren – einer für jedes Rad. Die elektrische Energie liefert eine 220 kW starke Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie mit fünf Modulen. Sowohl für die Batterie als auch für die Motoren wurden spezielle Kühlsysteme entwickelt.

http://www.nissan.ch

 

 

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