auto-schweiz: Vorstand neu gebildet

RUHL FOLGT AUF HANNESBO An der digital abgehaltenen GV von auto-schweiz, der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, wurde Helmut Ruhl anstelle seines Vorgängers Morten Hannesbo neu in den Vorstand gewählt. Die Vorstandswahl von Helmut Ruhl, welcher der AMAG Group AG seit dem 1. März 2021 als CEO vorsteht, fiel einstimmig aus. Ebenso die Ernennung des bisherigen Vorstandsmitglieds […]

Die Vorstandswahl von Helmut Ruhl, welcher der AMAG Group AG seit dem 1. März 2021 als CEO vorsteht, fiel einstimmig aus. Ebenso die Ernennung des bisherigen Vorstandsmitglieds Donato Bochicchio, Chairman of the Bord und Managing Director de Ford Motor Company (Switzerland) SA, zum Vizepräsidenten von auto-schweiz.

Suche nach Launaz’ Nachfolger
Gemeinsam mit dem weiteren Vizepräsidenten Marcel Guerry, Geschäftsführer von Emil Frey Schweiz, und Marc Langenbrinck, CEO der Mercedes-Benz Schweiz AG, bilden sie ab sofort den fünfköpfigen Vorstand von auto-schweiz.

Eine der drängendsten Aufgaben des Gremiums ist die Suche nach einem Nachfolger für den Präsidenten François Launaz. Er hatte bereits im vergangenen Jahr seinen Rücktritt auf die Generalversammlung 2022 angekündigt.

Nein zum CO2-Gesetz
Die weiteren Themen des virtuellen Zusammentreffens der offiziellen Fahrzeug-Importeure umfassten unter anderem die Bewältigung der Coronakrise und die Abstimmung über das neue CO2-Gesetz vom 13. Juni 2021.

auto-schweiz hatte bereits die Sammlung von Unterschriften für ein Referendum unterstützt und setzt sich auch im Abstimmungskampf für ein Nein ein. Dabei fasste Direktor Andreas Burgener den Kern der Kritik an der Vorlage zusammen.

Andreas Burgener: «Die Ziele zur CO2-Absenkung neuer Fahrzeuge sind völlig unbestritten. Aber den Weg, den uns das Gesetz für die Erreichung dieser Ziele aufzwingen will, halten wir für völlig falsch.»

Eine Annahme des CO2-Gesetzes würde zu deutlich steigenden Kosten führen, sowohl für die motorisierte Individualmobilität als auch für die Schweizer Automobilbranche, ohne einen grossen Einfluss auf den effektiven CO2-Ausstoss zu haben.

Andreas Burgener: «Wir sind gegen das Gesetz, denn es ist teuer, nutzlos und ungerecht.»

auto.swiss

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