Motorsport: Hoher Besuch in Rupperswil

Ein Formel-1-Teamchef und sein GP-Pilot in der Schweiz? Nein, wir reden nicht von Peter Sauber, sondern von Gene Haas. Der Amerikaner besuchte mit Romain Grosjean im Schlepptau die Urma AG in Rupperswil. Das HaasF1 Team schlug zu Saisonbeginn wie ein Blitz aus heiterem Himmel in der Formel 1 ein. Romain Grosjean eroberte auf Anhieb WM-Punkte, […]

Willkommen in Rupperswil: Teammanager Günther Steiner, sein Chef Gene Haas und Romain Grosjean stellen sich den Fragen der Gäste und Mitarbeiter.

Das HaasF1 Team schlug zu Saisonbeginn wie ein Blitz aus heiterem Himmel in der Formel 1 ein. Romain Grosjean eroberte auf Anhieb WM-Punkte, und der gebürtige Genfer trägt wesentlich dazu bei, dass das amerikanische Newcomerteam ernst genommen wird und in den meisten Rennen weit vor den Autos aus Hinwil fährt. Gene Haas ist ein erfolgreicher Unternehmer und als Teambesitzer ein richtiger Racer. Wie mit dem weltweiten Verkauf seiner Präzisionsmaschinen zum Fräsen, Bohren und für den Formenbau sucht der US-Amerikaner den Erfolg im Rennsport. In der Schweiz hat er sich mit der Urma AG in Rupperswil verbündet, die seine Produkte verkauft und die im Gegenzug für Haas Automation Präzisionswerkzeuge herstellt. In der Formel 1 ist Ferrari sein Partner, die ihm alle laut Reglement käuflichen Komponenten wie Motor, Getriebe, Elektronik für den Bau des eigenen Rennwagens liefert.

Interessierte Zuhörer: Kunden und Mitarbeiter der Urma AG durften das HaasF1 Show Car bestaunen und Hintergründe zum Formel-1-Engagement aus erster Quelle erfahren.
Interessierte Zuhörer: Kunden und Mitarbeiter der Urma AG durften das HaasF1 Show Car bestaunen und Hintergründe zum Formel-1-Engagement aus erster Quelle erfahren.

Ein erfolgreicher Schweizer, der als Franzose gilt
„Wir sind wirklich froh, Romain bei uns im Team zu haben“, sagt Gene Haas – und wunderte sich auf unsere Bemerkung hin, dass es sich bei ihm um einen waschechten Schweizer handelt. „Ach ja, das hat er mal beiläufig erwähnt.“ Romain Grosjean selbst erklärte den Urma-Mitarbeitern und geladenen Kunden, warum er als Franzose gilt: „Ich habe in Frankreich Karriere gemacht und wegen meiner Mutter beide Pässe.“ Das HaasF1-Team blickt mit Spannung dem Ferrari-Heimrennen am Sonntag in Monza entgegen, wo man sich als Kunde ebenfalls Punkte erhofft, und dem eigenen Heimspiel im Oktober in Texas. Was Gene Haas, sein Teammanager Günther Steiner und Romain Grosjean sonst noch sagten, lesen Sie in AutoSprintCH vom Oktober.

www.Haas-Switzerland.com
www.haasf1team.com
Fotos: Peter Wyss

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