Motorsport: Jubiläum in Interlaken

Zum 20. Mal findet am Samstag der ACS-Slalom in Interlaken statt, der als dritter Lauf zur Schweizer Meisterschaft zählt. Der Eintritt für Zuschauer ist frei.   Der erste Tagessieg ging 1997 an Josef Binder – mit jenem Ralt RT1-BMW F2, in neuer, originaler Regazzoni-Lackierung von 1977. Der 4,3 Kilometer lange und mit 66 Toren flüssig […]

Zuschauen zum Nulltarif: Die Zuschauer kriegen in Interlaken besten Slalomsport bei freiem Eintritt geboten. Sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

 

Der erste Tagessieg ging 1997 an Josef Binder – mit jenem Ralt RT1-BMW F2, in neuer, originaler Regazzoni-Lackierung von 1977. Der 4,3 Kilometer lange und mit 66 Toren flüssig ausgesteckte Flugplatzkurs bevorzugt schnelle Autos und ist bei den meisten Aktiven sehr beliebt.

Wie am 14. Mai in Saanen muss der ACS Bern die Veranstaltung an einem einzigen Tag durchziehen. Von 7 Uhr früh bis 19 Uhr abends können die Zuschauer bei kostenlosem Eintritt besten Slalomsport erleben. Als erstes sind bis 10 Uhr die Klassen L1 bis L3 an der Reihe, ehe das Training und danach die Rennläufe der Nationalen sowie der Cups von Abarth, Porsche, Corvette und Renault Classic beginnen.

Starke Konkurrenten für Philip Egli
Im Kampf um den Tagessieg erhält Philip Egli mit seinem Dallara-Opel F3 mehr Konkurrenz als vor einer Woche in Frauenfeld. So treten Jean-Marc Salomon und Christian Balmer mit technisch moderneren und PS-stärkeren Tatuus-Honda FM an. Im Vorjahr gewann Salomon vor Egli und Balmer. Nach seinem überraschenden Sieg im Regen von Bière ist auch Marcel Maurer im Tatuus-Renault nicht ausser Acht zu lassen. Im Riesenfeld der Tourenwagen setzt Titelverteidiger Martin Bürki erstmals sein Meisterauto ein, den bekannt schnellen VW Polo E1 1600, nachdem er bei den ersten zwei SM-Läufen andere Polos pilotiert hatte. Parcours, Zeitplan, Startliste und Anfahrtsweg gibt es im Internet.

www.acs-bern.ch/motorsport
Foto: Jürg Kaufmann

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