Motorsport: Toyota Swiss Racing auf Titelkurs
Mit dem vierten Saisonsieg ist das Toyota Swiss Racing Team mit Manuel Amweg und Thomas Lampert auf gutem Weg zum Meistertitel. Insgesamt gab es am Samstag beim 8. VLN-Lauf auf der Nordschleife vier Schweizer Klassensiege. Auch wenn der TMG GT86 Cup diesmal nur aus vier Teams bestand – drei muss man schlagen, wenn man gewinnen […]
Auch wenn der TMG GT86 Cup diesmal nur aus vier Teams bestand – drei muss man schlagen, wenn man gewinnen will. Manuel Amweg und Thomas Lampert taten dies auf eindrucksvolle Weise. Von der Poleposition aus führten der Aargauer und der Liechtensteiner mit dem GT86 des Toyota Swiss Racing Teams das vierstündige Rennen an. Mit dem vierten Saisonsieg im achten Rennen auf der Nordschleife bauten sie die Führung in der Meisterschaft aus.
Einer ihrer zwei Verfolger in der Tabelle schied aus, der andere kam nach einem Elektrikproblem mit fünf Runden Rückstand als Zweiter ins Ziel. „Ich bin froh, dass unsere Fahrer in diesem turbulenten Rennen in keine Zwischenfälle verwickelt waren und die Konzentration bewahrten, um den sich abzeichnenden Sieg sicher nach Hause zu fahren“, zog Teamchef Roland Baumann zufrieden Bilanz.
Starke Schweizer im Opel Astra OPC Cup
Etwas mehr Konkurrenz hatten die im Astra OPC Cup startenden Schweizer, verteilt auf drei Opel von Lubner Motorsport. Mit einem Deutschen und einem Österreicher als Partner feierte Daniel Hadorn seinen zweiten Saisonsieg mit einer Minute Vorsprung auf das Familienteam Volker, Robin und Lena Strycek und zwei Minuten auf den zweiten Lubner-Opel mit dem Glarner Edi Kamm. Sandro Rothenberger und Ruedi Rhyn, die den sechsten Lauf im August gewannen, wurden Fünfte.
Michael Kroll und Roland Eggimann brachten den BMW M3 GTR von Hofor Racing mit Bernd Küpper (D) als Erste in der Klasse SP6 ins Ziel. Derweil siegte Martin Kroll mit zwei Deutschen im Alleingang in der Klasse SP4. Ein Achtungsergebnis erzielten Sabine und Fred Yerly mit ihrem Renault Clio RS als Zweite vor vier weiteren Markenkollegen in der Klasse SP3 und Willy Hüppi als Dritter unter einem Dutzend Konkurrenten in der Cup3-Klasse der Porsche Cayman GT4.
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