Berufe: Aus Kundendienst wird Service

NEUER NAME, ALTER JOB Die Kundendienstberater/innen im Automobilgewerbe mit eidgenössischem Fachausweis heissen in Zukunft «Automobil-Serviceberater/in». Es sollen mehr Anreize geschaffen werden. Die Delegierten haben an der jährlichen Sitzung der Berufsbildungskommission das neue Qualifikationsprofil sowie die neue Berufsbezeichnung gutgeheissen. Gleichzeitig wurde im Rahmen der Totalrevision der bestehenden Prüfungsordnung der höheren Berufsbildung auch dem neuen Qualifikationsprofil zugestimmt. […]

Kundendienstberater
Die Delegierten haben das Qualifikationsprofil sowie die Berufsbezeichnung gutgeheissen.

Die Delegierten haben an der jährlichen Sitzung der Berufsbildungskommission das neue Qualifikationsprofil sowie die neue Berufsbezeichnung gutgeheissen. Gleichzeitig wurde im Rahmen der Totalrevision der bestehenden Prüfungsordnung der höheren Berufsbildung auch dem neuen Qualifikationsprofil zugestimmt.

Ausbildung schafft Anreize
Peter Linder, Präsident der Qualitätssicherungs-Kommission Kundendienstberater: „Ziel der Revisionsarbeiten ist, eine Ausbildung für junge Berufsleute zu schaffen, die Anreize schafft und eine breite Akzeptanz geniesst – sei es im Autogewerbe selbst oder aber auch bei Herstellern und Importeuren.»

Aus diesem Grund seien im Projektteam auch Verantwortliche seitens Hersteller und Importeure mit an Bord. Die Rückmeldungen sind erfreulich.

Berufsprofil als Drehscheibe
Mit der neuen Namensgebung «Automobil-Serviceberater/in» wolle man dem wichtigen Berufsprofil als Drehscheibe zwischen Kundenbedürfnissen und Garagentätigkeiten im Aftersales Rechnung tragen. Damit soll der Titel der breit gefächerten Funktion des Kundendienstberaters im Automobilgewerbe gerecht.

Bis Ende 2020 sollen die revidierte Prüfungsordnung und Wegleitung der höheren Berufsbildung erstellt sein.

agvs-upsa.ch

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