Motorsport: Das sind die Besten der OPC Challenge 2015
Marcel Muzzarelli und das Flammer Speed Team sind die Gewinner der OPC Challenge 2015 mit dem Opel Adam S. Nun freuen sich alle auf die neue Herausforderung mit dem Corsa OPC. Die Zahlen sprechen für sich: 108 Teilnehmer aus 26 Teams plus fünf Einzelgänger beteiligten sich in der vergangenen Saison an der seit 2006 vom […]
Die Zahlen sprechen für sich: 108 Teilnehmer aus 26 Teams plus fünf Einzelgänger beteiligten sich in der vergangenen Saison an der seit 2006 vom Verband Schweizerischer General Motors Händler (VSGMH) ausgeschriebenen OPC Challenge. Auf die neun ausgetragenen Slaloms hochgerechnet ergibt diese die beeindruckende Summe von 391 Fahrern inklusive Gaststartern. Kein Wunder, dass Koordinator Christian Mettler und seine Kollegen aus der Opel-Sportkommission nicht nur mit geschwellter Brust auf das Jubiläumsjahr zurückschauen, sondern ihre Blicke auf die Saison 2016 richten. Dann macht Adam S nach nur einem Jahr dem etwas grösseren und stärkeren Corsa OPC Platz.
Rennspass pur mit einem gültigen Fahrausweis
Nicht dass der Kleine in punkto Sportlichkeit enttäuscht hätte, ganz im Gegenteil. Aber es ist der Wunsch und das Ziel, dem Schweizer Publikum stets neue sportliche Produkte aus der Opel-Palette im Wettbewerb zu präsentieren. Und das Schöne daran: Jeder Inhaber eines Fahrausweises kann sich ohne Vorkenntnisse nach Lust und Laune an der OPC Challenge beteiligen und sich mit den Spezialisten in dieser Disziplin messen.

Marcel Muzzarelli Sieger in der Einzelwertung
Der Beste war 2015 einmal mehr Marcel Muzzarelli. Nach dem Gewinn des Teamcups für die Metropol-Garage Amriswil, deren Nachfolger das Flammer Speed Team aus Glarus ist, sicherte sich der im Thurgau heimisch gewordene Bündner wie schon im Jahr 2009 den Titel in der Einzelwertung. Der sechste in einem Markenpokal. Zum wiederholten Mal hatte Thierry Kilchenmann mit dem Auto der Berner Belwag AG knapp das Nachsehen. Wie die beiden Ersten wies Patrick Lenzin, der für seinen Arbeitgeber Auto Germann aus Hunzenschwil fährt, als Gesamtdritter zwei Laufsiege auf. Wobei die Entscheidungen über Sieg und Niederlage in den einzelnen Rennen manchmal im Hundertstelbereich lagen. Nur haderten die Geschlagenen dabei oft mit einem im Alltagsverkehr optimalen, im Rennbetrieb aber unerwünschten Charakterzug des Adam S.
Neuer Opel Corsa OPC bringt 207 PS an den Start
„Man musste das Auto extrem gut spüren, damit das ESP bei allzu viel Querbeschleunigung nicht eingriff, und das konnte Muzzarelli am besten“, lobt Thierry Kilchenmann den Meister. Umso mehr freut er sich wie viele seiner Kollegen auf den neuen Corsa OPC. Mit Differenzialsperre, tiefergelegtem Fahrwerk und komplett ausschaltbarem ESP kommt der 207 PS starke Seriensportler einem Renntourenwagen näher. Verbunden mit Seriensportreifen von Yokohama wird er den Akteuren am Lenkrad noch mehr Fahrspass vermitteln und den Zuschauern gute Unterhaltung bieten. Davon ist nicht nur der Titelverteidiger überzeugt: „Jetzt beginnt die Challenge für alle bei null. Ich bin gespannt auf neue Herausforderungen mit dem Corsa OPC.“ Alle Ergebnisse finden Sie ausführlich im Internet.
www.opc-challenge.ch
www.yokohama.ch
Fotos: Peter Wyss